Gerne das würde mich interessieren
Beiträge von ~Milo~
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Interessant finde ich auch immer die Warnungen vor diversen Vulkanen, auch wenn ich es unwahrscheinlich finde, dass sie gerade zu unseren Lebzeiten hochgehen, so scheint der Ausbruch des einen oder anderen doch ziemlich Einfluss auf das Klima haben zu können.
Jüngst ein Vulkansystem auf der Halbinsel Kamtschatkas. Vulkan Bolshaya Udina
Es werden zwar gewaltige Menge an Aerosolen und Staub in die Stratosphäre gebracht, welche je nach Ausmaß zur Abkühlung der Toposphäre und oberhalb der „Staubdecke“ zu Erwärmungen führen können, allerdings wurde durch verschiedeneKlimaforscher mehrfach bewiesen , dass diese Beeinflussungen des Klimas nicht von Dauer sind (siehe zB Pinatobu Ausbruch)
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@Lorbas AlinMaus
ich komme aus BaWü, deutsche Seite auf der Höhe von Straßburg. Ich habe vier Hunde, bei dreien ist alles "normal", nur der vierte ist so ein Zeckenmagnet. Die Advantix-Dosierung war richtig, seine Haut ist tatsächlich eher trocken, Unterwolle ist nicht dick. Er hat recht flusiges Fell, so ein Mischtrimmfell. Ich glaube, bei ihm liegt es einfach am individuellen Körpergeruch, seit ich ihn habe (drei Jahre jetzt) hat er immer viel mehr Zecken an sich als die anderen. Außerdem ist er auch ein bisschen kleiner und insofern vielleicht schneller mal direkt im Zeckennest mit dem ganzen Körper.
Höhe Mulhouse, deutsche Seite: der Hund hat das Seresto drauf, dennoch mindestens 20 Zecken am Tag, teilweise krabbelnd, teilweise festgebissen (meist so 5). Manche der Krabbelnden verlassen in der Wohnung dann gerne den Hund so nach dem Motto "vom sinkenden Schiff" denn kurz darauf sind sie tot, allerdings ist es doch echt unschön, wenn man überall in der Wohnung tote Zecken liegen hat, da es kaum möglich ist durch reines ansammeln nach dem Spaziergang, alle zu erwischen.
Habe jetzt das Scalibor bestellt, das hat letztes Jahr einwandfrei funktioniert und ich bete dass es diese Mal genauso ist.
Hier hat es wirklich extrem viele Zecken dieses Jahr, letztes Jahr hat hier ungefähr jede Baumart Mastjahr gehabt, viel Nahrung, viele Mäuse und die sind ja bekanntlich mit verantwortlich für die Verbreitung von Zecken und deren Populationswachstum.
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Hier gibts nach Fleischeslust-Würsten nun die Würste von Ritzenberger.
Im Vergleich nehmen sich die beiden nicht viel, auch preislich nicht. Lediglich Fleischeslust ist von der Konsistenz fester, dafür aber teilweise viel Gelee in der Pelle drin (Vorsicht spritzt manchmal beim ersten Anschneiden).
Beides scheint gut zu schmecken und wird super vertragen, ohne langes Umstellen.
Die angefangene Wurst wird hier mindestens 4 Tage alt, riecht dabei besser & schaut wesentlich appetitlicher aus, als jedes Dosenfutter (die laufen meist grau an, selbst wenn’s noch gut ist).
Ich mische grundsätzlich noch Gemüse & Getreide (in Form von Nudeln, Reis, Hirse etc.) dazu.
Begeistert bin ich nach wie vor von der Verpackungsform, mein gelber Sack ist so gut wie leer.
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Danke für deine Antwort!
Wie gesagt bin ich nicht grundsätzlich gegen Prädatorenbejagung, sondern befürworte es, dass alle Umweltbedingungen bei solch einer Entscheidung berücksichtigt werden, denn alleine die Füchse zu bejagen wird nicht des Rätsels Lösung sein.
Zum Beispiel könnten Heckenrandbegleitung wesentlich dazu beitragen, dass die Beutetiere höhere Überlebenschancen haben.
Füchse wandern bei hohem Jagddruck auch gerne ab, sei es in das benachbarte Waldstück dessen Besitzer keine Jagd betreibt aber bevorzugt auch immer mehr in Siedlungsräume, wo sie zudem Unmengen an Fressen finden. Und nun? Jagen in befriedeten Gebieten ist untersagt, jeden Fuchs einfangen?
Ihr seht, ich hab auch nicht die Non-Plus-Ultra Lösung, mal davon abgesehen wenn ich sie hätte, würde sie vielleicht in meiner Region anwenden können, aber schon 30km weiter kann es ganz anders aussehen.
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Ja, Prädatorenbejagung ist wichtig
Die Aussage finde ich sehr allgemein, vielleicht magst du das für mich/uns mal ausführen, denn ich weiß dass es verschiedene Definitionen von Prädatoren gibt.
Für mich sind Prädatoren Lebewesen (ab Sekundärkonsumenten), die sich von anderen Lebewesen ernähren, wobei Letztere in der Regel zu Tode kommen (nicht zwingend).
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An dieser Stelle muss man meiner Meinung nach wesentlich weiter denken.
Störungen in aktiver Ausübung (zu denen auch die Jagd zählt) führen nicht grundsätzlich bzw. automatisch zur Eindämmung / Verkleinerung einer Population, nicht nur im speziellen bei Füchsen. Beispielsweise ist für manche Arten solche ein Störung genau der Anlass um noch mehr Nachkommen zu zeugen, oder werden benötigt, dass diese überhaupt erst weitergehen kann, als zB. Samenproduktion.
Hat jemand von euch schonmal einen Fuchswelpen aufgezogen? Die fressen weit mehr als manch einer denken mag, soviel kann die Fähe garnicht an einem Tag anbringen, ab dem Zeitpunkt ab dem die Welpen Fleisch fressen. Diese 42 Hasen (zumal da viele Jungtiere drunter waren) werden wahrscheinlich noch nicht mal ausreichen, bis die Kleinen selbst erfolgreich jagen können.
Zusätzlich muss sie selbst in der Säugezeit wesentlich mehr Nahrung zu sich nehmen, während sie körperlich geschwächter ist, folglich weniger Erfolg bei der Jagd haben wird. Diese Fähe hat schlicht und ergreifend vorgesorgt, und nein nicht weil sie denkt, dass die Welt untergeht und sie möglichst die einzige weit und breit sein möchte, die dann noch in "Erde eingelegtes" Hasenfleisch haben möchte, sondern weil sie schlichtweg ihren Nachkommen selbstlos die besten Überlebenschance geben möchte.
Abgesehen davon sind solche echten Epidemien wie die Räude eine naturgemachte Regulation genau solcher Überpopulationen. Wieso also erst Räude bekämpfen, sich dann darüber wundern, dass auf einmal so viele Füchse da sind, die die Hasen bejagen, um dann die Füchse zu bejagen, die die Hasen davon abhalten ganze ernten zu zerstören, um dann die Hasen zu bejagen?
Warum diese Fähe soviel Hasen erlegt hat, denn die zählen in den meisten Fällen nicht in dieser Menge zur Nahrung des Fuchses, weiß ich nicht, darüber kann ich nur mutmaßen, aber es gibt viele Untersuchung dazu, dass der Fuchs sich vielerorts zu über 70% von Mäusen ernährt, bei den Vögeln erwischen sie meist Individuen, de alt/krank bzw. Jungtiere, die aus dem Nest gefallen sind.
Aber: Füchse sind Generalisten in ihrer Nahrungswahl, will heißen sie können sich gut an die in dem Lebensraum vorkommenden Ressourcen anpassen.
Ich spreche mich überhaupt nicht generell gegen die Jagd aus, habe selbst den Jagdschein. Zeitweise ist es aus Sicht der Menscheit die (einzige) Möglichkeit um die Zielsetzung in der Forstwirtschaft/Landwirtschaft der Menschen(!) zu sichern. Dennoch wünsche ich mir sehr, dass man in Zukunft weiter denkt, als von der ersten zur zweiten, oder von der zweiten zur dritten trophischen Ebene.
Bekannt sind mittlerweile bis zu 8 Ebenen, die sich alle gegenseitig bedingen, man sollte sich folglich nicht mal eben so, wegen dieser Beobachtung für die Fuchsjagd aussprechen und schon garnicht auf öffentlichen Plattformen, wenn es so unbedacht erfolgt!
Es ist essentiell sich bei solchen Thematiken nicht nur mit der Biologie einer Art zu beschäftigen oder gar der Handlung eines einzelnen Individuums einer Art. Sowohl Populations-, als auch Systemökologie spielen hierbei eine wichtige Rolle und das fernab davon ob und was bejagt werden sollte.
Und nein ich habe nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, in der gesamten Wissenschaft zu dieser Thematik sind so viele Fragen unbeantwortet, da das Ausmaß der Vernetzung des ÖkoSYSTEMS für uns kaum greifbar sind.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass eine Fähe, die 32 (junge) Hasen in ihrem Bau lagert, noch lange kein Grund ist Füchse zu bejagen.
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Ja diesen Aspekt muss man definitiv auch berücksichtigen, aber wenn es ein kleine Stadtflitzer sein soll, bewegen sich die möglichen Fahrzeuge auch eher im Bereich unfalltechnisch suboptimal, es sei denn man geht eine Spur größer in Richtung (wenn’s Toyota sein soll) Yaris, Aygo oder auch Polo, Seat Ibiza, o.ä.
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Also ich hatte den bisher nur als Ersatzwagen, hat sich aber auch auf der Autobahn und auf Überlandfahrten gut geschlagen.
Einzig lernen muss man den Wind zu beachten wenn man zB LKWs überholt oder über Brücken fährt. Oder auch nasse Kurven nicht ganz so sportlich ausfahren ;). Wobei das muss ich beides selbst mit meinem Polo, der doch etwas größer ist oder auch beim Motorrad fahren beachten.
Man gewöhnt sich wirklich schnell daran, wenn man bisher nur „größere“ Autos gewohnt ist. -
@Gina23 Danke für deinen Rat, aber ja, der ist zu groß. Wir haben ja ein Auto, wo alles reinpasst (bzw wo wir uns irgendwann nochmal vergrößern). Ich dachte jetzt beim Flitzer an sowas wie Toyota Aygo, Kia Picanto usw. Aber da kann man die Fläche nicht eben machen, auch nicht, wenn wir die Sitze rausschmeißen.
Meine Mutti hat den Hyundai i10, da probiere ich es am Wochenende aus.
Toyota IQ vielleicht? Der ist wirklich sehr klein, aber im „Kofferraum“ können die Sitze flach gemacht werden. Allerdings weiß ich nicht ob der Platz ausreichend groß ist wie du ihn dir vorstellst, bzw es brauchst.