Beiträge von ~Milo~

    Studien war eventuell der falsche Begriff, eher waren Erfahrung gemeint.
    Mir ist bewusst, dass bei jeglichen Medikamenten so ist, die vom Hund aufgenommen werden.
    Jedoch sind das meist Kurzzeitmedikamente die vom Organismus wieder ausgeschieden werden. Bravecto hingegen ist ein „Retard“ Medikament welches sich über 12 Wochen hinweg im Körper freisetzt. Dann kommen auch Überschneidungen in der Gabe hinzu, sodass teilweise nahezu die doppelte Wirkstoffmenge im Blutkreislauf zirkuliert.
    Würde ich Bravecto benutzen müsste mein Hund beinahe das ganze Jahr damit behandelt werden. Das kann man meiner Meinung nach nicht mit Entwurmung (hier schreit alles laut auf wenn man vorher keine Kotprobe gemacht hat) oder einer Antibiotikagabe vergleichen.


    In Notsituationen wenn es ums überleben geht ist es etwas anderes wie das Medikament getestet zugelassen ist, wenn es eventuell die letzte Möglichkeit ist würde ich diese wahrscheinlich auch Anspruch nehmen.


    Wie hier schon gesagt wurde, es ist wie bei vielen Themen, der eine sagt hü, der andere hott. Im Endeffekt muss man für dich selbst abwägen. Für mich kommt Bravecto definitiv nicht mehr in Frage.

    Bravecto kann ich nicht empfehlen.
    Das ist heftige Chemie die man da in den Blutkreislauf seines Hundes gibt, verträgt er es nicht, kann man es nicht so leicht „entfernen“, der Wirkstoff wird dauerhaft zirkulieren, bis die Wirkung peux à peux nachlässt.
    Langzeitstudien gibt es bisher keine.
    Mir persönlich ist das zu heikel, zumal ich schon einmal schlechte Erfahrungen mit bravecto gemacht habe.

    @Meijn


    Da hast du aber in dem Jahr wirklich Fortschritte gemacht, toll! Hoffe du hast Freude daran gefunden.
    Kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie ich mich lange zwingen musste laufen zu gehen. Mittlerweile ist es umgekehrt, muss mir eher Pausen gönnen.
    Bei mir hat die Freude angefangen, als eine gewisse Grundfitness da war, laufen also nicht nur anstrengend, sondern auch erholsam sein konnte.


    Zum Thema Treppen steigen: eine Freundin von mir wohnt im vierten Stock, ohne Aufzug,die lacht jedes Mal wenn ich komme. O-Ton: 'Ich kenne keinen Mensch der soviel Sport treibt wie du, dennoch kommst so schwerfällig die Treppen hoch wie niemand anderes.' :ugly: Neulich meinte sie sogar dass der zugegeben etwas übergewichtige Pizzalieferant sportlicher hoch kommt.


    Das muss man wohl gesondert trainieren. Unglaublich finde ich auch diese Treppenlauf- Wettbewerbe, das wäre mein Albtraum.


    Edit: Zudem hatte ich immer einen guten Grund, wenn möglich, den Aufzug zu nutzen: es ist schlecht für die Gelenk vom Hund. :ugly:

    Danke für eure ausführlichen Antworten!


    Mir ging es nicht darum, dass die Rasse schlecht geredet wird, ich finde es wichtig eine realistische Einschätzung zu geben.
    Allerdings kam da viel negatives in dem anderen Thread rüber, als ob der Aussie ein Un-Hund an sich wäre, daher meine Irritation in dem Moment.
    Natürlich weiß ich warum das so ist und ich finde es wichtig in solchen Anfragen vor allem auch die "negativ" Aspekte anzubringen. Negativ in "", da es ja wie hier häufig benannt rassetypische Eigenschaften sind, mit denen wir alle hier im Alltag umgehen müssen und vielleicht auch genau diese an unseren Hunden schätzen.


    Für mich war es interessant zu hören, wie es euch damit geht. Mit Absicht habe ich nicht den anderen Thread dafür genutzt. Ich bin froh, dass es Leute gibt, die genau diese "Macken" kennen und mögen.


    Meine Hunde waren und sind nicht perfekt. Sie dürfen das was ihr Charakter mit sich bringt in einem gewissen regulierten Maße auch ausleben, ohne das hier jemand, wie man es häufig bei den Pferden nennt, "gebrochen" wird.
    Mein Ziel ist es nach wie vor das Zusammen-Leben mit dem Hund so angenehm wie möglich zu gestalten, sodass beide Seite von dieser Beziehung profitieren können, da gehören Einschränkungen genauso dazu, wie Privilegien.

    Hat zufällig jemand von euch den Thread „Unsicherheit beim Welpenkauf, Reservierung schon unterschrieben“ gelesen?


    U.a. Wird dort im Verlauf der Seiten der Aussie beschrieben.
    Besonders auf den Schutztrieb wird eingegangen, aber auch auf andere „rassetypischen“ Merkmale.


    Wie sind eure Hunde so drauf?
    -Haben sie Probleme wenn Besuch kommt?
    -Tolerieren sie draußen andere Hunde?
    -Gehen sie nach „vorne“?
    -Wie reaktiv sind sie?
    In wie weit greift ihr erzieherisch ein bei den oben genannten Dingen?


    Welche (rassetypische) Eigenschaft schätzt ihr besonders an eurem Hund?


    Ich hatte bereits einen und habe nun hier wieder einen, allerdings habe ich scheinbar völlig rasseuntypische Hunde erwischt. :ka:
    Klar hat das alles auch viel mit Management und Erziehung zu tun, aber vielleicht habe ich echt den falschen Eindruck einer Rasse die ich nun seit vielen Jahre kenne und liebe (dachte ich zumindest).


    Freue mich wenn ihr ein bisschen erzählt wie eure Hunde so drauf sind.

    Lieben Dank für eure Ratschläge zum waschen.
    Ich habe jetzt heute die Maschine seit langem mal wieder auf 95Grad durchlaufen lassen, gestern Abend hab ich mir eingebildet meine normale Wäsche müffelt auch. Vielleicht lag es ja daran, hab ich schon eeeeewig nicht mehr gemacht :flucht:
    Bisher hatte ich nie Probleme mit Müffel. Werde mir wohl nich einen Hygienespüler zulegen zum Ausprobieren. Allerdings bin ich in Sachen Duft bei Waschmittel echt speziell, gibt es da geruchsneutrale, oder sind die das von Haus aus ? (...uiuii ich kenn mich da echt nicht aus)