ich rate dir lieber die 4er zu nehmen, sie ist ja erst 10 Monate, da kann schon noch was kommen, auch an Breite.
Beiträge von ~Milo~
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Wenn deine Hündin problemlos alleine bleiben kann, würde ich mir echt kein Kopf machen deswegen.
Mein Dicker musste ein zeitlang auch einmal die Woche über Nacht alleine bleiben. Anfangs hatte ich ein schlechtes Gewissen, da ich um 21 Uhr die letzte Runde mit ihm raus bin, und morgens um 7.30 manchmal auch erst um 8 wieder zuhause war. Ich bin mit meinem dann als gleich eine große Runde raus gegangen, wenn ich von der Arbeit kam, dann war er glücklich und ich konnte meinen Schlaf nachholen.
Wichtig ist halt, dass der Hund trotzdem seine Gassigänge und Auslastung bekommt. Teilweise kam es auch zwei Nächte hintereinander vor, ich konnte aber nie feststellen, dass es ihm großartig was ausgemacht hat. Am Wochenende pennt er auch locker 12 Stunden durch, ohne dass er ein Mucks von sich gibt.
Extra ein Kleidungssstück ins Körbchen legen würde ich nicht, dein Mann soll es machen wie immer, kein großes TamTam, dann passt das schon. -
Ich denke im Normalfall kenn man seinen Hund am besten, sollte ich irgendwann das Gefühl haben, dass sein Lebenswille zu Ende ist, lasse ich ihn gehen.
Aber ich denke das ist je nach Hund sehr sehr verschieden. Deshalb kann ich nicht grundsätzlich sagen, ab wann bei mir Schluss ist, sondern mache das von dem jeweiligen Hund abhängig. -
Der pure Adrenalinstoß ist der Grund.
Natürlich nicht. Wie ich schon des Öfteren erwähnt habe kenn Ich persönlich keinen plausiblen Grund, zumindest nicht für meinen Hund, aber trotzdem mache ich es, kann aber nicht von mir behaupten, dass ich für gewöhnlich danach strebe schlechtes für mich, meinen Hund, oder meine Umwelt zu wollen.
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Habe ich jemals behauptet dass es besser ist ihn an der Straße frei laufen zu lassen?
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Zitat
[KEIN Hund ist berechenbar und ist er noch so gut ausgebildet - es ist und bleibt ein Tier.
Hier bin ich völlig d'accord mit dir, aber das hierZitatAber es scheint ihnen an den Hunden ja nicht viel zu liegen - sonst würden sie es nicht tun.
da kann ich nur lachen.
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Zitat
Es geht auch nicht drum, dass es bei denen die das hier kritisieren nicht funktioniert und dass die, die es nicht können, hier diejenigen verurteilen, die es können.
Die Beispiele die ich genannt hab waren alles von Hunden, die ich als sehr gut erzogen und nervenstark eingeschätzt hab, wo die Besitzer jeweils meinten, sie könnten ihren Hund sehr gut einschätzen und wo sowas vorher noch nicht passiert war.
Nicht von irgendwelchen Tagträumern deren Hund offensichtlich eh nicht hört und der eh ständig auf der Straße rumgondelt, sondern eben von diesen Hunde, die an jedem Bordstein anhalten, immer direkt beim Menschen sind, keinen nennenswerten Jagdtrieb haben, nicht einfach zu Artgenossen hinlaufen, nicht wegen ner Fehlzündung in Panik losrennen...Was genau lässt dich (oder jeden anderen der sich angesprochen fühlt) denn glauben, dass dir das nicht ebenso passieren könnte, wenn es anderen fähigen Leuten mit gut erzogenen Hunden passiert?
Denkst du wirklich, die anderen, denen das trotz guter Erziehung und zig Jahre ohne Zwischenfälle passiert ist, sind alle dümmer als du oder haben weniger Hundeverstand?
Entschuldige bitte, ich habe deinen Beitrag gelesen und empfand ihn als vernünftige Diskussion, habe aber verpasst in meinem Post darauf einzugehen, da du hier damit gerade alleine warst, mein Fehler.
Allerdings habe ich mit keinem Wort behauptet, dass ich der Meinung bin, dass die anderen HH dümmer sind, ich habe lediglich gesagt dass ich es denken könnte bzw behaupten könnte, da andere behaupten, dass ich verantwortungslos bin, aufgrund meiner Meinung.
Wie gesagt ich kann es durchaus nachvollziehen, aber ich verstehe nicht, warum es nicht möglich ist, die Meinung der anderen Seite auf angemessener Ebene zu kritisieren bzw neue Ansichtspunkte einzubringen. Man kann doch auch mal einen Aspekt der anderen Seite weiterdenken, ohne gleich deren Meinung sein zu müssen. -
Zitat
Vielleicht gehen diese Personen sonst nirgendwo Gassi?
Einmal um den Block, feddich. Und da Hundi ja seine Freiheiten braucht, wenn er schonmal rauskommt, kann man ihn ja wohl ableinen. Wenn schon, dann richtig, wa.Gewiss ist das der Grund
Liebe Mitmenschen hat bei euch wirklich alles im Leben einen driftigen Grund? Viele Dinge machen wir doch, schlichtweg weil wir die Möglichkeit dazu haben.
Muss man mit dem Auto einkaufen gehen? Nö man macht es halt weil man es kann. Muss man sich das teuerste Smartphone kaufen? Nö, aber man macht es halt.
Andere Menschen deswegen gleich abzustempeln empfinde ich als ziemlich oberflächlich. Ich könnte genauso sagen, ihr seit ängstlich oder gar unfähig in Sachen Hundeerziehung, dass es bei euch nicht funktioniert, mache ich aber nicht, weil es anmaßend ist und ich nicht eure Fähigkeit in Frage stelle nur aufgrund einer anderen Ansicht.
Schade dass hier keine interessante Diskussion entsteht und dauerhaft die Gegenseite also verantwortungslos dargestellt wird, anstatt dass man seinen Horizont etwas erweitert und neue Argumente einbringt, bzw sich zügelt wenn man so oder so auf seiner Meinung beharrt und keine Lust auf eine Diskussion hat, es zwingt hier niemand jemanden sich zu einem Thema zu äußern. -
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Ich auch nicht.
Ich auch nicht, aber in meinem Leben hat nicht alles eine Grund.
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Ich finde eure Argumente warum der Hund an die Leine gehört durchaus nachvollziehbar. Mein Hund gehört ja wie ich bereits geschrieben hab zu der Sorte die auch an der Straße frei laufen und ich somit also zu den eurer Meinung nach rücksichtslosen HH, nun sei dem so.
Ich möchte euch aber noch eine Beobachtung von mir darstellen im Bezug auf Straße und stark befahrene Straße, Bundesstraße oder oder.
Bei meinem Hund ist es so, dass er je stärker die Straße befahren ist desto näher und aufmerksamer ist er bei mir. Je weniger Verkehr, desto mehr lässt er die Nase schweifen. Das kann ein und die selbe Straße zu unterschiedlich stark befahrenen Zeiten sein, mehr Verkehr, aufmerksamer, weniger Verkehr, unaufmerksamer.
Interpretieren oder bewerten will ich das nicht, es ist lediglich eine Beobachtung meinerseits.Warum soll der Hund die Gefahr Auto nicht einschätzen können? Ok er nimmt sie vllt nicht als tödlich oder gefährlich wahr, aber er nimmt sie als sich fortbewegendes Objekt wahr, und jedes Lebewesen versucht doch bewegtes einzuschätzen, selbst Plastiktüten die durch den Wind fliegen werden wahrgenommen und eingeschätzt (manchmal als nahendes Monster)
Ich habe mal einen Hund im Park gefunden, der aus dem Garten ausgebrochen war, sein zuhause war am anderen Ende der Stadt und er ist über zwei große Bundesstraßen gegangen, und ratet mal wo? Er wurde dabei gesehen wie er an der roten Ampel gewartet hat, bis die Autos angehalten haben, erst dann ist er rüber. Dieser Hund hat wahrscheinlich oft genug die Verknüpfung erfahren, erst gehen, wenn die Autos stehen.
Wie gesagt finde ich eure Argumentation durchaus nachvollziehbar und möchte mich hier in keinster Weise aus meiner Verantwortung mit irgendwelchen waghalsigen Argumenten reden, aber ich möchte hier auch andere Aspekte einbringen. (dann wird doch eine sachliche Diskussion erst interessant)