Beiträge von Miloo

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    Und wie verhält er sich wenn die Gerte von Anfang an oben ist sprich beim aufsteigen unter dem Sattelblatt klemmt?


    Ich würde über das gehobnem hin weg reiten viele sanfte Übergänge ganz in Ruhe. Wie verhält er sich wenn jemand anders ihn reitet?


    Das müssten wir mal testen, wie es dann ist mit der Gerte.


    Übergänge reitet sie viel, ebenso Zirkel usw.


    Bei der RB läuft er locker, aber sie reitet ja auch nur v/a


    Das hat ja nun nichts mit der Problematik hier zu tun, das Pferd soll ja nicht umgepolt werden, sondern das Problem soll gelöst werden - zur Zufriedenheit von Pferd und Reiter.


    Das oben geschilderte ist Deine Meinung, aber Du musst auch akzeptieren und respektieren dass es andere Meinungen gibt.

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    Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen dass das Pferd keine negativen Erfahrungen mit der Gerte von oben gemacht hat.


    Wie nimmt sie die Gerte auf wie ruhig hält sie die in der Hand?


    Sie nimmt sie von der Bande auf und hält sie ganz normal und ruhig in der Hand... nix besonderes.

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    Also wenn das Pfed mit Ausbindern nachgibt und sich stellen lässt, gehe ich mal stark von einem reiterlichen Problem aus.
    Viele Pferde reagieren allergisch auf eine ziehende Hand, d.h. ich würde da ansetzen.
    Viele Reiter merken überhaupt nicht, dass sie ziehen und da kann die Hand noch so weich und feinfühlig wirken, wenn sie noch so leicht rückwärts zieht, reagiert das Pferd sofort anders und diesem Fall eben widerspenstig.
    Meine Stute ist genau so.


    Von reinen Geländereiten halte ich gar nix (außer es wird dort auch gearbeitet) Gymnastik muss sein, da Pferd eben auch einige Kilos tragen muss.
    Aber auch Platzarbeit kann man lustig und aufregend gestalten und das Zauberwort lautet, immer aufzuhören wenn es am schönsten ist und wenn es nur 10 Minuten gedauert hat.


    So sehe ich es auch, danke Quirina. Wie arbeitest Du mit Deiner Stute und wie gehst Du mit diesem "Problem" bei ihr um?

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    Ok bei meinem kann ich mit der Gerte überall hergehen selbst vorm Gesicht wie wild rum gickeln oder über den Körper gehen würde sagen da stimmt die Bindung nicht richtig das Pferd muss vertrauen haben zu der Reiterin zur Gerte.


    Ich würde ihn durch bodenarbeit erst mal an den Reiter dran kriegen.


    Meiner spielt mit der Gerte aber er weiß zb wenn er mich versucht in den Arm zu zwicken muss ich Angst davor haben.


    Bodenarbeit wird viel gemacht: Longieren (viel mit Stimme), Roundpen, Stangenarbeit, Vertrauensarbeit, Handzeichen, Freispringen usw.


    Das Pferd hat auch Vertrauen zu ihr, keine Frage. Er läuft ihr ohne Halfter/ Strick hinterher usw. - daran habe ich keine Zweifel.


    Auch vom Boden aus ist die Gerte kein Problem, beim Longieren wird ja auch eine Longierpeitsche verwendet. Man kan das Pferd überall antasten mit der Gerte/ Peitsche - alles ok soweit. Nur beim Reiten wird er total hibbelig, obwohl er wirklich noch nie eins abbekommen hat mit der Gerte.


    Kann ich Dir irgendwie ein Video senden? Möchte das hier nicht öffentlich einstellen, denke dass es meiner Bekannten nicht recht wäre..

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    Da hilft nur konsequen ich würde ihn mehr treiben und drüber hinweg reiten wenn er nicht auf Hilfen reagiert mit der Gerte verstärken.


    Und sobald es in Ordnung ist sehr sehr weich werwden


    Das bringt nix, da er bei Gerte (nur in der Hand halten reicht ihm schon) sofort hektisch und nervös wird, was das Ganze noch verschlimmert.


    Staffy, das Pferd kann sich sicher nicht über einen öden Alltag beklagen: 10 Stunden Weide, viel Gelände, Abwechslung beim Reiten usw.


    Es gibt halt auch Leute, die als Ziel mehr verfolgen aus nur im Gelände zu reiten. Das muss man akzeptieren und respektieren. Das Pferd ging ja vor ca. 1-2 Jahren noch siegreich A-Dressuren, das Talent ist also da, wieso sollte man nix draus machen?


    Sooo toll ist diese lockere Reitweise ohne Anlehnung auf Dauer auch nicht. Es sagt ja niemand, dass das Pferd in einem Jahr Olympia gehen soll, aber eine gewisse Grundanlehnung sollte schon konstant vorhanden sein.