Beiträge von Druisilla

    ???

    Nach solch einer OP muß man ein Tier konsequent und sofort unter Schmerzmittel stellen - alles andere wäre unverantwortliches Leid....

    Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt! Selbstverständlich Hat er nach der OP Schmerzmittel und Antibiotika lt. Anweisungen des Arztes bekommen. Die OP ist aber schon fast 3 Wochen her und die Tabletten wurden abgesetzt.

    Gestern habe ich wieder angefangen ihm schmerzmittel zu geben, um zu schauen ob sein Zustand besser wird. Ich bin mir nicht sicher, dass Schmerzen das Problem sind.

    Das Problem ist, dass die Milz gerissen ist Und sollte es ein Tumor gewesen sein, haben sich die Tumorzellen dadurch verbreitet und es entstehen Schnell Metastasen. Aber ich hoffe einfach und genieße jeden Tag mit ihm. 🥺

    Danke für eure Einschätzungen. Also großes Blutbild wurde am Tag der OP gemacht, als die Blutungen im Bauch waren. Die Milz war nicht vergrößert und auch sonst keine Anzeichen von Metastasen an den anderen Organen. Sie war eben nur gerissen, aber der Riss war schon ziemlich groß......fast schon wie zerfetzt. (Konnte sie mir danach anschauen) Eingeschickt haben wir sie nicht, da wir eben von einem Stumpfen Trauma ausgegangen sind und es sowieso keine Therapie gibt bei einem geplatzten Tumor.


    In 1 Woche machen wir nochmal ein großes Blutbild und ein Ultraschall.


    Kann es wirklich so lange dauern bis er sich erohlt nach so einem großen Blutverlust?


    Und ja es war defenitiv Blut im Urin. Es gab keine rote Beete und es war richtig rot.


    Der mögliche Tritt war ca 2 Wochen vor auftreten der ersten symptome. Kann es sein, dass die Milz nur angerissen war und dann erst später gerissen ist?

    Hallo, ich hoffe hier auf Erfahrungen und Hoffnung. 😥

    Ich habe einen inzwischen 4 jährigen Dogo Canario, der bei mir geboren ist und mit seiner Mama bei uns wohnt. Ich versuche kurz alles zu schildern.

    Es fing vor über 2 Wochen an.....Mittwoch früh war alles ok, nachmittags wirkte er sehr schlapp und wollte kaum laufen. Abends nichts mehr gefressen, aber kein Fieber, Erbrechen, Durchfall oder sonstige Symptome. Am nächsten Tag zum Tierarzt, dieser hat eine Magenverstümmung bzw Magenentzündung vermutet. Er hat Aufbauspritzen und Entzündungshemmer bekommen. Es ging ihm am Freitag etwas besser, aber er hat viel uriniert, und was total untypisch ist, auf die strasse. Samstag früh hat er Blut gepullert, wir gleich zum Tierarzt (dies war ein anderer TA). Verdacht auf Blasenentzündung, wieder spritzen. Ultraschall war nicht möglich, da die Blase komplett leer war. Kleines Blutbild unauffälig.

    Sonntag kein Blut mehr. Nur wenig gefressen und sehr schlapp. Montag früh sollten wir zum Ultraschall kommen und Urin abgabe. Kein Blut im Urin. Im Ultraschall Raumforderung im Bauch sichtbar. Not-OP mit Milzentfernung, da diese ruptiert war.

    Woher die Ruptur kommt......keine Ahnung.

    Auch der Tierararzt ist ratlos und findet alles sehr rätselhaft, da die ganzen Symptome nicht zusammen passen. Es waren im Ultraschall keine Tumore sichtbar.

    Vielleicht hat er vor 2 wochen einen tritt vom Pferd abbekommen, als wir ausreiten waren. Da hatte mein Pferd nach hinten ausgetreten (nicht gegen den Hund gerichtet), ich bin aber eigentlich sicher, dass sie ihn nicht erwicht hat.


    So die OP ist jetzt schon 2,5 Wochen her, aber er ist immer noch so schlapp. Er frisst,aber nicht seine normale Portion. Er wirkt träge, rennt nicht und läuft teilweise sehr langsam. Er schläft fast nur auf der Seite, hechelt schnell und sabbert manchmal. Meine Hoffnungen schwinden, dass es "nur" ein Milzriss war und ich denke immer mehr an einen Milztumor, dazu passt aber das Blut im urin nicht.


    Hat jemand vlt schon sowas erlebt oder kann mir berichten, wie der hund sich nach der Milzentfernung verhällt?

    Ich bin fix und fertig und nur am heulen :loudly_crying_face:

    Sei froh das er nur durchläuft...meine pinkelt sich ständig an. Egal ob er das Bein hebt oder nicht, er pinkelt sich stndig gegen die Beine! :hust:
    Bäh das ist so wiederlich, zum glück geht er meist dann noch im Fluß baden. :roll:

    Das mit meiner Schwester hab ich auch nicht ganz begriffen, das er ja selber hingeht. Ich muss dazu sagen, dass sie ihre Tochter überhaupt nicht leiden kann und schon bellt wenn sie sie 200m weit weg ist. Aber meine Schwester kann er auch nicht wirklich leiden,das sie ihn mal gemaßregelt hat am Anfang. Das hat er ihr wohl übel genommen.


    Draußen bin ich locker,da ich ihn gut "lesen" kann und wenn er ohne Leine läuft ist ja auch alles ok. Es ist nicht so, dass er an der Leine tobt. Es könnte halt dann brenzlig werden wenn ihn dann jmd anfassen will. Er geht inzwischen recht locker an fremden vorbei. Bei einigen Ausnahmen hat er aber Angst und wechselt schnel hinter mir die Seite. Ausgenommen sind Kinder da ist er oft angespannt,besonderst wenn sie krach machen.


    Aller "gib Leckerle her,sonst schnapp ich" ...ne glaub nicht. Sonst würde er das ja bei jedem machen.

    Da gebe ich dir teilweise auch recht. Das Problem ist eben, dass er links neben der Couch liegt und vor der Couch ist ein Tisch und die Kinder kommen eben auch mal da lang um auf die Couch zu´gehen. Sie beachten ihn nicht und trotzdem knurrt er manchmal. Leider ist es nicht möglich ihn woanderst hinzulegen. Denn den Platz den er vorher hatte fand er garnicht gut, weil er direkt auf die Tür geschaut hat und ihn das noch mehr verunsichert hat!


    Und mein Gedanke ist eben, Kind kommt und es gibt was feines!