Im Endeffekt war es nicht mehr als Richtungswechsel in Kombination mit "bei Fuß" nur ist es halt die "Art wie".
Okay... das mach ich auch so...
Mein Bekannter hat Max an der sehr kurzen Leine genommen .... er lief so sehr dicht bei ihm .... wenn er gezogen hat, dann ging es mit einem "na" (nur kurz "gezischt") in die andere Richtung ohne Rücksicht, ob Herr Hund da nun mitmöchte oder nicht und das alles gepaart mit einer recht dominanten Ausstrahlung. Das hat er .... nocht nichtmal 10 Minuten gemacht, danach hat Max immer zu ihm hochgeschaut und hat sich nach ihm gerichtet ....er hat Max jedoch - mit perfektem Timing - immer sofort gelobt, wenn er mal ohne zerren an der Leine ging. Ziel war wie gesagt nur, dass Max nicht mehr zieht und nicht, dass er am Ende bei Fuß geht. Nach diesen paar Minütchen lief Max 1a an der Leine. Unser Bekannter hat uns eine einfache Regel gesagt (nachdem ich mich fast langgemacht weil Max gezerrt hat wie ein blöder) ... er meinte es kann nicht sein, dass ich mir vielleicht die Gräten breche, weil Max meint er müsse ziehen ... einfache Regel: "Wenn er etwas tut, was ich nicht mag, dann tue ich was was er nicht mag."
Wie gesagt ... bis wir die selbe Leinenführigkeit durchgesetzt hatten, bzw. in der Führung akzeptiert wurden, hat es noch so ca. 2 Wochen gedauert, weil Max uns einfach nicht für voll genommen hat. Aufgrund dieser Erfahrung haben iwr auch unser Verhalten mit ihm geändert und es ist insgesamt nur zum guten gewesen.
...wie geändert?... konsequent bin ich eigentlich...
Wir ignorieren ihn auch öfters mal nen halben Tag und merken, dass ihm das sehr gut tut (auch wenn es für uns Überwindung ist ;)).