Beiträge von Schneefriesin

    Hi,


    wir kommen gebürtig aus Norddeutschland, haben 12 Jahre im Ruhrpott gelebt, dort wurden wir immer die Friesen genannt.


    Jetzt wohnen wir im Schwarzwald, als ich mich angemeldet habe, hat es gerade aus Kübeln geschneit, so wurde ich die Schneefriesin.


    lg Schneefriesin

    Hi Ihr,


    ich wollte nur darauf hinweisen, dass dieser Bericht da in der Zeitschrift steht. Ich besuche diese Hundeschule nicht ! Mir ist beim Lesen nur aufgefallen, dass der Ort nicht weit von mir entfernt ist. So wie es dort beschrieben wurde war es schon ein recht ansprechender Beitrag.


    Ganz bestimmt ist es immer ein zweischneidiges Schwert, wenn der Hund einen verteidigen würde, bzw. einen Menschen anbellt. Ich habe nicht vor Paulchen sowas bei zu bringen, schon alleine weil es hier absolut nicht nötig wäre.


    Aber stelle man sich jetzt mal vor, Frau geht die letzte Gassirunde und es kommt wirklich jemand und versucht sie ins Gebüsch zu ziehen, wenn der Hund nun in dieser Situation eingreifen würde ...
    Nun ich denke dieser Angreifer würde sich bestimmt nicht bei der Polizei melden, dass der Hund ihn verbellt hat.


    Ich glaube da muß man sehr differenzieren, im NOTFALL wäre ich glaube ich froh, aber nur um jemanden zu beeindrucken weil er mir dumm kommt. NEE das geht nicht, im Übrigen gehen ich den Menschen, die mir bereits von weitem komisch vorkommen sofort aus dem Wege.


    Mir ist eigendlich wichtig das die Menschen keine Angst vor Paul haben, ebend weil er groß und schwarz ist, das beeindruckt manchmal schon von ganz alleine, und ich habe wirklich schon Überzeugungsarbeit bei alten Damen leisten müssen, das mein Hund nur ein "Schwarzes Lamm" ist. Diese Dame ist jetzt übrigens Paulchens größter Fan.


    lg Schneefriesin

    Hallo,


    genau zu diesem Thema steht in der neuen Zeitschrift "Partner Hund" ein Artikel.


    Hier bei uns gibt es eine Hundeschule die Kurse anbietet. Der Hund soll nicht agressiv werden, sondern das Ganze als Spiel verstehen. In der ersten Phase lernt er wohl nur auf Kommando zu verbellen. Später dann, nicht zu beißen, aber den Angreifer gezielt anzuspringen, bei kleineren Hunden(also nicht Minihunde) in den Schritt bei größeren Magengegend und bei ganz großen Pfoten auf die Schulter. Im dritten Schritt lernt der Hund den Angreifer vom Opfer zu trennen. Aber alles ohne beißen und nur auf Kommando. Ich habe den Artikel noch nicht ganz lesen können, fand das Ganze aber recht ansprechend. Als Waffe würde der Hund so auch nicht verwendet werden, sondern ebend als Abschreckung.


    Also ich denke wenn mein schwarzer Labbi knurrend und wild bellend vor jemandem stehen würde, würde das bestimmt schon reichen. Allerdings gibt es hier bei uns keinerlei Grund dafür, wir wohnen hier sowas von ländlich.


    lg Schneefriesin

    :explode:


    Hi Du,


    ich kann solche Aussagen echt nicht gut heißen. Ich glaube ich hätte dieser "Freundin" den Kopf abgerissen.


    Wenn man sich ein Tier anschafft, dann ist man für das Gesamte Hundeleben verantwortlich. Das Tier gibt einem seine ganze Liebe und nur weil es alt wird, kann man es doch nicht einfach weggeben. Dann die Aussage war eh ein Geldfresser. Bohh ich weiß echt nicht was ich gemacht hätte.


    Wir haben gerade erst 1300,- Euro für Paulchens OP ausgegeben, er ist gerade erst zwei und es werden bestimmt noch irgendwann in seinem Hundeleben weiter Kosten dazu kommen, aber was solls, seine Liebe ist mir mehr wert.


    Ich würde mein letztes Hemd geben. Ich denke allen anderen THs wird es hier genauso gehen.


    Ich glaube auch nicht, dass wenn ein Mensch soetwas zu mir sagen würde, ich diesen noch weiterhin zu meinen Freunden zählen würde.
    lg Schneefriesin

    Unsere TAs sind super nett, aber leider haben sie das Humpeln von Paulchen als Welpe falsch gedeutet (allerdings hat er auch nicht sehr schlimm gehumpelt). Leider war der Ellenbogen gesplittert und nicht vertreten, jetzt nach zwei Jahren wo er sich den Ellenbogen nochmal gesplittert hat und operiert wurde, wurde der erste Splitter von vor zwei Jahren entdeckt. Nun hat Paulchen mit gerade mal 2 schon schwere Arthrose.


    ABER dafür habe ich jetzt eine super Tierklinik in die ich immer wieder fahren würde wenn etwas mit ihm ist.


    lg Schneefriesin :( :

    HI,


    von drei Goldies die es in unserer Nachbarschaft gibt, haben wir leider mit zweien Probleme.


    Paul selbst ist ein Hund der mit jedem zurecht kommt ohne jede Agressivität, aber die Goldies fangen schon an zu bellen und zu knurren wenn wir noch 100 Meter entfernt sind. Der eine hat vor einem Jahr Paulchen ziemlich verdroschen, damals war noch nicht abzusehen, das der Goldi so agressiv wird, die Halterin war selber sehr erschrocken, seit dem gehen wir uns aus dem Weg, aber der fängt schon an wild zu kläffen wenn wir nur auf der anderen Strassenseite sind.


    Dabei sind die Tiere echt schön, eine Gassibekanntschaft hat mir erzählt, das beide Goldies nie wirklich mit anderen Hunden spielen durften, auch in Welpenzeit immer strickt an der Leine laufen mußten und nie wirklich Kontakt zu anderen hatten.


    Der Dritte Goldie ist total lieb, "arbeitet" als Therapiehund im Altersheim und hat überhaupt gar keine Agressivität, mit ihm kommt Paul aus, allerdings hat Paulchen Respekt vor großen blonden Hunden und will bei Kontakt am liebsten auf meinen Arm (is ja gar kein Problem bei nem 30KG Hund ;) ).


    lg Schneefriesin

    Hi,


    Paul ist als Welpe in der Hundeschule beim Toben auf nassem Rasen weggerutscht, sah überhaupt nicht spektakulär aus, ABER er hat danach gehumpelt nicht doll, waren beim TA angeblich auch nur verstaucht, das Ganze ging ungefähr drei Wochen, er humpelte manchmal wenn es ihm zuviel wurde, aber nicht stark.


    Jetzt im Januar hatte er einen Unfall, gleiches Bein, beim Röntgen konnte man eine Absplitterung am Ellenbogen sehen, bei der OP wurde dann leider auch ein alter Splitter gefunden, dieser hat den Knorpel so sehr geschädigt das er jetzt mit 2 Jahren bereits starke Arthrose im Ellenbogen hat.


    Also ich würde jetzt immer darauf bestehen, das der Hund geröngt wird wenn er humpelt, gerade wenn deine Maus nicht wirklich still hält, ist die Frage wie gut die Bilder der TÄ waren. Hätte ich mich damals nicht auf die TÄ verlassen, wäre Pauls Bein jetzt nicht so kaputt.


    Heißt natürlich nicht das deiner Maus sowas auch passiert ist, aber ich bin mittlerweile sehr vorsichtig geworden.


    lg Schneefriesin

    Hi Ihr,


    Ich bin in einem Fleischerhaushalt groß geworden, zudem ist mein Mann gelernter Fleischer. Wir arbeiten beide in einem Fleischverarbeitendenen Betrieb in dem auch geschlachtet wird. Unsere Auflagen sind so streng, wenn bei uns die Tiere getötet wird müssen soviele Richtlinien eingehalten werden. Also tut mir leid, es kann doch nicht sein das man ein Tier mal ebend so in der Schule tötet mit dem Hammer.


    Meine Kinder wissen sehr genau, das ihre Wurst mal ein Tier war. Wir haben ihnen erklärt wie Wurst gemacht wird.Auch hat meine Tochter schon in einem Imbiss gestanden und ziemlich genau gefragt, wo denn bei dem Hähnchen das in der Auslage lag mal was gewesen ist. Ich habe es ihr erklärt und manch ein Gast hat danach kein Hähnchen bestellt. Mittlerweile ist meine Tochter auch fast 10 aber ich möchte nicht das sie mit ansehen muß wie ein Tier getötet wird. Die Kinder hätten wenigstens die Möglichkeit haben sollen dies selbst zu entscheiden. Ich weiß sehr genau, das meine Tochter dies nicht verkraftet hätte. Sie ißt heute schon nicht mehr gerne Fleisch, da sie weiß das dafür ein Tier sterben musste, und ich denke das sie irgendwann bestimmt gar kein Fleisch mehr essen wird. Sie hat große Schwierigkeiten mit dem Thema Tod, und wenn sie sowas hätte mit ansehen müssen, wären wir garantiert reif für den Psychologen gewesen.


    lg Schneefriesin

    Jetzt fällt mir noch einer ein. Hat sogar mit dem Hund zu tun.


    Ich habe letzten Herbst mit Paulchen draußen im Garten gespielt. Er hatte noch so einen kleinen Röhrenknochen, den habe ich geworfen. Naja nach einiger Zeit war der doch sehr angesabbert und ich wollte ihn nicht mehr so festhalten, deshalb habe ich zwei Finger reingesteckt und wollte werfen.


    Schwung geholt... leider ist er nach hinten weggeflogen, ab aufs Hausdach von da runtergerutscht und krach peng mitten auf die Motorhaube des niegelnagelneuen BMWs meines Vermieters.


    Das war leider ne tierisch fette Beule. Paulchen stand da, ähh wo ist mein Knochen und ich habe gedacht ich sterbe.


    Mein Vermieter hat sich halb totgelacht. Der Versicherung habe ich allerdings gemeldet, das ich ein Stöckchen geworfen habe, Röhrenknochen war mir doch zu peinlich.


    lg Schneefriesin