Also,
ich bin Labbibesitzerin.
Paulchen ist ein absoluter Couchpotato. Alleine draussen mag er nicht wirklich. Wir haben einen großen eingezäunten Garten, aber alleine ist er nicht gerne. Nach 5 Minuten bellt er weil er wieder rein möchte.
Dagegen wenn wir mit draußen sind, kann er nicht genug bekommen. Mit den Kindern im Schnee spielen ist super.
Meine Schwiegereltern haben einen Bauernhof. Dort bleibt er auf dem Grundstück, allerdings wenn er von anderen Hunden verleitet wird geht er auch spazieren. Dort gab es einen zeitlang Mieter, die eine Hündin hatten, die ging spazieren und leider hat sie Paulchen einmal mitgenommen. Ich habe es noch rechtzeitig bemerkt und wärend dieser Mieter dort wohnten durfte er nicht alleine raus. Jetzt bleibt er aber auf dem Hof, aber ohne seine Menschen mag er nur draußen sein, wenn der alte Hofhund meiner Schwiegereltern mit dabei ist (der bleibt auch von alleine immer auf dem Hof), wenn dieser nicht da ist will er auch nach 5 Minuten wieder rein.
Labradore sind sehr auf ihren Menschen bezogen und wollen immer im Rudel sein.
Jagdinstinkt hat Paulchen gleich null, es sei denn es ist ne Katze. Vor ihm können Vögel oder Hasen aus dem Feld schießen, das interessiert ihn nicht. Er merkt noch nichtmal wenn er einen halben Meter neben einem Vogelbaby vorbei rennt (das war damals echt Glück für den Vogel). Heißt ich kann mit ihm an Hühnerställen, Enten am See und Wildgehegen vorbei gehen, es interessiert ihn gleich null.
Also Fazit: Labrador ist nicht gerne alleine, sehr Menschen bezogen, spielt gerne und viel, Jagdinstinkt bestimmt von Hund zu Hund verschieden.
Gruß
Schneefriesin