Zitat
Durch seine Verletzungen musste ich auch oft Dinge tun ,die er jetzt nicht soooo supi fand ,aber mit Geschick und gutem Zureden ,hat er immer alles ertragen,was halt sein mußte.Doch das ist alles abgeheilt
Ihr habt den Hund drei Wochen, wirklich eine sehr kurze Zeit.
In der Zeit hast du auch noch Sachen mit ihm machen müssen (Verletungen pflegen), die wahrscheinlich nahe an seine Grenze gegangen sind. Für ihn ist das Maß an Handlungen, die vom Menschen aus geschehen, wahrscheinlich voll gewesen an dem Tag.
Er "packt jetzt seine Koffer aus", hat euch eingeschätzt, traut sich mehr zu- auch seine Meinung zu sagen.
Beim Knurren würde ich nie ein Nein benutzen (wenn es davor oder später als Abbruchsignal benutzt wird). Denn ein Abbruchsignal, soll ja das Verhalten verringern oder ganz aufhören lassen- also wird er nicht mehr warnen.
Genauso auf die Körperhaltung achten, ich glaube, es gab noch ganz viele Signale (außer Knurren), dass es dem Hund zuviel wird. Filmt einfach mal eine Begrüßung (Filmwinkel von der Seite).
Die Begrüßung würde ich so gestalten, dass der Hund auf mich zu kommt, ich mich hinhocke, der Hund mich begrüßen darf (ohne das ich ihn anfasse) und danach aufstehe und fertig.
Eine großes Blutbild mit Schilddrüsencheck sollte auch bald stattfinden und den Stress minimieren (der Hund sollte 17 Stunden schlafen und dösen, der ganz normale Alltag ist auch genug lernen).