Beiträge von LasPatitas

    Hunde müssen doch auch erstmal die menschliche Körpersprache lernen zuzuordnen.


    Und ein Hund der von Welpe auf bei Menschen aufwächst, lernt das halt schon von Anfang an.


    Ein erwachsener Hund braucht eben dafür seine Zeit und diese Zeit sollte ich ihm zugestehen und eben keine, aus hundesicht, provokanten Aktionen machen.


    Für Hunde die damit keine Probleme haben, verhalte ich mich menschlich.

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    Ich bin gespannt,morgen kommt ein Bekannter von einer Freundin,der hatte das gleiche Problem mit seiner Hündin wie ich mit Felix und hat es durch einen Hundetrainer in den Griff bekommen,vielleicht kann er mir helfen.
    Ansonsten bleibt mir nur die Hoffnung das ich heute beim Tierschutzverein was erreiche


    Frag mal bitte vorher, was mit der Hündin gemacht wurde. Nicht, dass er dann an der Leine ruckt oder dem Hund andersweitig Schmerzen oder Angst zufügt.


    Und nicht jede Methode A funktioniert bei Hund Y

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    Durch seine Verletzungen musste ich auch oft Dinge tun ,die er jetzt nicht soooo supi fand ,aber mit Geschick und gutem Zureden ,hat er immer alles ertragen,was halt sein mußte.Doch das ist alles abgeheilt


    Ihr habt den Hund drei Wochen, wirklich eine sehr kurze Zeit.


    In der Zeit hast du auch noch Sachen mit ihm machen müssen (Verletungen pflegen), die wahrscheinlich nahe an seine Grenze gegangen sind. Für ihn ist das Maß an Handlungen, die vom Menschen aus geschehen, wahrscheinlich voll gewesen an dem Tag.


    Er "packt jetzt seine Koffer aus", hat euch eingeschätzt, traut sich mehr zu- auch seine Meinung zu sagen.


    Beim Knurren würde ich nie ein Nein benutzen (wenn es davor oder später als Abbruchsignal benutzt wird). Denn ein Abbruchsignal, soll ja das Verhalten verringern oder ganz aufhören lassen- also wird er nicht mehr warnen.


    Genauso auf die Körperhaltung achten, ich glaube, es gab noch ganz viele Signale (außer Knurren), dass es dem Hund zuviel wird. Filmt einfach mal eine Begrüßung (Filmwinkel von der Seite).


    Die Begrüßung würde ich so gestalten, dass der Hund auf mich zu kommt, ich mich hinhocke, der Hund mich begrüßen darf (ohne das ich ihn anfasse) und danach aufstehe und fertig.


    Eine großes Blutbild mit Schilddrüsencheck sollte auch bald stattfinden und den Stress minimieren (der Hund sollte 17 Stunden schlafen und dösen, der ganz normale Alltag ist auch genug lernen).

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    Hmm genau das habe ich befürchtet. Die freuen sich natürlich immer rieeesig sich zu sehen. Ihrer ist aus Spanien, 1 1/2 Jahre alt und auch erst seit einem halben Jahr in Deutschland. Milo ist wird bald 7 Monate und kommt damit von Anfang an nicht klar.


    Naja, kein Hund kann auch von Anfang an alleine bleiben, das ist eine Lernsache, die man dem Hund in kleinen Schritten und in kleinen Zeitabständen beibringen muss.


    Und das Alleine bleiben, sollte man von den ersten Tagen an üben, indem ich z.B. einfach mal kurz vor die Tür gehe usw. (der Hund muss natürlich schon in der Wohnung entspannen können).


    Sollte man so etwas probieren, dann sollte man vorher mit den Hunden raus gehen, wo sie sich zusammen austoben können. Dann geht man rein und dort gibt es eine Ruhephase, jeder auf seinem Platz. Die Hunde mit einem (oder zwei übereinander gestellten) Kindergitter(n) trennen.


    Und dann das Alleine bleiben in kleinen Schritten und Zeitabständen üben.

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    Ihr geht also alle davon aus, dass der Hund sie nicht einfach nur freudig begrüßt? :fear:
    Klar sollte ihm auch dies dann nach Möglichkeit abgewöhnt werden, aber die TE wüsste ja auch gerne den Beweggrund des Hundes.


    Woher sollen wir das wissen, wenn man das nicht live sieht? :???:


    Nein, das verstärkt das Verhalten nicht. Im Gegenteil: Übung macht den Meister, also solche Situationen gar nicht erst entstehen lassen.


    Und das kann man auch nicht als Hundekontakte bezeichnen, du gibst ja auch nicht jedem die Hand und fragst nach seinem Befinden auf einem Spaziergang oder?


    Stöckchenspiele: super gefährlich und genau so wie Bällchen spielen puscht es nur hoch. Suchspiele lasten aus, nichts mehr werfen!


    Wie sieht es überhaupt mit der Leinenführigkeit aus?


    Du musst gucken, bis auf welcher Entfernung dein Hund noch ansprechbar ist, wenn er einen Hund sieht (der nicht auf euch zu läuft). Guckt er hin und dann wieder weg, sofort belohnen. Später die Orientierung zu dir belohnen. Sollte er nicht ansprechbar sein, gibts du ein Folgesignal (z.B. komm) und gehts aus der Situation wieder raus.