Beiträge von LasPatitas

Du baust die Distanz langsam auf (am Anfang auf Schnauzenhöhe, damit Hundi nicht springt) bis du stehst bzw gehst.

Ich baue das Handtarget gleich mit einem Handzeichen zusammen auf (Hand auf und zu klappen lassen). Das Wortsignal ist bei mir "komm".

Ah okay, er hat Wasser. Mit der Tränke musst du beobachten ob er das schon kennt und daran geht. Vielleicht stellst du den Wassernapf erstmal direkt darunter bzw die Flasche dadrüber.

Dann ist alles okay,Kaninchen sind halt eher ruhig ;-)

Das Warten auf die Futterfreigabe sollte schon von Anfang an erfolgen.

Ich nehme den Napf in die Hand, stelle ihn langsam runter, sobald der Hund sich nähert, wieder hoch. Wenn der Hund sich setzt, mich ansieht oder zurück geht (alles gegenteilige von an den Napf nähern), dann kommt er Napf sofort runter und wird mit einem Signal (z.B. Okay) freigegeben (Mensch geht dann auch weg vom Napf).

Wenn das klappt, kann ich ein Signal geben, bevor ich den Napf hinstelle. Die ausgestreckte Hand zum Hund kann als Hilfe und als Signal dienen. Das ist Geschmackssache.

Das Abbruchsignal (z.B. Nein, Pfui, No) ist etwas anderes und signalisiert dem Hund: Lass das sofort, du hast keinen Erfolg, gucke nach mir.

Aufbau wie in dem Video.

Das kann man nutzen, wenn der Hund sich Sachen nähert, die er nicht aufnehmen soll o.ä.

Das "Anti-Giftköder Training" ist dagegen etwas anders, weil der Hund lernt, das selber anzuzeigen (also mit dir zu arbeiten), das erfordert viel Zeit und Training. Und, wie jemand schon geschrieben hat: das hat ja noch Zeit.

Für mich wichtige Dinge was ein Welpe/Hund lernen sollte und die sitzen müssen:

Signale:

- Markersignal (Lobwort)
- Abbruchsignal (z.B. Nein. ich benutze ÄhÄh oder Auweia ^^)
- Signal zum Herankommen
- Signal zum Warten (in der Position. Ist mir egal ob sitz, platz, oder steht).

Handtarget
Leinenführigkeit
Richtiger Umgang mit Menschen und Tieren
Kennenlernen von Umweltreizen

Alles andere an Signalen hat Zeit und ist induviduell auch festgelegt.

Zitat

LasPatitas:
Es geht um Welpen!
Selbstverständlich braucht man später all diesen "Schnickschnack" nicht mehr! Da reicht unsere Bindung.

Und? Lernen die anders als erwachsene Hunde? ^^

Umso schnell man von der Bestechung ("gucke mal hier ist ein Leckerlie, mach mal XY") zur Belohnung kommt (erst die Leistung, dann die Belohnung), umso besser ist es.

Und was hat Bindung mit Belohnung zu tun? Du verwechselst Bestechung mit Belohnung.

Zitat

Ich habe meine Welpen (!) immer ganz stark darauf fixiert, dass in meiner Hand das Leckerli steckt.
Das hat den Vorteil, dass du den Welpen bald mit seiner Nase "an deiner Hand kleben" hast.
Sehr hilfreich in vielen Situationen: du kannst den Welpen nämlich über seine Nase an deiner Hand "führen". Z.B: über ein Hindernis, einen Bahnübergang, eine Brücke, ihm den Kopf "wegdrehen" (damit er nicht sieht, dass die Ente gerade vorbeimarschiert ;), auch im Slalom um Stangen, ihn ohne Leine ganz eng bei dir laufen lassen, ect…)

Das kann man aber auch über ein ganz normales Handtarget aufbauen, wo das Futter nicht (mehr) in der Hand ist.

Hast du dann mal kein Leckerlie in der Hand, dann reagiert der Hund meistens auch nicht (Belohnung ist keine Bestechung).

Als Einstreu gib ihm am besten Holzstreu, das saugt den Urin am besten auf.

Heu u.ä. am besten höher lagern, er soll ja nicht das Urin getränkte Heu futtern.

Meinen Tiere gebe ich am liebsten von Rossman oder DM die Kräuter in der Tüte.

Und bei Ebay Kleinanzeigen findest du günstig oder umsonst einen Käfig (ist hygienischer als der Karton und auch sicherer wegen der Hunde).

Wasser mittels Tränke anbieten.

Sitz er nur oder hoppelt ab und an durch die Kiste? Macht er auch mal "Männchen"?

Wenn nicht, noch mal zum Tierarzt, vielleicht hat er sich einen Infekt zugezogen und hat Schmerzen.

Alle drei Situationen sind ganz verschieden (das erste ist das einfachste, hat aber nicht unbedingt damit etwas zu tun, dass der Hund dann draußen nichts mehr nimmt. Das zweite ist mit mehr Arbeit verbunden, da die Ablenkung größer ist, die Situation jedesmal anders usw. und Nummer drei braucht viel Training, da der Hund das nicht nur mit einem Brötchen können muss, sondern mit allem Essbaren und das muss man ihm erstmal verklickern).

Prinzipiell würde ich immer erst mit Blickkontakt und Freigabe ("Okay") Futter fressen lassen (am besten auch nicht vom Boden, sondern aus der Hand oder aus dem Napf). Das lernt jder Hund ganz schnell. Weißt du, wie du das aufbaust?

Guck mal hier wird das Signal "Nein" aufgebaut, wenn dein Hund anetwas heran will:

Du kannst natürlich deinem Hund auch beibringen, ohne Signal solche Sachen anzuzeigen, daran vorbei zu gehen oder mit dir Kontakt aufzunehmen, sollte er etwas essbares finden (am besten geht das mit Brötchen und als Belohnung Käse). Ich denke am besten geht das mittels klciker, wobei ich jedes Alternativverhalten belohnen würde (das Brötchen kann anfangs unter einem Korb gelegt werden, damit der Hund keinen Erfolg hat und andere Verhaltensweisen ziehgt, die belohnt werden können).