Beiträge von LasPatitas

    Nur mal kurz am rande.., du hast da nichts gegen ein leckerchen getauscht, sondern sein verhalten belohnt.


    Das Gefühl habe ich auch.


    Ich würde ein Abbruchsignal (am besten mit einem Stein) vollkommen neu aufbauen.
    Nämlich, dass der Hund gar nicht an den Stein mehr ran geht bzw ihn nicht ins Maul nimmt.


    Der Junge erklärt und zeight das ganz toll :D


    Die Hündin frisst seit einer Futterumstellung (Trocken auf Frischfleisch+Flocken bzw Reis + Mineralien) ausgewählte Hundehaufen.
    Parasiten wurden mehrfach abgecheckt, Wurm, Kokzidien und Giardien frei...
    Darmkur von CDVet gemacht. Auch saure Milchprodukte gefüttert.
    Futter wurde dann wieder auf Trocken umgestellt, brachte alles keinen Erfolg.
    Dann ist mir ein altes Skript in die Hände gefallen, da wurde auf Vitamin B Komplex hingewiesen oder einen Test, ob die Bauchspeicheldrüse noch richtig arbeitet.
    Ich würde erstmal die Vitamin B Komplexe probieren, wenn das nicht hilft weiter sehen.


    Wie dosiere ich Bierhefe (Hund hat 28 kg)?




    Manchmal hilft es bei solchen (wiederkehrenden) Situationen erstmal Distanz zu schaffen ;-)


    Mach erstmal dein Ding und wenn du dich sicher fühlst, dann könnt ihr ja wieder etwas zusammen mit den Hund machen.


    Als ich meinen zweiten Hund geholt habe, habe ich meine Eltern nicht in meine Pläne eingeweiht. Ich wusste, dass meine Mom rumkommentieren würde und habe sie vor vollendeten Tatsachen gestellt. Immerhin ist das meine Entscheidung, mit der sie nicht direkt etwas zu tun haben, denn ich wohnte da nicht mehr bei meinen Eltern.
    Es wurde auch rumkommentiert, aber da war ich mir schon so sicher (und der Hund schon seid einer Woche da), dass ich mich nicht habe verunsichern lassen (auch wenn die Kommentare bzw. der Zweifel nicht toll waren). Ein Jahr später wurde meine Mutter von einer Nachbarin angesprochen, ob ich noch einen zweiten Hund habe. Anwort von meiner Mutter: Ja und sie kommt wunderbar mit den beiden klar!


    Letztes Jahr im Sommer haben wir den dritten Hund dazu geholt, wieder wussten meine Eltern nichts, bis wir mit dem Hund vorbeigeschneit sind (bzw sie nach ihrem Urlaub ihren Hund bei mir abgeholt haben) und da waren es zu der Zeit vier Hunde in der Wohnung...Negative Kommentare sind dann übrigens nicht mehr gekommen...


    Das ist einfach ein Elter-Kind Ding, dass die Eltern das Gefühl haben alle besser zu wissen und sich auch sorgen (und das meistens in Gemoser ausdrücken). Ist in vielen Dingen auch so, aber nicht in allen. Vor allem weil sich viele Sachen auch verändern...Das einzusehen braucht Zeit und Beispiele, mit Worten kann man da nicht überzeugen.

    Bei meiner 13-köpfigen Hundegruppe (ich sage extra Gruppe und kein Rudel, denn die Hunde sind weder miteinander verwandt, leben nicht 24 Stundne zusammen und sind auch nicht in freier Wildbahn ohne Einfluss des Menschen) handel ich nach dem Prinzip: ich entscheide wer, wann, mit wem und was gemacht wird.


    Jeder Hund wird nach seinem Bedürfniss betüttelt (der eine mehr, der andere weniger)
    Jeder Hund (egal welche Rasse, welches Alter) kann dem anderen Hund mittels drohen mitteilen, wenn er etwas nicht möchte. Der andere hat das dann schnell zu unterlassen bzw Distanz aufzubauen (und das auch zu akzeptieren), sonst mache ich das. Es wird nicht gekloppt und nicht gemobbt.


    Ich kann alle Hunde auf ihre Kissen mit Knabberzeug schicken, hier darf niemand etwas klauen. Durch kleine Belohnungen und Tauschgeschäfte zu Anfang, lernen die Hunde, dass sie das auch abgeben können. Ich kann auch einen Hund füttern und alle können sich das mit Abstand angucken. Ich stehe direkt daneben oder dadrüber und passe auf, dass dem Hund keiner zu nahe kommt (das baut auch extrem Vertrauen auf).


    Bisher hatte ich noch nie Probleme, dass ein Hund mir gedroht hat...soviel zu Rangordnung zwischen Hund-Mensch und Hund-Hund :p


    Wenn Probleme da sind, dann sind das falsche/fehlende Erziehung und Resourcenprobleme (kein Vertrauen und Ressourcensicherung aufgrund von Mangel).


    Und wenn ein Hund knurrt, weil ein Kind an seinem Knochen will, dann ist da entweder kein Vertrauen oder der Hund will einfach nur seine Ruhe haben (wer meint, dass Hunde keine Gefühle haben und schlichtweg auch genervt sein können, der soll sich hier mal bitte melden. Und wenn sie sich genervt fühlen, wie sollen sie es denn anders ausdrücken, als mit ihrer Art des Drohens???)

    Du merkst doch, dass weder mit der "ich bin Alpha und du tust alles was ich sage" Art, noch mit deiner Art den Hund zu Belohnung (loben und streicheln), etwas erreichst....sonst würdest du hier ja nicht um Rat fragen.


    Warum sollte dein Hund alles für dich tun und das für nichts?


    Wenn dein Hund z.B. in einer Hundegruppe leben würde, dann wäre das den anderen Hunden egal, ob dein Hund jagen geht...


    Und kein anderer Hund verlangt von einem Hund "Bei Fuss" zu gehen oder "Sitz" zu machen.


    Dieser Text beschreibt genau dieses Sachen:


    http://www.bhv-net.de/bhv/51-b…n-sinnvoll-einsetzen.html


    Du sollst auch nicht das ganz Hundeleben mit Futter rumrennen, aber du musst deinem Hund über Belohnungen (eine Belohnung die ihm gefällt) zeigen, welches Verhalten richtig ist.


    Hier mal ein gutes Video, zum Streicheln (draußen) als Belohnung beim Hund: