Beiträge von LasPatitas

    Sara und Ulexa schlafen im Flur, Türen sind alle zu (Ulexa bekommst sonst Angst).


    Hat folgende Gründe:


    - ein Raum möchte ich nicht so voll gehaart haben wie die anderen (gerade, wenn man etwas aus dem Kleiderschrank fällt, möchte ich es nicht gleich vollgehaart haben. Zudem stehen da meine ganzen Flechtschnur-Rollen).


    - Sara hat die Angewohnheit unbemerkt ins Bett zu hüpfen und träumt außerdem so laut, dass man davon wach wird (2-3 Mal nachts wach werden- nein, danke!). Mnachmal tappelt sie auch rum und steckt einen die Schnauze in´s Gesicht.


    - Meine Mädels werden gleich morgens gefüttert und würden bei jedem Mucks sofort aufspringen und Fressen wollen, solange die Schlafzimmertür nicht aufgeht, wissen sie, dass noch schlafen angesagt ist.


    Die Hunde von meiner Schwester schlafen bei mir im Schlafzimmer in einer Box, wenn sie bei mir sind.

    Zitat

    Das mit dem Ball macht Sinn, auch wenn's schade ist, denn das macht ihm am meisten Spaß (natürlich *hihi*)
    Meint ihr, Dummytraining wäre dann was für ihn? Eben um zum einen diesen Futterwahn zu kontrollieren und zum anderen das kontrollierte Apportieren zu üben!?


    Ich würde gar keine Spiele aus dieser Richtung mehr machen- eher Suchspiele, aber das auch erst, wenn der Hund deutlich älter ist.


    Warum ich keine Beutespiele mehr machen würde und ich auch zu viele Signale für unnötig finde:


    Ich finde der Fokus zielt in letzter Zeit immer mehr auf Auslastung und auf das Ausüben X-tausend Signale. Dabei sollte ein Hund als erster Stelle einfach erzogen werden, d.h. ich bringe ihn bei was er darf und was er nicht darf und wie er sich gegenüber Altagssituationen zu verhalten hat- das fordert schon viele Hunde und Halter.


    Was bringt mir ein Hund der perfekt einen Agilityparcour laufen kann oder super "bei Fuss" gehen kann, aber ansonsten mit Umweltreizen nicht klar kommt?


    Die meisten Fragen und Probleme im Forum zielen genau auf solche Altagssituationen:


    - Hund kann nicht alleine bleiben


    - Hund bellt Hunde/Menschen an


    - Hund frisst etwas von der Straße


    - Hund ist nicht stubenrein


    - Hund zwickt Hunden/Menschen


    - Hund ist nicht leinenführig


    usw usw usw


    Natürlich braucht ein Hund alters- und rasseabhängige Bewegung und auch Signale einüben lasten aus und machen Hund und Halter Spass und können in bestimmten Situationen nutzen, aber als erstes sollte man sich fragen, was ich und vor allem meine Umwelt von dem Hund für Verhaltensweisen erwarten und ihm das mit Spass und Belohnung beibringen- vom ersten Moment an und nicht, wenn erst Probleme auftreten (die Menschen bestrafen gerne alles unerwünschte, erwünschte Verhaltensweisen, welche vom Hund gezeigt werden, werden oft ignoriert, obwohl sie belohnenswert sind).



    P.S. Zudem sollte der Hund nicht nur lernen uns Menschen zu verstehen und sich im Altag zurecht zufinden, sondern sollte auch noch auf andere Hunde sozialisiert werden- ganz schön viel für das erste Hundejahr :gut:

    Ganz simple Geschichte:


    Dem Hund ein Lobwort, welches mit Futter verknüpft wurde, richtig beibringen.


    D.h. Futter überall in der Wohnung, für den Hund unerreicht, hinstellen (vielleicht, wenn der Hund gerade Gassi ist), in die Nähe gehen und dem Hund dabei auch in der Nähe haben, Lobwort sagen DANN erst zum Leckerlie greifen und geben (manche Menschen müssen das vorher ohne Hund "trocken" üben).


    Mehrmals wiederholen. 2-3 Mal am Tag. Die Abstände zwischen Lob und nach dem Leckerlie-greifen vergrößern (im Sekundentakt). Die Verknüpfung ist erfolgt, wenn du das Lobwort sagst, während dein Hund gerade dich nicht gerade im Fokus hat und dich dann erwartungsvoll anschaut.


    Jetzt kannst du mit den Übungen beginnen: Signal geben, auf Ausführung warten, loben, DANN erst nach dem Leckerlies greifen (es kommt vorher noch gar nicht in Sicht) und geben.


    Ich würde für schnelle saubere Ausführungen entweder ein paar Leckerlies oder bessere geben, für allers andere eines oder nicht so tolle.


    So lernt dein Hund, dass sich schnelle und saubere Ausführungen lohnen.


    Das ist belohnen, alles andere is Bestechung (was bei neuen Aufgaben auch voll okay ist, aber später sollte das nicht mehr gemacht werden).


    Außerdem solltes du Übungen immer mit einer leichten Übung beginnen, dann steigern, aber nur so viel, bis das klappt (sonst ist Hund und du frustiert und Hund merkt sich falsche Sachen), mit einer leichten oder gerne ausgeführten Übung enden (Trick o.ä.) und zwar BEVOR dein Hund die Lust verliert: so bleibst du immer interessant.

    Zitat

    Ein Tierarzt, der zur Grundimmunisierung eines jungen Hundes 3 Tollwutimpfungen vorsieht (in aller Regel 12. und 16. Woche und im Alter von 1 Jahr) handelt gemäß den veterinärmedizinischen Impfleitlinien der Ständigen Impfkommission Vet. im Bundesverband Praktizierender Tierärzte e. V. (bpt)


    Das wird aber auch nur gemacht, wenn der Hund vor der 14ten Woche geimpft wird. Grund sind die maternalen Antikörper, welche den Impfstoff illiminieren könnten.


    Wenn der Hund deutlich älter als 14 Wochen ist, muss das nicht gemacht werden.


    Ach, sehe gerade, der Link wurde ja schon bereit gestellt:


    http://www.pei.de/SharedDocs/D…_blob=publicationFile&v=3

    Ich habe eine ausführliche Liste, welche Tollwutimpfstoffe wie lange gültig sind und ob eine Grundimmunisierung erfolgen muss oder nicht (das ist nur bei ganz wenigen der Fall). Leider finde ich den Link gerade nicht. Ich schaue morgen mal auf meinem Laptop.

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    Auch das mit dem schlafen, hab mich heute Nachmittag nicht mit ihm hingelegt, irgendwann ging er dann in seine Transportbox und hat 2 Stunden geschlafen. Heute nacht nehm ich ihn dann mal mit ins Bett,mit der Hoffnung das er nicht rausfällt oder versucht runterzuhüpfen :D


    Danke!


    Na das ist doch gut :gut:


    Ich würde die Transportbox neben dem Bett stellen.