Ich habe das Buch nicht gelesen, mir aber einige Beiträge angesehen.
Was ich gut finde:
- Den Hund feste Regeln beibringen, durch kann man ihm mehr Freiraum geben.
- Dem Hund zeigen, was in welchen Situationen richtig und was falsch ist (Erziehung).
- Nicht so viele Kommandos benutzen (gut, sie benutzt angeblich keine, was auch nicht richtig ist, denn Signale sind Signale ob körpersprachlich oder verbal).
Was ich nicht so gut finde:
- wenn sie das Abbruchsignal konditioniert, dann erklärt sie, dass die Hunde nicht an das Futter dürfen hinterher (die Katze dürfen sie dann ja auch nicht jagen....), aber lässt in einer Folge einen Hund dann doch das Futter aufsammeln, wo sie ihm vorher mit dem Abbruchsignal vermittelt hat, dass er nicht ran gehen soll.
- dass das Abbruchsignal auch "warten" bedeutet (ich glaube meine Hunde würden ganz schön durcheinander sein, denn "warten" heißt "warten" und "nein" heißt, lass das und mach das nie wieder).
- dass ich die Erfahrung gemacht habe, dass nur Verbote (das, das und das lässt du) bzw. die Belohnung, wenn mal kein Abbruch kommt für den Hund frustierend ist und man nicht nur vermitteln sollte was falsch ist, sondern vor allem dem Hund ausgiebig belohnen sollte, wenn er etwas richtig macht (und nicht nur, indem ich Strafe unterlasse).