Beiträge von LasPatitas

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Nichts desto trotz sollte auch ein 5 Monate alter Junghund , der KEIN Welpe mehr ist vernünftiges Benehmen lernen.

Das wird z.B. erreicht, indem man schon bei familären Begegnungen dem Hund zeigt, welches Verhalten lohnenswert ist und was nicht. Wenn ein junger Hund schon sehr freudig auf fremde Menschen reagiert und ich bei der Begrüßung bekannter Personen schon ziehen, jaulen usw mit Distanzverrigerung bzw mit Begrüßung belohne. Dann wird er das in anderen Situationen auch versuchen.

Klingt so, als wäre etwas mit dem Antibiotikum schief gelaufen oder es hatte sich noch etwas anderes raufgesetzt.

Also waren noch Symptome da und das Antibiotika war zu Ende?

Die Beschwerden klingen ziemlich extrem, das ist bestimmt für den Hund anstrengend (sitzt hier selber gerade mit Erkältung rum).

Ich würde nochmal eine Bronchoskopie machen, eine Tupferprobe einschicken und eventuell alles rausspülen lassen (weiß nicht, ob das eh immer gemacht wird).

Erstmal, wie schon festgelegt: keiner füttert mehr den Hund außer du.

Dann würde ich den Hund nicht erst abrufen, wenn er schon auf den Weg zu Leuten ist, sondern ihn vorher auf abgewandter Seite laufen lassen und das Ignorieren dieser Leute belohnen. Wenn er das noch nicht schafft, dann hilft eine (Schlepp)leine.

Sollte er sich dennoch auf den Weg zu den Leuten machen, dann würde ich ein bekanntest Abbruchsignal (z.B. "Nein") geben und den Hudn abblocken (vor den Hudn stellen und ihn weiter geleiten (ggf. angeleint).

Man sollte sehen, ob man das Zurück kommen überhaupt belohnt, denn hier können sich schnell Verhaltensketten aufbauen (ich laufe zu fremden Leuten hin, Frauchen ruft mich ab und ich bekomme eine Belohnung....)

Also wie man beim Impfen einen Nerv durchtrennen kann ist mir echt schleierhaft

Die meisten Impfungen werden subkutan (d.h. unter die Haut gespritzt, meistens an der Flanke), das mal ein Hautnerv getroffen wird und der Hund dadurch ein vermehrtes Schmerzempfinden hat, kann vorkommen. Aber wie tief hat denn der Tierarzt gespritzt, um einen Hauptnerv vom Hinterlauf zu treffen?

Welcher Tierarzt hat denn die Diagnose gestellt?

Geh mal lieber in eine ordentliche Tierklinik, die eine richtige Diagnose und Behandlung durchführen.
Sorry, jetzt habe ich Indonesien gelesen

Hier mal ein Bild von den Nervenbahnen, u.a. am Bein. Kann mir nicht vorstellen, dass der Tierarzt es geschafft hat dahinein zu spritzen. Hat dein Hudn vielleicht einen Impfschaden???

http://www.google.de/imgres?q=…r:1,s:0,i:82&tx=108&ty=53

Zitat

Ja, gut. Das ist mir klar. Den § 11 braucht man ja auch noch. Aber wie sieht es z. b. mit den Vorlagen für den Hütten aus. Stimmen 8 m² pro Hund? Muss beheizt sein?? Wie groß müssen die Auslaufflächen sein?

Nein, das stimmt nicht.

"Dem Hund entsprechend seiner Widerristhöhe folgende uneingeschränkt benutzbare Bodenfläche zur Verfügung stehen, wobei die Länge jeder Seite mindestens der doppelten Körperlänge des Hundes entsprechen muss und keine Seite kürzer als zwei Meter sein darf:

Widerristhöhe cm Bodenfläche mindestens qm
bis 50 6
über 50 bis 65 8
über 65 10

2. für jeden weiteren in demselben Zwinger gehaltenen Hund sowie für jede Hündin mit Welpen zusätzlich die Hälfte der für einen Hund nach Nummer 1 vorgeschriebenen Bodenfläche zur Verfügung stehen"

Die Zwinger müssen nicht beheizt sein, allerdings:

"(3) Ein Hund darf in nicht beheizbaren Räumen nur gehalten werden, wenn

1. diese mit einer Schutzhütte nach § 4 Abs. 2 oder einem trockenen Liegeplatz, der ausreichend Schutz vor Luftzug und Kälte bietet, ausgestattet sind und

2. außerhalb der Schutzhütte nach Nummer 1 ein wärmegedämmter Liegebereich zur Verfügung steht"

Quelle: http://www.gesetze-im-internet…schhuv/BJNR083800001.html

Wo du welche Informationen findest, darüber klärt dich das Veterinäramt auf. Wo du dich als erstes hinzubegeben hast (diese stellen u.ä. auch noch weitere Forderungen auf wie Zaunhöhe, Betriebshaftpflichtversicherung und und und. Zudem musst du Unterlagen aushändigen die dich aufgrund deiner Berufsausbildung und/oder deiner Berufserfahrung bescheinigen den Sachkundenachweis nach §11 TierschutzGesetzt zu machen. Was auch noch lange nicht heißt, dass das Gelände dann auch abgenommen wird.)

Anmerkung von meinerseits: ich finde es bedenklich, dass du fragst, ob die die Hütten beheizt werden müssen. Für mich ist das eine selbstverständlichkeit, auch wenn es nicht Pflicht ist. Hast du mal an kurzfellige Hunde wie Dobermann, Windhunde, Terrier gedacht?

Zudem musst du die überwiegende Zeit anwesend sein und kannst nicht einfach eine Hundegruppe sich selber überlassen (klingt irgendwie so).

Vielleicht solltest du dir mal andere HuTa´s ansehen und wie diese aufgebaut und geführt wurde.

Grüße von mir, die selbst gerade eine HuTa auf die Beine stellt....

Ops, irgenwie war´s doppelt.

In einem Seminar von Günther Bloch wurden leinenaggresive Hunde an einen Zaun gebunden, der Halter stand daneben und wenn Hunde vorbeigeführt wurden (natürlich nicht direkt davor und auch keine Pöbler) und der Hund zu pöbeln anfing, dann ging der Halter seitwärts aus der Situation raus. Manchen Hunden war das egal und sie randalierten weiter, andere hörten auf uns schauten nach dem Halter.

Wobei ich hier jetzt nur sagen würde, dass das Verhalten vielleicht von dem Halter ausgelöst wurde (der Hund hat das Gefühl sich bei ihm so verhalten zu müssen. Viele HH werden ja ängstlich und nervös bei Hundebegegenungen, wenn der Hund schon mal gepöbelt hat). Und zum anderen sieht man, wie unterschiedlich stark die Reize für den Hund sind. Für manche Hunde ist der HH alles, für andere ist der Frust oder die Angst zu groß, dass etwas andere in dieser Situation wichtiger wäre.

Wenn man einen Hund hat, dem der Halter sehr wichtig ist, bei diesem könnte man Distanzvergrößerung zum eigenen Hund, als Bestrafung einsetzten (mit einem Schade, ein paar Schritte weggehen und wieder als Belohnung herangehen, wenn der Hund ruhig ist bzw. auch noch mit Futter belohnen).

Allerdings bevorzuge ich, den Hund lieber in entspannten Situationen für neutrales Verhalten (bzw. Beschwichtigung) zu belohnen. Denn in der oben genannten Methode, lernt der Hund nicht unbedingt, wie er sich zu verhalten hat, sondern nur, was er nicht machen soll.

Ist anscheinend untergegangen.

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Wie?

Indem man im Alltag schon anfängt, den Hund beizubringen, dass sich Warten lohnt. Die Belohnungen wie Futter, Aufmerksamkeit oder was auch immer der Hund gerne tut (rausgehen, spielen usw.) kommt erst, wenn er sich ruhig verhält (nicht rumzappelt, keine Lautäußerungen oder Stresszeichen von sich gibt).
Oft hilft es dem Halter ein Alternativverhalten vorher mit seinem Hund "trocken" einzuüben und das dann abzufragen.
Ein Beispiel von meinen Hunden (ohne vorheriges Einüben eines alternativen Verhaltens: Ich will mit den Mädels Gassi gehen, sie möchten gerne aus der Wohnungstür drängen. Gibts bei mir nicht, weil nebenan eine Physiothearpie tätig ist und behinderte und alte Leute da raus kommen und von meinen Hunden umgenietet werden würde. Zudem bellt Ulexa gerne einmal Leute im Hausflur an.

Wenn der Hund etwas neues lernen soll und man mit einer (sehr guten!) Belohnung einen starken Reiz (Gassi gehen) ausstechen will, ist Bestechung (ich habe sichtbar eine Belohnung in der Hand) noch voll okay. Wenn das Verhalten richtig sitzt, dann ist die Belohnung nicht mehr sichtbar, wird aber bei Ausführung gegeben.

D.h. ich leine meine Hunde an, schicke sie etwas von der Tür weg (das kann schon belohnt werden), stelle mich neben die Tür, halte sichtbar Futter hoch und öffne die Tür. Jeder Hund der raus geht, verpasst was. Jeder Hund der abwartet, bekommt etwas.

Sobald die Hunde das verstanden haben (der zweite, dritte und vierte Hunde bekommt auch schnell mit wourm es geht, denn in dem Moment wollen alle gerne etwas zum futtern), muss ich sie auffordern hinauszugehen.
Und genau das ist das was ich möchte!

Meine Hunde warten von sich aus ruhig und geduldig ab, egal was draußen vorbei kommt (wenn Leute oder Hunde vorbeikommen, stelle ich mich natürlich vor ihnen, damit sie erstens abgeschirmt sind und sollte der Reiz doch mal größer sein aufzustehen, dann kann ich immer noch eingreifen und sie kommen nicht zum Erfolg).

Die einfachsten Übung in diese Richtung ist, das man z.B. ein "Sitzt" einfordert und dann kommt erst der Futternapf runter, dann wird erst gespielt usw. Und wenn das nicht gemacht wird, dann kommt eben keine Belohnung.

Welche?

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Das Rutenwedeln ist oft fehl interpretiert. Steife, nach oben gerichtete Rute, wo sich nur der obere Teil wenig hin und her bewegt, bedeutet Erregung. Viele meinen, die Hunde freuen sich.

Genauso wird Fixieren oft mit Angucken verwechselt.

Das Hinlegen und Lauern als Spielaufforderung angesehen (mögen manche Hunde so meinen, andere aber nicht).

Jaulen, Fiepen, Bellen kann missverstanden werden.

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Eine Woche ist definitiv kein Problem. Ich muss mal schauen, es waren aber glaube ich mind. 3 Wochen, die ein Vermieter dulden muss.

Wäre super, wenn du das findest!

Ich habe bisher immer nur gelesen, dass der Hund mit Halter zusammen als Besuch kein Problem ist....

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Ansonsten würde ich nochmal eine Tierheilpraktikerin aufsuchen.
Es gibt ja auch Mittel, die bei Trauer usw. auf die Seele wirken.

Würde ich auch machen.

Leider wurde zum allgemeinen Verhalten noch gar nichts beschrieben....