Beiträge von LasPatitas

    Kann Ainu nur zustimmen.


    Betreibe selber eine Huta. Die Hunde brauchen vom Gesetz her Hütten, allerdings betreust du Wohnungshunde. Die werden die Hütten nicht annehmen, manche würden aufgrund von Fell und Körperbau die Hütten bei -20°C gar nicht aufwärmen und warm halten können.


    Als erstes solltest du dich mit dem Gesetz zum Halten von Hunden vetraut machen, dann ein Praktikum in einer Huta machen und dich dann bei deinem VetAmt vorstellen, was du für Qualifikationen brauchst um eine Sachkunde zu erlangen. Außerdem steht noch der Gang zum Bauamt an (Zäune ziehen, gewerbliche Nutzung der Fläche).


    Dort erfährst du auch die max. Anzahl der zu betreuenden Hunde, welche du auch nicht von 0 auf 10 machen kannst, da du die Hunde ein- und aneinander gewöhnen musst.


    Dann solltest du ein Existensgründerseminar besuchen für einen Busninesplan, dann siehst du auch, ob deine Idee Erfolg haben könnte oder nicht.


    Hast du genug Geld um Zäune zu ziehen, Bauwagen zu kaufen und einzurichten?


    Woher kommt das Wasser für die Hunde? Was passiert in einem Notfall? Wie heizt du? Sind in der Nahe genug Kunden die Betreuung brauchen? Ist dort Konkurrenz?


    Nur mal am Rande von mir....von der ersten Idee bis zur Gründung hat es fünf Jahre gedauert....

    An das Geschirr anleinen, eine Schüssel mit Futter sichtbar hinstellen oder ein Spielzeug werfen, Signal geben und wenn die Leine straff wird bzw bleibt, zum Napf hinlaufen (eigentlich genau das Gegenteil von Leineführigkeit üben) ;)


    Wenn immer leichter Zug drauf ist, dann einfach den Wiederstand leicht erhöhen, dass der Hund mit einem Löschungstrotz doller zieht und das mit weitergehen belohnen.


    Du lässt die Schleppleine erstmal dran.


    Dann überlegst du dir, was dein Hund dann machen soll: stehen bleiben, bis du ihn anleinst? Zurückkommen?


    Wenn er stehen bleiben kann zum anleinen, dann lässt du die Schleppleine trotzdem dran und leinst mit der normalen Leine an (als wenn die Schleppleine nicht dran wäre).


    In Gebieten ohne Wild auch mal die Schleppi weglassen.


    Und vor allem: das Anzeigen belohnen, belohnen, belohnen!

    Eine Idee wäre noch von mir, temporär ein Kindergitter an die Tür bzw. vor die Tür zu machen. Das heißt du kannst die Tür öffnen, reinkommen und der kann dahinter erstmal Theater machen bis er sich beruhigt hat. Allerdings müsste es ein großes Gitter sein und ich kennen die bauliche Beschaffenheit nicht, wo du wohnst, ob das überhaupt möglich ist.

    Super, dass du deinen Hund gefilmt hast. Jetzt kannst du davon ausgehen, dass er entspannt alleine bleibt.


    Warum hast du jetzt aber alle möglichen Tipps ausprobiert und bist nicht bei der Sache mit dem rausgehen-wenn-sich-der Hund-daneben benimmt geblieben und parallel einem Aufbau des Alternativverhaltens?


    Man sollte immer bei einer Sache eine Zeitlang bleiben: der Hund braucht Wiederholungen um zu verstehen, was bestraft wird (das Theater mit rausgehen) und was belohnt wird (hinsetzen mit Futter).


    Schade, dass die Sache mit der Auszeit nicht klappt. Wie doll kratzt er an der Tür?


    Wenn du noch mal in eine solche Situationn kommst, dann sollte das ausgesessen werden. Sonst lernt dein Hund, dass er nur genug Theater machen braucht um das zu bekommen was er will (das zeigt sich beim Hereinkommen an der Tür ähnlich).

    Darf er denn sonst auf die Couch? Dürfte er mal auf die Couch? (nur mal als Verständnisfrage, warum der Hund das (immer wieder) macht).


    Das Verhalten muss schon im Ansatz abgeblockt werden (aufstehen, vorstellen, mit dem Arm abblocken). Alles ruhig und mit einem einmaligen Nein). Außerdem sollte man dem Hund zeigen, wo er stattdessen drauf gehen/liegen soll.


    Zweimal geht ihr nur mit ihm raus? Kann er sich zwischendurch lösen?

    Bei den Hund fängt das Verhalten schon mit Orten an, d.h. Spuren suchen, Umgebung abscannen usw (wurde schon mal hier erwähnt).


    Schwierig ist es für den HH, ob der Hund eine Hundespur abschnuppert oder schon auf einer Wildspur ist.
    Deswegen fängt das Training oft mit der Sichtung (beider Seiten HH+Hund) des Wildes an.