Beiträge von LasPatitas

    Meine Kleine hat in dem Alter auch damit angefangen.


    Viele Hunde versuchen sich dadurch ihr Selbstbewusstsein aufzupolieren, außerdem finden die meißten Hunde in dem Alter Welpen nervig (denk doch nur mal an einen Teenie und an ein Kleinkind zusammen :roll: ).


    Ich habe Leinenkontakte zu anderen nicht mehr erlaubt und sie war regelrecht erleichert.
    Beim Freilauf gucke ich wie der Welpe ist: Ist er frech und aufdringlich darf sie ihn korregieren (sie drückt ihn dann mit dem Körper auf den Boden ).
    Ist eher änstlich oder hockt irgenwo rum (ohne Kontaktaufnahme seiner seits) oder Unterwirft sich passiv, dann darf sie das nicht.


    Außerdem hat sie gelernt intensiv zu drohen (Knurren, Zähne zeigen, dorh schnappen), denn viele kleine Murkel bekommen Drohgebären (Steif werden und Fixieren) noch nicht mit.

    Wie sieh es denn aus wenn du operiert wirst und im Krankenhaus bist, dann brauchst du ja eine Ganztagsbetreuung oder nich?


    Wenn es keine Hundetagesstätte oder einen Dogsitter bei euch gibt, würde ich die Hunde in eine Pension geben, zu zweit fühlen sie sich da meißtens sehr wohl.


    Wenn du zu Haus bist und nicht Gassi gehen kannst brauchst du eine Person die mit deinen Wuffis rausgeht.


    Es kann ja auch eine Privatperson sein (Nachbarn, Jugendlichen, Studenten. Die sind günstiger und können ja auch mit jeden Hund einzeln rausgehen ) oder ein Gassiservice.

    Ich würde den Hund nicht in´s Sitz drücken kann es sein, dass er das Sitz mit "wo ist der Hund, wo nur, wo? Den mach ich alle!" verknüpft und einem richtig schlechten Gefühl.


    Ich glaub ja nicht das dein Hund (nach deiner Erzählung) ein Supergefühl hat, wenn er andere Hunde sieht oder ;)


    Hast du schon mal probiert, das ihr euch an den Rand stellt und du dich vor deinem Hund (also ohne Kommado usw) schützend stellst?


    Ich würde auch keine Kehrtwende machen (wo der Hund um mich rumläuft), sondern einen U-Turn (ich mache eine U-Wendung und der Hund läuft innen). Den Hund würde ich auch nicht hinter mit herziehen, sondern versuchen vor mich her zu "treiben".

    Nee ich denke, es kann sogar kontrproduktiv sein, wenn man am Anfang nur getrennt geht.


    Wenn ich mit meiner Hundegruppe Spaziergänge mit Leine mache, versuchen viele Hunde andere Hunde zu überholen (und ziehen dann natürlich automatisch).
    Das kann euch mit euren Hunden auch passieren, die können sich da gegenseitig reinsteigern....der eine läuft ein bisschen schneller, dann der andere, dann muss der andere ja wieder schnell laufen um vor dem zu sein usw. und am Ende hängt ihr dran und werdet hinterher geschliffen...weil die Hunde rennen...hehe :D

    Zitat

    Das Buch habe ich jetzt bestellt, kostet ja nur 7 €, klasse :) Danke für die Ratschläge.. Ist deine Trainerin eine Spezielle für Taube Hunde?


    Bitte, bitte!


    Ich glaub die Kleine hat super Vorraussetzungen bei dir und deinen Wauzis :D


    Das Buch hat mir super gefallen, es ist gut und witzig, absolut verständlich und nachvollziehbar zu lesen.
    Bei bol hab ich dazu etwas geschrieben...


    Nein sie hat sich nicht auf Handicaps spezialisiert, hatte aber einen tauben Hund in ihrer Tagesstätte. Das hta mir auch den Mut gegeben meine Kleine zu nehmen!


    Und als ich ihr das Problem geschildert hab haben wir nen Rollentausche gemacht: ich hab mich klein wie mein Hund gemacht und sie hat mir die Handzeichen gegeben, dadurch ist uns dann der Fehler aufgefallen.


    Die vorherige Hundeschule, war auch gut, nur weit weg.
    Die Trainerin hat gesagt ich könnte mal probieren den Hund auf ein LED-Licht zu konditionieren, wei ein Clicker sozusagen.


    Das habe ich dann aber nicht gemacht, weil


    1. die Kleine nicht hinter Lichtern her rennen sollte (hat sie zwar nicht gemacht, aber man weiß ja nie...)


    2. Der Hund ja nicht in zwei verschiedene Richtungen zur gleichen Zeit gucken kann: z.B. Hand die führt und LED Licht das bestätigt.


    Außerdem ist sie so pfiffig, das ein dirketer Verstärker (Futter, Spiel) als Bestätigung ausreicht.


    Es gibt noch viele veraltete Hundeschulen, die sagen, dass taube Hunde aggressiv und unkontrollierbar werden (der Schrott steht auch in den meißten Rassebüchern) usw....da die oft Methoden anwenden die ich ablehne, hab ich damit erst gar keine Erfahrungen machen müssen.


    Wenn du zu einer HuSchu gehst guck dir erstmal ohne Hund die Trainingsmethoden an, wenn dir das dann gefällt sprich den Trainer auf Handicaphunde an.
    Manche haben damit keine Erfahrungen, was aber nicht schlimm ist, denn der Halter merkt meißtens schnell wie er mit seinem Hund umzugehen braucht.
    Wenn der allerdings negativ reagiert, dann sag good bye!


    Ich weiß nicht wieviel Erfahrung du in Lernmethoden von Hunden hast, hilfreich ist es auf jeden Fall sich das Wissen anzueignen ;)


    P.S. Bin übrigens entsetzt, das in dem Forum von tauberhund.de so viel über Vibrationshalsbänder diskutiert wird.
    Das finde ich vollkommen inakzeptabel...es geht auch absolut ohne und wer sagt mir, das der Hund das damit positiv (komm her) und nicht negativ (Strafe) verknüpft?! Ich hab alles über Bindungspiele, Handfütterung und meine zweite Hündin hinbekommen.

    Übe zuerst Sitz ein (das ist einfacher und der Hund zeigt es sehr oft von alleine)


    Aus der Sitzposition kannst du sie dann mit einem Leckerlie in´s Platz locken.


    Auf dem Schenkel klopfen solltest du in Winken umwandeln, aus der Ferne ist das leider nicht gut zu erkennen.


    Die Signale müssen sich sehr gut auseinander halten lassen, hock dich hin und lass sie dir von einer anderen Person geben, von unter sieht es immer anders aus.


    Meine Kleine hat sich zuerst immer bei dem alten Bleibzeichen (Handfläche zum Hund) hingelegt, bis meine Trainerin gesagt hat, das sieht Platz zu ähnlich, dann hab ich die Finger gespreizt und sie konnte es unterscheiden.


    Du hast ja leider nicht die Möglichkeit ein Brückensignal zu benutzen (Lobwort, Clicker) deswegen muss immer sofort mit einem Leckerlie belohnt werden.



    Supi das du noch zwei andere Hunde hast, dadurch wird es viel, viel einfacher :D


    Naja nen Jacki ist zwar nicht einfach, aber ziemlich schlau!
    Ich hab mir die Erziehung schwieriger Vorgestellt, war es aber nicht.
    Wenn die Bindung und das Training stimmt geht alles.


    Meine Kleine ist sogar besser im Agility als die Große (und die macht das länger) :D



    Auch wird die Taubheit mit dem Geruchs- und Sehsinn kompensiert.


    Alle optischen Erscheinungen sind für den Hund meißt unheimlicher als für hörende (Kinderwagen, reflektionen, Personen usw.)
    Deswegen so viel wie möglich positiv Verknüpfen (auch "drohende" Körperhaltungen von Menschen: rüberbeugen und "anstarren")

    Hallo, ich hab eine taube Hündin.


    Kauf dir das Buch von Barry Eaton: Hörst du mich.


    Ich habe mit Handzeichen gearbeitet, denn trainerien auf Hilfsmittel ist sch... wenn du sie nicht dabei hast oder sie nicht funktionieren (wie bei Martin Rütter der Laserpointer !auch gefährlich für die Augen! in der prallen Sonne oder ein Vibrationshalsband, was nicht wasserdicht ist *lach*)



    Das sind meine Kommados:


    Winken = Komm
    (im dunkeln winke ich mit meinem Handydisplay oder einen Hundeleuchti)
    Zeigefinger nach oben = Sitz


    Handfläche nach unter führen = Platz


    Handfläche zum Hund mit gespreizten Finger = Bleib


    Zeigefinger hin und her bewegen = Nein


    Zeigefinger nach unten = Aus


    Schulter zucken und Handflächen nach oben (keine Ahnung) = ich hab dein Spielzeug nicht, such es!


    Ich habe ihr auch beigebracht der leeren Hand zu folgen.


    Ich mache mit meiner Hündin Dog Dancing und Agility, in Auslaufflächen läuft sie ohne Leine - bei guter Ausbildung sollte Reitbegleithund kein Problem sein.


    Wichtig ist auch, das der Hund Mimikspiel des Menschen kennen lernt, nicht das er denkt, Lachen wäre ein Drohen.


    Auch sollte er gut sozialisiert werden (Menschen, Hunde, Umweltreize).


    Wie alt ist denn der Hund? Woher? Welche Rasse?

    Ich muss nur immer daran denken, dass ja auch andere das lesen und vielleicht anders interpretieren.


    Und wenn die dann lesen: Aha ich bringe bei anderen Hunden meinen Hund in´s Platz und dann lösen sich meine Probleme!


    Aber der Hund das nicht macht, dann passiert das: man du blöder Köter warum setzt du dich nicht hin, HINSETZEN hab ich gesagt, na dann werd ich dich mal einfach runterdrücken. SO!


    Hatte letzte mal ne Frau im Seminar: Sie hat ihrem Hund ein Kommando gegeben (Sitz) er hat sich über die Schnauze geleckt und die Pfote gehoben.
    Auf die Frage, ob sie schon mal mit Druck gearbeitet hat, hat sie nein gesagt.


    Später hat sie aber erzählt, das sie ihren Hund in´s Platz gedrückt hat, wenn ein anderer Hund vorbei lief und ihrer aggressiv reagiert hat.....

    Du kannst jetzt natürlich schon anfangen zu üben...z.B. das der Welpe in den Kennel gelegt wird, wenn er schläft oder das er die Nacht darin verbringt.


    Erst wenn es denn so weit sein sollte, kannst du sagen, ob es klappt.


    Hellsehen kann ja keiner. :D


    Ein Hund sollte übrigens nicht länger als 4 Stunden in einem Kennel verbingen, das setzt dir schon mal ein Zeitlimit, denn jeder meint mit ein paar Stunden etwas anderes....


    Wie sieht denn dein Plan aus und woher hast du ihn?


    P.S. woher wisst ihr denn das es ein Toller ist?