Beiträge von LasPatitas

Es ist doch nicht das ganze Vertrauensverhältniss kaputt, wenn der Hund knurrt!

Er traut einem nur in der (neuen) Situation nicht!

Außerdem kann er auch Angst haben: Angst vor Schmerzen oder Gegenständen!

Oder auch einfach nur Schmerzen!

Wenn der Hund knurrt sollte man überlegen, woran das liegt und daran arbeiten...

Ich stimme bayard zu:
die Hunde zeigen schon vorher eine deutliche Körpersprache (Erstarren, Fixieren usw.) bevor sie knurren, muss ich es dann noch weiter treiben?

Eigentlich ist es für einen Hund ganz normal einen (ja auch ranghöheren!)Hund anzuknurren, wenn der ihm das Futter streitig machen will.

Wir als Menschen können den Hund nur beibringen, dass wir es ihm nicht wegnehmen um es zu essen, sondern das der Hund lernt es herzugeben um im Gegenzug etwas vergleichbares oder besseres zu bekommen.

Meine Große kommt immer mit ihren Knochen an, den nehm ich ihr aus dem Maul, sage: "ohh der ist aber toll", gebe ihr den wieder und ignoriere sie danach.

Juhu, wollt mich mal zurück melden!

Die Tabletten sind da!

Alles in allem hat es zwei Wochen gedauert: Bestellung ausgelöst, Rezept hingeschickt, Packet angekommen!

Die Tabletten sind von der selben Firma, die gleiche Zusammensetzung und Dosierung, Name+Verpackung sind aber anders.

Wir haben es schon mehrere Tage bei unserer Kleinen ausprobiert und keinen Unterschied bemerkt!

Da die Tabletten 2 Jahre haltbar sind, werden wir beim nächsten Mal gleich ne Ration bestellen!

15 € inkl. Versand gegen 70€ in DE - Klasse!

Nein es gibt keine zwei Arten von Knurren.
Knurren heißt: hör sofort auf damit und/oder verschwinde.

Es gibt aber zwei Situationen:

1. Wo ich weiß, warum mein Hund knurrt.

2. Wo ich nicht weiß warum mein Hund knurrt

Bei dem letzten Punkt sollte man sich besser in Hundesprache schulen, einen anderen die Situation beurteilen lassen, gucken ob der Hund Schmerzen hat oder ob das Knurren auch wirklich an mich gerichtet war.

Zitat

er sagte zu mir das seine versicherung den schaden nicht übernimmt da die hunde ohne leine waren, was ich mir nicht vorstellen kann denn meine hätte es übernommen, hatte ja nachgefragt...

Und er hat ja auch noch drauf bestanden das ich ab sofort um sein haus ein riesen bogen mache... habe ihn nett gebeten seinen hund doch in zukunft anzuleinen wenn er uns sieht, denn das werde ich auch machen, aber das sah er auch nicht ein...

Das ist totaler Schwachsinn was der Mensch dir erzählt hat, außer der Hund hat einen Leinen-/Maulkorbzwang den ER nicht eingehalten hat!
Dann muss er das privat zahlen!

Mhh wie wär´s wenn du das bei deiner Versicherung anzeigst, vielleicht zahlen die dir das aus und wenden sich dann an die gegnerische Versicherung?

Andernfalls würde ich ihn ein Brief mit einer Rechnungskopie zuschicken, abwarten und wenn nicht eine Anzeige machen.

Ich würde auch eine Meldung beim OA machen, wenn der Hund schon mehrfach aufgefallen ist.
Sonst kann es immer wieder passieren, das ihr eine Konfrontation mit Hund+Besitzer habt.

Meine Kleine stand einmal kurz davor mich anzuknurren:

Als ich sie das erste mal nach dem Gassigehen mit einem Handtuch abtrocknen wollte, das hat ihr anscheinend Angst gemacht, sie war kurz davor zu knurren.
Ich habe das dann in dem Moment sein gelassen und sie mit Leckerlies und Kuscheln an ein Handtuch gewöhnt.
Heute liebt sie es abgerubbelt zu werden, weil sie gelernt hat, dass das toll ist und nicht beängstigend.

Vor einer Woche hat sie zum ersten Mal ein Stück Ochsenschnwanz bekommen, da hat sie geknurrt, wenn man an ihrer Box vorbei gelaufen ist.

Ich hab den Tipp aus dem Forum befolgt: hab mich genähert (ohne Blickkontakt), so weit, dass sie nicht geknurrt hat und ein Leckerlie zu ihr geschmissen, danach hat sie bei Annäherung und beim Vorbeilaufen nicht mehr geknurrt, sondern mich erwartungsvoll angeguckt. Der Ochsenschwanz war fast vergessen, obwohl ich nur Trockenfutter geschmissen hab (verfressen eben).

Später habe ich das alte Stück gegen ein neues Stück Ochsenschwanz einbgetauscht - ohne Prolbeme.

Sie lässt sich auch beim TA problemlos Blut abnehmen.
Hält die Pfote hin und versteckt den Kopf unter meinem Arm.
Sie kennt den Ablauf und weiß das es hinterher ein Leckerlies gibt.

Knurren tut sie bei fremden Sachen z.B. das erste Mal Augentropfen von einer fremden TA reinmachen.
Sie dürfte dann an der Flasche schnuppern, hat es als ungefährlich angesehen und hat sich das gefallen lassen.

Schmerzen und andere Faktoren (Schilddrüse) sollte man natürlich vorher ausschließen!

@ sleipnir

So seh ich das auch!

@ snobbel

Ein Maulkorb zur Sicherung ist wichtig, falls du den anderen Hund beim Freilauf nicht rechtzeitig siehst, dann bist du wenigstens aus dem Schneider. Gerade wenn er kleine Hunde angreift wäre das sicherer, die gehen ja schnell mal platt. Den Nachteil hat allerdings dein Hund.

Der Text von David Mech (ja ich weiß, auch wenn es sich um freilebende Wölfe handelt) erklärt diese ganze Unterwerfungskiste sehr gut.

Außerdem gibt es noch einen Text von Turid Rugaas, eine Beschreibung von ihrem Buch Calming Signals, wo auch Cut-Off Signale beschrieben werden.

Unterwerfungsgesten werden nicht erzwungen, sie werden freiwillig gezeigt!

Deswegen ist das auf den Boden drücken von Hund-zu-Hund oder die "Alpha-Rolle" (meine Meinung dazu: ) von Menschen keine Unterwerfung!

Und auf den Rücken legen ist auch kein Cut-Off Singal...hab ich noch nie bei Hunden gesehen die sich beißen (siehe auch Betrag von flying-paws)!

Das auf den Rücken drehen beim Kraulen ist auch keine Unterwerfung, es ist eher erlernt, vielleicht von der passiven Unterwerfung?!

Zitat

Meine Hunde vertrauen mir blind und erkennen mich als uneingeschränkte Führungspersönlichkeit an...ich kann mir keine...aber auch wirklich keine Situation vorstellen, in der sie mich anknurren würden. Egal ob ich an ihr Futter gehe, sie körperlich manipuliere (Zecken ziehen, Medikamente eingeben etc.) oder sie in ihrer Bewegungsfreiheit einschränke...alles wird klaglos so hingenommen...Cheffe wird schon wissen was er da tut...

Was du sagst trifft es genau!

Wenn ein Hund knurrt, fehlt das vetrauen!