Zitat
Wie füttere ich denn dann am besten? Bisher ist es so, dass sie ihr Futter morgens bekommen und es dann so lange stehen bleibt, bis sie es auf haben. Das ist dann so gegen Mittag/ Nachmittag.
Für die Hunde wird es natürlich erstmal eine große Umstellung sein.
Sie müssen ja erstmal lernen, dass sie Futter nur zu bestimmten Zeiten zur Verfügung haben.
Aber wenn sie sich dran gewöhnt haben, dann geht das eigentlich ganz schnell.
So geht´s: Du stellst die Näpfe hin (natürlich das die Hundis es merken)und nach 15-30 Minuten kommen sie wieder weg, egal wieviel oder wenig sie gefressen haben.
Die nächste Ration gibts erst wieder zur nächsten Fütterungszeit, das wäre bei dir am nächsten Morgen (keine Angst die verhungern nicht, dann werden die Hundis Hunger haben und gleich alles fressen).
Da du einmal am Tag fütterst und deine Hunde bisher das über Fressen über den Tag verteilt fressen dürften, solltest du überlegen, ob du nicht zweimal am Tag fütterst, dann ist keine starke Belastung durch die Verdauung gegeben.
Das ist aber auch von Hund zu Hund unterschiedlich, entscheide dich für den Anfang für ein "Modell" und probiere es erstmal 2-3 Wochen aus (sonst bringst du die Hunde ganz durcheinander).
Du kannst die zweite Portion auch Mittags geben, dann können sie den Darm vor dem Schlafen gehen entleeren.
Zitat
Wie lange braucht ein Hund denn zum Verdauen? Kommt das Geschäft abends vom Futter am Morgen?
Also ich hab bemerkt, dass Trokenfutter 2 Stunden im Magen bleibt!
Feuchtfutter nicht ganz so lange.
Bei Rohfütterung kenn ich mich nicht aus....
Deswegen können die auch hinterher ruhig eine Ruhezeit von 2-3 Stunden haben (gerade wenn sie einmal am Tag gefüttert werden).
Mhh das kommt auf den Hund, die Bewegung und das Futter an, wie schnell es verdaut wird.
Als ich das Problem hatte, hab ich die zweite Portion früher als üblich gegeben, das hat geholfen.
Ein Verdauungszeitindikator ist Möhre oder Mais. Geb das zu einer Portion dazu, und wenns hinten rauskommt weißt du wie lange das dauert
Zitat
Und was meinst du mit Boxen? Sind die Hunde darin über nacht eingesperrt? Muss man das dann für immer so machen, oder nur zu "Erziehungszwecken"?
Ja, die Hunde sind Nachts in den Boxen, dafür müssen sie aber über einen längeren Zeitraum positiv dran gewöhnt werden. Meine lieben sie, sowohl zum schlafen, als auch zum Autofahren oder auf Tuniere.
Am besten ist eine Flugbox, da haben die Hunde das Gefühl in einer Höhle zu liegen. Für einen Kennel (Gitterbox) gibt es jetzt extra Überzüge, das dieses Gefühl entsteht.
Die Box sollte so groß sein, dass sich der Hund drehen kann, stehen kann, sich ausstrecken und seitlich hinlegen kann.
Wenn die Hunde gewöhnt sind in einer verschlossenen Box zu schlafen, benutzt du diese um einfach zu verhindern, dass sie sich Lösen, wenn ihr nicht anwesend seid (Frauchen ist weg, jetzt können wir...), das ist natürlich nur eine Lösung, wenn das ein erlerntes Verhalten ist.
Die Lösung liegt hier wahrscheinlich an den Fütterungszeiten.
Sollte das nicht klappen, kannst du eine Box in Betracht ziehen.
Die Hunde müssen natürlich vorher eine Möglichkeit gehabt haben sich zu lösen.
In dem Buch von mCConnell ist auch ausführlich ein Kapitel zum Kauf/Gewöhnung/Nutzung an die Box.
Zitat
Ich habe gestern abend ihre Geschäftsstelle nochmal mit Glasrein und Desinfektionsmittel eingesprüht, und siehe da, sie waren sauber auf Holz klopf!
Super
Zitat
Jetzt bleibt nur noch Timons Markieren. Gibt er das nicht irgendwann von selbst auf, wenn wir das immer wieder weg wischen? Für die Lösung mit dem Body muss sich mein Leidensdruck erst noch etwas erhöhen. Das ist nix für mich.
Wir wechseln momentan die Leckerlies sogar häufiger, da Timon so gut wie nichts annimmt. Und von den Sachen, die er gern futtert, bekommt er Blähungen oder Durchfall. Er frisst ja nichtmal rohes Fleisch, das muss erst irgendwie gebraten oder gekocht werden. Ansonsten hat sich nichts geändert, wir haben einen relativ strikten Haustierstundenplan, da wir auch Pferde haben.
Das Hunde kaum Leckerlies annhemen hängt häufig auch mit der Fütterung zusammen (Futter zur freien Verfügung). Warum soll er etwas machen und als Belohnung nen Leckerlie nehmen, wenn er sich selber am Napf bedienen kann
Mhh naja das Markieren hat ja nichts mit normalen lösen zu tun: Ich muss mal, mhh da riechts nach Toilette, na dann mal rauf.
Sondern eher mit markieren von "Eckpfeilern" des Reviers, das passiert einerseits wenn eine anderer Rüde schon rangepinkelt hat oder wenn das ein "sauberer" Bereich ist als Neumarkierung.
Mein Dackelrüde hat so etwas nie gemacht, bis wir zu meiner Uroma gefahren sind.
Er schnüffelte am Teppich in der Küche, lief zu einem Tischbein und pinkelte dran.
Die Lösung war den Teppich rauszuschmeißen und Linolium zu verlegen, denn die Hündin von meiner Oma hat dort unbemerkt Pipi gemacht.
Von was bekommt er Blähungen und Durchfall?
Mhh ich glaub an Rohfleisch müssen sich manche Hunde erst gewöhnen, meine Große hat von meiner Schwester das erste mal einen markknochen bekommen, Sie hat ihn nur ganz zögerlich abgenommen und dran geschnüffelt, obwohl sie sonst alles frisst.
Wie siehts mit gekochten Hühnchenfleisch aus oder Trockenfisch?
Verträgt er Feuchtfutter? Dann könnt ihr es auch mal mit einer Futtertube ausprobieren.