Beiträge von RiotheRat

    Zitat

    Sonst kannst Du schließlich auch fragen was sollen Kommentare wie: "Oh mein Gott wie schrecklich" in diesem thread, ist schließlich auch kein Zeuge der sich gemeldet hat!


    Das tu ich auch :wink: Denn dass Sodomie ausserhalb jedweder menschlicher Norm steht und somit als assozial anzusehen ist steht m.E. nach ausserhalb jeder Diskussion. Dass es "schrecklich" ist muss ich somit auch nicht in einem Textbeitrag manifestieren.


    Zitat

    Aaaaber, wenn du dir den obigen Link genau angeschaut hast, ist in Deutschland Sodomie nicht strafbar.


    Dazu benötige ich den Link nicht - ein Blick in die entsprechenden Gesetzestexte genügt vollauf. Der Straftatsbestand hinsichtlich "Unzucht mit Tieren" wurde 1969 aufgehoben. Nichts desto trotz ist es ein Offizialdelikt, wird von Amts wegen. Dies aber über einen "Umweg". Der "Umweg" heisst "Sachbeschädigung" und ggfls. "Hausfriedensbruch". Letzteres dürfte im Falle eines aufgebrochenen KFZ aber nicht greifen.


    Und jetzt sehe ich ob der "Sachbeschädigung" die nächste Entrüstungswelle aufkeimen ...


    RtR

    Zitat

    Außerdem kann ich kaum glauben das wenn dein Hund angefallen wird du daneben stehst und sagst, das machen die schon


    Glaub es, oder lass es - es ist so :wink: Im übrigen habe ich mit dem Wort "angefallen" Schwierigkeiten. Viele Hundehalter dramatisieren gerne. Ich gehöre nicht dazu.


    @ krasil: 100% Zustimmung


    RtR

    Zitat

    Der Halter kam gleich an, schlug den Hund mit der Leine und zerrte ihn dann von uns weg


    Nett! Der Mensch hat ja richtig "Ahnung" von Hunden.


    Zitat

    mein Nachbar nahm ihn gleich auf den Arm ... und hat immer wieder versucht Nappo zu beissen


    Wenn ein solches Kalb auf einen körperlich derart unterlegenen Hund los geht würde ich persönlich den Hund nicht auf den Arm nehmen. Ich zitiere hier mal aus dem Sachkundenachweis ...

    hr Hund ist in eine Beißerei mit einem gleich großen Hund verwickelt. Wie verhalten Sie sich?
    a) Sie packen ihn am Hals und Rückenfell und ziehen ihn aus dem Geschehen.
    b) Sie versuchen gemeinsam mit ihm den Gegner zu verjagen.
    c) Sie ziehen an der Leine und schlagen notfalls auf ihn ein.
    d) Sie treten zurück und lassen dem Schicksal seinen Lauf, alles andere könnte für mich und meinen Hund gefährlich werden.


    Hier wird von einem gleich grossen (!) Hund ausgegangen - Deiner war unterlegen. Wenn man sich jetzt noch darüber klar wird das ein ausgewachsener Hund 42 Zähne hat, dann kann solch eine Situation mit einem Griff in die laufende Moulinex enden.


    Das es zu einer Rangelei kommen kann ist klar, aber ein halbwegs sozialisierter Hund hört auf bevor Fellbüschel fliegen und Blut spritzt. Spätestens dann wenn der unterlegene Hund seine Demut deutlich zeigt.


    Bei uns auf dem Platz sind schon mehr als einmal "die Fetzen" geflogen. Aber es ist noch nie ernstlich was passiert. Unserer ist manchmal halt so ein richtiger "Kotzbrocken" und stänkert gern rum. Da muss er dann auch mit den Konsequenzen leben.


    Auch wenn das jetzt ein wenig Äpfel und Birnen verglichen ist - eine Rauferei unter Hunden "reguliert" sich normalerweise von selbst. Es sihet für uns Halter im ersten Augenblick immer viel schlimmer aus als es ist. Und für die Hunde gehört es "auch dazu" zu lernen sich in einer "Klopperei" richtig zu verhalten.


    Was ich aber unabhängig davon gemacht hätte ... mir Namen und Anschrift des Gegenübers geben lassen. Notfalls per Handy mit Hilfe der grün/weissen Staatsdiener. Mit Name und Anschrift kann man die richtigen Behörden davon in Kenntnis setzen dass es mit dem Hund einen unagenehmen Zwischenfall gab.


    Bleibt eine derartige "ein Einzelfall" wird auch nichts weiter passieren. Jeder hat mal "einen schlechten Tag" - auch ein Hund. Gibt es aber immer wieder Beschwerden wird die Behörde weitere Massnahmen ergreifen um die Umwelt davor zu schützen. Namentlich Maulkorbpflicht oder Leinenzwang.


    RtR

    Zitat

    aber es kann sein das sie halt öfter krank wird als ein "normaler" hund


    Ich setze einfach mal als bekannt voraus, dass Ihr wisst dass jede Versicherung nach einem eingetretenen Schadensfall dazu berechtigt ist zu kündigen. Bei einem einmaligen Schaden wird niemand was unternehmen - bei wiederholtem Schadenseintritt stellen die einem aber den Stuhl schneller vor die Türe als man gucken kann.


    Von daher -wie weiter oben schon gesagt- vorher informieren und mit offenen Karten spielen.


    RtR

    Leider schreibst Du nicht WAS Dein Hund genau hat. Alle Beiträge von Dir abklappern deswegen mag ich auch nicht. Daher vielleicht die globale Info:


    Wenn Du Deinen Hund "krankenversichern" willst kann es sein dass die Versicherung vom Tierarzt Ihres Vertrauens eine Anamnese erheben lässt und dann entscheidet ob Dein Hund versichert wird, oder eben nicht. Manche Versicherungen begnügen sich allerdings auch mit einer Auskunft Deines Tierarztes oder einer ehrlichen Selbstauskunft.


    Bei der Selbstauskunft solltet Ihr wirklich ehrlich sein. Vertuscht, verschleiert oder verheimlicht Ihr hier etwas droht die fristlose Kündigung. Dadurch hättet Ihr dann nichts gewonnen.


    Wenn es eine chronische Erkrankung ist kann es durchaus sein dass Ihr abgelehnt werdet. Freiwillig holt sich keine Versicherung einen potentiellen "Schadensfall" ins Haus.


    Ein guter Ansprechpartner ist in jedem Fall der Tierazt. Der weiss aus seiner täglichen Praxis (sprichwörtlich) welche Versicherungen eher kulant reagieren und welche gleich die Ablehnung aus der Schublade ziehen.


    Was bei den meisten Versicherungen "immer" bezahlt wird ist die Vorsorge (Impfung, Wurmkur und Co.), hier gelten aber meist jährliche Obergrenzen. Was "meist" bezahlt wird ist der Verkehrsunfallschutz. Also alle Maßnahmen die mit einem Verkehrsunfall in unmittelbaren Zusammenhang stehen.


    Und jetzt kommt der "dynamische" Teil. Jedenfalls handhaben das viele Versicherungen so ... das ist der Part "Krankenschutz". Hier ist es oft so dass im ersten Jahr der Versicherung nur eine Obergrenze von Summe "X" bezahlt wird. Nimmt man keine Leistung in Anspruch erhöht sich der Anspruch für das Folgejahr wieder eine Summe "X".


    Ohne Inanspruchnahme von Leistungen:
    Jahr 1: 500,-- Euro
    Jahr 2: 500,-- Euro plus 200,-- Euro "Zuwachs" = 700,-- Euro
    Jahr 3: 700,-- Euro plus 200,-- Euro "Zuwachs" = 900,-- Euro
    Diese Zahlen sind jetzt willkürlich gewählt und sollen das ganze nur veranschaulichen. Selbstverständlich gibt es auch für das "Ansparen" Obergrenzen, sonst würde das u.U. ins Uferlose wachsen.


    Mit Inanspruchnahme von Leistungen:
    Jahr 1: 500,-- Euro
    Im Jahr 1 wurde der Krankenschutz in Anspruch genommen)
    Jahr 2: 500,-- Euro
    Im Jahr 2 wurde der Krankenschutz in Anspruch genommen)
    Jahr 3: 500,-- Euro
    (Im Jahr 4 wurde der Krankenschutz nicht in Anspruch genommen)
    Jahr 4: 500,-- Euro plus 200,-- Euro "Zuwachs" = 700,-- Euro


    Was durch den Krankenschutz meist nicht abgedeckt ist sind so "Nettigkeiten" wie Gutachten, Kastration und Sterilisation, Erstellung von Bescheinigungen, Kennzeichnung des Hundes oder Diät- und Ergänzungsfuttermittel.


    Manche Versicherungsgesellschaften bieten spezielle "Hunde-OP-Versicherungen" an. Darin ist dann meist keine Heilfürsorge im eigentlichen Sinn (Impfungen, etc.) enthalten. Dies betrifft dann wirklich nur Operationen und alles damit im Zusammenhang steht. Namentlich die eigentliche Operation, die notwendigen Nebenkosten wie Medikamente und Verbandsmaterial, die Nachsorge, die Kosten für stationäre Unterbringung (falls notwendig) und verordnete Arzneimittel. Manche übernehmen auch noch den Untersuchungstag direkt vor der OP. Bei älteren Hunden ist es möglich dass hier nur Teilbeträge übernommen werden. Also "nur" 75% der Gesamtkosten, um mal ein Beispiel zu nennnen.


    Da der Markt doch breit gefächert ist werdet Ihr (hoffentlich) auch die passende Versicherung finden. Euer Tierarzt des Vertrauens hilft Euch sicherlich auch hier weiter.


    RtR

    Der einen Leine und dem einen Halsband wage ich jetzt einfach mal zu widersprechen ...


    - 1,20 Meter Führleine (Hundeplatz / Ausbildung)
    - 2 Meter Führleine, dreiteilig verstellbar (Ausbildung)
    - 5 Meter Flexileine (wenn ich keinen Bock habe durch's nasse Gras zu stapfen)
    - 15 Meter Schleppleine (Ausbildung)
    ===
    Macht 4 Leinen, die ab und an auch mal ersetzt werden müssen


    - Halsband (Ausbildung)
    - Geschirr ("normale" Gassirunde)
    - KFZ-Geschirr (zur Sicherung)
    ===
    Macht 3 wie auch immer geartete "Anbindungen"


    Des weiteren ...
    28 / 30 / 31 Dosen Rinti im Monat a. --,90 = ~ 27,-- Euro
    Trofu (was einem grade in die Hände fällt, ist wirklich nur "Beikost") 10,-- Euro
    Insekten,- und Parasitenzeugs (incl. Entwurmen) 10,-- Euro
    Leckerli (incl. Würstchen und Putenfilet für den Hundeplatz) 10,-- Euro
    Spielzeug(*) 5,-- Euro (mal 0,-- Euro - mal 10,-- Euro)


    Macht bis jetzt ... 62,-- Euro


    Weiter ... auch wenn es jährliche Kosten sind müssen die von irgendwoher kommen, also mitteln wir das mal auf den Monat ...


    Tierarzt, incl. Vorsorge, Impfen 300,-- / 12 = 25,-- Euro
    Haftpflicht 57,-- / 12 = ~ 5,-- Euro
    Familienmitgliedschaft Hundeverein 66,-- / 12 = ~ 5,-- Euro


    Summa Summarum ... 97,-- Euro


    Nicht berücksichtigt ... Benzin für's Auto ... irgendwie muss man ja 3 x in der Woche auf den Platz und wieder heim kommen. Hier also unter 100,-- Euro im Monat zu kommen ist fast nicht möglich. In der Auflistung oben ist ja das ein oder andere (Näpfe, Zeckenzange, Fellbürste, etc.) noch gar nicht berücksichtigt was hin und wieder auch mal wieder ersetzt werden muss.


    RtR


    (*) Spielzeug: Unserer spielt nicht mit Tennisbällen oder Stöckern - auch wenn das sicherlich das "preiswerteste" Spielzeug wäre. Aus Gründen unnötiger Verletzungsgefahr ist das nicht.

    Zitat

    Zu dem Thema Katzen im Wald bzw. Jäger wollte ich noch erwähnen, dass ausnahmslos jede Katze im Wald erschossen werden darf, ohne Vorankündigung. Da mein Dad (leider) früher Jäger war, weiß ich, dass Jäger auf Katzen im Wald total schräg abfahren.


    [OT]
    Dann wollen wir mal hoffen dass der jeweilige Jagdpächter die Mindestgrenzen zu bebauten Grundstücken beachtet. Sind mE 200 Meter. Sonst ist die Erlaubnis zur Jagdausübung ganz schnell weg.
    [/OT]


    Man sollte seinen Hund wann immer möglich sofort abrufen sobald Er anfängt anderes Viehzeug zu hetzen. Egal ob Maulwurf, Taube oder eben Katze. Meiner hat sich vor nicht allzulanger Zeit einen Einlauf vom allerfeinsten eingefangen als er eine Maus erlegt hat. Leider ging das in der schlechten Sicht des Mondlichts viel zu schnell. Hätte ich es verhindern können - ich hätte es verhindert.


    Mit etwas "Weitblick" sollte man seinen Hund eigentlich auch gut genug kennen um evtl. schon vorausschauend (re)agieren zu können. Wenn es gar nicht anders geht darf es dann auch mal die 1,20 Mtr. Führleine sein - bis es wieder geht. Irgendwo sind einfach Grenzen.


    RtR

    Zitat

    ...ich würde für einen hund auch keine 500,00 € oder mehr ausgeben...


    Jetzt trau ich mich irgendwie gar nicht sagen dass unser Shiba-Inu 1.200,-- Euro gekostet hat.


    Andererseits, es ist eine "relativ" seltene Rasse in Deutschland, gute Züchter sind rar gesät. Das relativiert den Preis dann doch wieder ein wenig.


    RtR