Was passiert wenn mann das Ornungsamt informiert: Ich erzähle euch einmal, wie es bei uns war. Nachdem wir unsere Staff-Hündin eine Woche bei uns hatten, informierte ein besorgter Nachbar das Ornungsamt. Er hatte Angst um seine Kinder, das ein Satff ohne jegliche Auflagen nun direkt in der Nachbarschaft wohnt.
Also kam die zuständige Amtstierärztin und überprüft uns und den Hund. Sie schaute sich die Verhältnisse zu Hause an, wie ist der Hund untergebracht, wie gehen die Famielienmitglieder mit dem Hund um. Dann sah sie, das wir zwei Hunde hatten und diese sich vertrugen. Danach machten wir einen Spaziergang durch die Siedlung und sie beurteilte, das wir den Hund gut unter der Kontrolle haben, obwohl sie mit anderen Hunden ein Problem hat. Wir bekamen folgenden Empfehlung und keinerlei Auflage" Hund in Wohngebieten an der Leine zu halten".
So und was machen wir nun wirklich: Unserer alte Dame ist aggressiv gegenüber allen anderen Hunden die nicht zum Rudel gehören. Und zwar so, das sie sofort zubeist. Da leider andere Hundehalter manchmals ihre Hunde nicht so gut unter Kontrolle haben, so das sie eine Kontaktaufnahme verhindern, führen wir unsere Hündin nun freiwillig mit Maulkorb. Und Leine ist so oder so angesagt. Sie hat damit kein Problem, kommt damit gut zurecht ist eine fröhliche alte Dame. Ich will damit sagen, das ich die Lage anderes eingeschätzt habe als die uns zu überprüfende Person. Du kannst das Ornungsamt informieren, das ist nicht schlimm, aber ob das dabei raus kommst was du dir wünscht ist fraglich!