Beiträge von Mikah

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Aber Familienfeiern zu knicken, oder Einladungen abzulehnen (wo man die Menschen gegenüber eigentlich mag, es also nur um den Hund geht und nicht daran liegt, dass man die eh nicht leiden kann), finde ich total überzogen.

Ich auch - meine Oma hat Angst vor Hunden und so gehe ich sie ohne Hund besuchen. Ist doch kein Thema!

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Mikah:
Sorry, aber duschen und waschen sich HH nicht mehr, nur weil sie einen Hund haben?? Ich persönlich finde das sehr unlogisch. Und wie schon gesagt, im privaten Bereich mögen sie machen, was sie wollen, aber auf der Arbeit finde ich das auch mehr als unangebracht...

Unlogisch finde ich im Islam so einiges - aber wie gesagt, ich finde, privat kann jeder machen was er mag, obs nun eine bestimme Religion ist oder das man gerne geschlechterfremde Kleidung trägt oder sonst was, mir recht egal.

Leider ist es aber keine Ausnahme, dass Moslems nicht arbeiten weil sie da ihr Kopftuch nicht tragen dürfen oder oder...weiß ich aus meiner Tätigkeit leider sehr genau "Ich würde ja aber arbeiten, aber da bekomme ich keine Gebetspausen/darf mein Kopftuch nicht tragen/...!"

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Wieso darf ein Moslem niemanden bedienen, der einen Hund dabei hat?
Klär mich bitte mal auf, ich weiss nur, dass sie Hunde für unrein halten, aber was hat das jetzt damit zu tun, wenn sie Dich bedienen soll?

Ich hab mir das dann mal von einem Freund der (nicht-praktizierender) Moslem ist erklären lassen und er sagte, dass das Problem ist, dass wir Deutschen die Hunde in der Wohnung halten und daher wir selbst auch als unreine Personen gelten, da wir potenziell mit Hundeschlabber besudelt sind und die Moslems dann nach Kontakt ihre Gebete erst nach soundsoviel Waschungen wieder machen dürfen.

Ich denke ja immer, jedem das Seine, aber nicht auf der Arbeit - daher fand ich das Verhalten nicht korrekt.

Ich wurde in einer Apotheke nicht bedient, da die PTA Moslem war...mein Hund hatte neben mir abgesessen, daher hatte sie ihn nicht gleich gesehen - erst als sie ein paar Schritte vor ging, um das Medikament zu holen sah sie ihn, erstarrte und sagte "Tut mir leid, ich bin Moslem, ich hole meine Kollegin" ich wartete etwas bedröppelt, dann kam eine ganz nette andere PTA die mich bediente und meinem Hund noch ein Leckerchen gab.

Zuhause musste ich das dann erstmal g**glen...war schon ne seltsame Situation.

Kann ich jetzt hier so nicht bestätigen...wir treffen all die Hunde, die hier so wohnen, rund ums Jahr!

Ich denke, dass die meisten SoKa-Halter halt leider ein gewisses Klischee erfüllen - wenn ich nur nach den SoKas gehen würde, die hier in der Gegend leben, würde ich die auch nicht mögen, die sind nämlich alle sehr unfreundliche Hunde und gleichermaßen unmögliche HH.

Schau doch einfach direkt bei http://www.vdh.de, da findest du viele Züchter!

Mein Hund hat sein Leben bevor er zu mir kam fast ausschließlich im Tierheim verbracht, hat also immer draußen geschlafen und im Rudel gelebt - und trotzdem hat er sich nach Menschennähe gesehnt, sobald ein Mensch in den Zwinger kam wich er ihm nicht mehr von der Seite und hat nur noch gefiept, wenn er wieder allein war.

Er ist auch jetzt lieber in Menschen- als Hundegesellschaft.

Pauschal kann man es nicht sagen, es kommt auf die Situation an, finde ich. Ganz grundsätzlich ist für mich JEDES Leben gleich viel wert - daher esse ich zB auch kein Fleisch.

Ich hab meinen Hund kennen gelernt und er hat mich sofort fasziniert. Ich war damals nur Gassigängerin und wollte nicht mal einen neuen Hund - aber ich konnte nur noch an ihn denken und 5 Wochen nachdem ich ihn kennen gelernt habe, ist er bei mir eingezogen.