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Das Leben ist nicht fair! Du kannst hier doch jeden Tag von jemandem (idR deutlich jünger) lesen, der seinen Hund abgeben will/muss aus was für einem Grund auch immer.
Mit 24 hat man verständlicher Weise Probs sich ein gutes Leben jenseits der 60 vorzustellen, es ist ja doch noch ziemlich lange hin :D. Aber wer sagt dir, dass du nicht morgen auch deinen Hund abgeben musst, wegen Arbeitslosigkeit, Krankheit, Familie oder oder oder. Ist das dann fairer (gibts eine Steigerung von fair??)
Auch denke ich man darf einen Menschen egal wie alt er ist, nicht bevormunden. Die Dame geht z.B noch wählen, bestimmt also auch dein Schicksal mit . Machst du dir darüber auch solche Gedanken? Sie lebt noch selbstbestimmt, warum also spricht man ihr in dieser Sache die Vernunft ab?
Nachdenkliche Grüße
Es geht nicht darum, jemanden zu bevormunden, sondern um eine optimale Beratung und den passenden Hund. Als Psychotante mache ich mir da wahrscheinlich andere Gedanken als du, aber ich würde eine neuerliche Beratung und Überlegung keinesfalls als ein Absprechen der Vernunft betiteln. Da hast du mich und auch die andern, die diese Bedenken geäußert haben, ganz gehörig missverstanden.
Sicher, es kann immer was passieren, doch die Wahrscheinlichkeit einem jungen Hund nicht mehr gerecht zu werden steigt mit 72 bzw über 80 (wie oft erwähnt, kleine Hunde werden gut 15-18 Jahre alt) doch enorm an. Natürlich kann auch jemandem um die 30 ewtas Grausames widerfahren - doch ich zB habe für die meisten Situationen einen "Plan", was mit meinem Hund geschehen würde. Fakt ist, dass ich meinen Hund nie abgeben müsste, da bereits jetzt festgelegt ist, falls mir etwas passiert, ist das neue Zuhause schon gesichert.