Beiträge von Mikah

    JuliaG, Labradore SIND einfach tolle Hunde, wenn man sie ordentlich auslastet und beschäftigt. Leider tun das die meisten Labbibesitzer wie o.g. nicht artgerecht.


    Ich bin mit einer Labradorhündin aufgewachsen und sie war der PERFEKTE Hund für meine Familie und mich, damals 10 und meinen Bruder, damals 6. Ich habe sie zusammen mit meinen Eltern ausgebildet (sie war typisch Labbi sehr stur, aber es hat dann sogar mit den Leistungsabzeichen geklappt...damals war ich 15).
    Sie hat mich mein halbes Leben begleitet, war ein schöner, stolzer und liebender Hund.


    Doch deshalb würde ich trotzdem nicht jedem Menschen einen Labbi empfehlen, da gebe ich dir recht. Und würde mir auch selbst erstmal keinen mehr holen (weil einfach zu anfällig).

    Er ist aus der Tötung in Spanien, von daher habe ich keine Papiere oder überhaupt Informationen über seine Vergangenheit (bzw die seiner Rute).


    Eigentlich ist es ja auch egal, aber es würde mich einfach mal interessieren...wenn sie kupiert wäre, würde ja eigentlich logisch gedacht der Knochen bis zum Ende gehen, oder?

    Tja, wie schon oft erwähnt...leider holt sich momentan jeder einen Labbi, weil die ja ach, so anspruchslos und leicht erziehbar sind :hilfe: !


    Labbis sind klasse Hunde, hatte selbst eine Hündin, aber sie gehören in Hände, die sie rassgerecht fördern und trotz Sturheit erziehen.


    Und das machen die meisten eben nicht, daher auch die vielen unerzogenen Labradore (rüden). Gerade vorgestern habe ich mal wieder einen an der Flexi ziehend durch den Park marschieren sehen... :( :. Hoffentlich flaut die Mode bald wieder ab...

    Also ich verstehe Dich! Mir ging es genauso ;-).


    Und auch einen Jagdhund KANN man unter Kontrolle bekommen, aber es dauert eben und evtl kann er nie im wildreichen Gebiet ohne Leine laufen- Da du aber mitten im Ruhrpott wohnst, brauchst du dir wohl sowieso wenig Gedanken um zuviel Wild zu machen.


    Wichtig ist einfach das richtige Training, evtl ein professionelles Antijagdtraining.

    Also zum alleine sein ist die Zeit zu lang, aber verwerflich finde ich es auch nicht, wenn der Hund an 3 Tagen zum Sitter geht. Mal ehrlich, sonst könnten sich nur arbeitslose Menschen einen Hund halten!

    Mein Hund arbeitet als Staubsauger unterm Küchentisch :D ! Und als dreckie Wäsche-Wegräumer, allerdings bringt er die in seinen Korb und nicht zur Waschmaschine...das üben wir noch!