Beiträge von Mikah

Hallo,

ich habe mal eine ganz dumme Frage...mein Bretone hat keine Rute bzw nur eine ca. 5 cm lange mit noch etwa 10 cm langem Lockenhaar daran. Kann ich irgendwie erkennen, ob die Rute kupiert ist oder er mit Stummelrute gewölft ist?
Wenn man sie betastet, spürt man, dass er Knochen nur die halbe Minirute ausfüllt, die andere Hälfte besteht aus weichem Bindegewebe.

Hallo,

mir (uns) gehts ähnlich wie euch, nur dass wir beide noch min. 4 Jahre studieren, mit Promotion sogar länger.

Wir haben uns trotz der Bedenken "was kommt nach dem Studium" FÜR den Hund entschieden. Denn wenn man so anfängt, kann man sich nie einen Hund oder auch ein Kind anschaffen, denn man weiß NIE was kommt.

Und wenn ihr wirklich beide Vollzeit arbeitet, findet ihr auch eine Lösung. Man muss es nur wollen!

Na, also dann lieber der sinnvolle Einsatz eines Haltis, das schmerzt wenigstens nicht!

Bei mir kommt immer die unvermeidliche Frage..."wo ist denn der Schwanz hingekommen?"...der liegt bei mir daheim in der Schublade, den braucht er heute mal nicht ...tja, mein Breton hat eben den Stummelschwanz wie 50% seiner Rassevertreter.

Die Wohnung kann so klein sein wie sie mag, der Hund bekommt seine Beschäftigung ohnehin nicht in der Wohnung.

Mir fällt auf, dass ihr euch für extrem verschiedene Hunde interessiert...habt ihr diese rein nach Aussehen ausgewählt? Denn der Charakter ist beim Hund extrem wichtig. Was wollt ihr mit dem Hund machen, soll es ein reiner Begleithund sein? Denn zB ein Labrador ist zwar ein Modehund, aber trotzdem ein Arbeitstier dass eine Beschäftigung für seinen Verwendungszweck braucht (braucht eigentlich jeder Hund, nur manche mehr, manche weniger).

Hi,

mir geht es ähnlich wie dir, ich habe einen völlig hyperaktiven 3-jährigen Bretonen...rassetypisch auch den ausgeprägten Jagdinstinkt, draußen wenn Wild in der Nähe ist, bin ich LUFT für ihn, er sieht nur noch Hasen, Fasane usw. Bin mir auch sicher, dass er ADHS hat .

Wir machen jetzt Schleppleinentraining um das HIER auch in kritischen Situationen zu üben. Es zeigt auch schon die ersten kleinen Erfolge (kann ihn schon auf Asphalt abrufen, in wildreicher Gegend muss ich ihn noch ranziehen) und ich denke, es wird mit den Monaten immer besser werden. Ich bin da allerdings auch realistisch, im Wald wird er nie ohne Leine laufen können. Er ist eben ein Jagdhund.

Agility ist doch auf dem Hundeplatz, kannst du sie da auch nicht ableinen? Mein Hund und ich machen THS, momentan zum lernen sowieso angeleint, aber später dann ohne Leine...ist ja alles zu!

Wenn ihr bisher nicht in einer Hundeschule seid, geht mal hin, schauts euch an...die können helfen! Nicht bei allem, aber bei vielem.

Ein Staff ist auch nicht gerade ein Anfängerhunde...aber wenn es der denn sein soll, dann BITTE aus dem Tierschutz. Bei uns ist ein ganzes Haus voller Listenhunde, insbes. Staffs.

Er ist drei Jahre alt, aber noch gar nicht erzogen in seinem bisherigen Leben.

Richtig laut gerufen habe ich auch schon, dann hört er kurz auf und überfällt mich dann plötzlich von hinten wieder...

Also erstmal, dass TH-Hunde fast immer Terriermischlinge sind, stimmt gar nicht. Von den kleinen Gesellen, die in dem TH sind wo ich meinen Hund herhabe und Gassigängerin bin, sind momentan genau 2 Terrier unter den Kleinhunden...wir haben momentan 3 Spitze verschiedener Herkunft, 10 sehr kleine Labbimischlinge, 4 kleine Hütemischlinge, 2 was-auch-immer-Mischlinge aus Spanien und 3 Jagdmischlinge.

Und Erziehung braucht jeder Hund. Das Tolle im TH ist ja, dass du einen Hund dort gut kennen lernen kannst und die Pfleger die Tiere dort sehr genau kennen. Auch beim Züchter oder Verein bekommst du allerdings schon erwachsene Hunde. Ich würde überall mal schauen, kann nicht schaden.

Und nochmal zu den Finanzen: es ist ja mit den Anschaffungskosten nicht getan (die sich im Übrigen auch auf locker 1000,- belaufen). Es müssen laufende Futter-, Steuer,- Versicherungskosten gedeckt werden, eine gute Hundeschule ist auch nicht kostenlos (unsere ist mit 20,- monatlich sehr günstig) und TA-Kosten können sehr plötzlich auftreten...und locker 2000,- Kosten, wenn eine OP nötig wird.

Studium mit Hund ist definitiv machbar, solange man dafür sorgt, dass der Hund nicht dauernd alleine ist. Ich lebe mit meinem Freund zusammen und heute zB war ich von 7 bis 12 außer Haus, er ist von 14 bis 18 Uhr weg. Unsere schlimmen Tage sind nur Mo-Mi, da sind es 4-6 Stunden alleine für unseren Epagneul Breton.

Wirklich komplett ignoriert...auch nicht zum Gassi gehen, auch kein Futter gegeben. Erst wenn er ca. 20 min. wieder normal war, sind wir los bzw gab es essen (hab es dann einfach SO schnell gemacht, dass due Beißerei nicht möglich war)...nur jetzt beißt er dauernd. Ich bin grade am Lernen und habe gerade etwas holen müssen, er schlief neben mir und sprang dann hoch, an meine Füße und zog wie wild an meinen Socken und biss einmal so fest zu, dass es verdammt wehtat.