Beiträge von Mikah

    Geschirr haben wir schon!


    Ich habe jetzt erstmal drei Bücher gekauft (Antijagdtraining, Schleppleinentraining und eins übers Clickern) und lese erstmal drauflos. Nachher gehts noch zum Fressnapf ein Halti anpassen und einen Clicker kaufen.


    Das mit dem "Geh schnuppern" ist eine gute Idee :smile: ! Heute morgen war mein freund mit ihm unterwegs und er war wieder ganz "schlimm" :/ . Und jetzt liegt er hier zu meinen Füßen, als könnte er kein Wässerchen trüben...drin sooo ein Schatz und draußen so unaufmerksam....

    Danke für deine Tipps, das Buch hole ich mir mal!


    Bretonen sind Vorsteher, deshalb dachte ich auch daran, ihn, sobald möglich, in Richtung Mantrailing oder Fährtensuche zu fördern.


    Ich HOFFE doch mal, dass auch mit einem Vorsteher eine BGH irgendwann zu schaffen ist?! Natürlich nicht in 2 Monaten, aber in 1-2 Jahren hoffentlich. Vorsteher sind doch nicht völlig erziehungsresistent, jedenfalls habe ich schon einige in der Hundeschule früher mit meinem Labbi gesehen.


    Heute nachmittag waren wir in einer speziellen Hundelauffläche und weil keiner da war, habe ich ihn mal rennen lassen...er hat unglaublich viel geschnuppert und dann habe ich ihn versucht mit einem Seil zu locken und er hat reagiert, ist neben mir her gerannt und hat das Seil "gejagt". War ganz stolz, dass ich überhaupt vom Herrn beachtet wurde :gott: !

    Doch, absolut! Egal wie alt, ein Hund braucht immer Konsequenz.


    Ein Welpe aber macht im Gros aber deutlich mehr Arbeit, man muss zudem weitere Sozialisierung unterstützen und durch die Pubertät durch. Ich finde einfach, dass man dazu etwas mehr Hundeerfahrung haben sollte. Ich habe schon viele Junghunde erlebt, die durch Unwissenheit ihrer Besitzer unerzogen, unsauber oder sonst etwas waren.


    Sicher kann man auch als Anfänger einen Welpen halten und gut erziehen, aber pauschal würde ich Anfängern nicht einfach immer einen Welpen empfehlen sondern eben lieber einen erwachsenen Hund.

    Weil man bei einem Welpen extrem viel falsch machen kann...das sieht man immer wieder. Einen Welpen artgerecht zu erziehen braucht Konsequenz, viel Zeit (und das kann man als berufstätiger Mensch kaum leisten) und eine gute Erziehung, am Besten in einer Welpenschule.


    Ein erwachsener Hund, zB aus dem Tierschutz, ist schon ziemlich entwickelt und kann dennoch weiter erzoge werden. Im Tierschutz kennt man die Tiere sehr genau und man kauft kein Überraschungspaket, wie bei einem Welpen.

    Hi,


    ich habe seit knapp 2 Wochen einen Epagneul Breton aus der Tötung in Tarragona.


    Er ist ein wunderbarer, extrem charakterstarker Hund und ich liebe ihn vom ersten Augenlick an sehr =) ! Aber: er war eben ein Straßenhund und das merkt man. Er springt viel hoch, er frisst aus dem Müll wenn man nicht aufpasst, er ging anfangs über Tische und Bänke....und draußen ist er wieder Straßenhund, er beachtet mich gar nicht und versinkt in der Straßenhund-Welt. Momentan arbeiten wir, etwas verzweifelt, an der Leinenführigkeit.


    Aber lieb ist er ohne Ende und ein totaler Kuschelbär.



    Ich finde es total klasse, dass sich immer mehr Menschen den armen spanischen (und griechischen, polnischen...) Hunden annehmen!
    Viel Erfolg mit eurem Podenco.

    Eine echte Phobie gehört therapiert (spreche aus Erfahrung, bin selbst Phobikerin)! Einen eigenen Hund würde ich mir nicht anschaffen, damit tust du weder dir noch dem Hund etwas Gutes!

    In unserem alten Verein mit unserem Labrador hat es damals 120 DM Jahresbeitrag gekostet, dabei konnte man an der entsprechenden Übungsstunde teilnehmen, die einmal wöchentlich stattfand. Dazu kamen gemeinsame Spaziergänge, Stadtgänge usw...es war eine super Hundeschule und eine schöne Gemeinschaft!


    Inzwischen wohnen wir woanders und suchen mit unserem jetzigen Hund, einem Bretonen, eine geeignete Hundeschule. Habe mir bereits eine private und einen Verein angesehen, der Verein war mir zu wenig Individualarbeit, die Private schlichtweg zu teuer mit 11 Euro pro Übungsstunde!