Beiträge von Mikah

    Danke für eure Tipps, leider bin ich mir immer noch unsicher. Die Probezeit in dem Tierheim sind nämlich nur 7 Tage und in der Zeit muss ich es dann wissen. Denn ein Leben mit einem durchgedrehten Jagdhund und 4 verängstigen Meeris bzw Zwergwiddern kann ich mir nicht vorstellen, daran hat keins der Tiere Freude.
    Probieren würde ich es aber, wie man hier liest, kann es ja klappen.



    Das nächste Problem hat sich leider gestern abend aufgetan...ich habe meinen Eltern erzählt, dass ich bald wieder einen Hund haben werde. Sie haben total zugemacht und gesagt, der Hund darf hier keinesfalls sein, also wenn ich heimkommen will (ca. 2 mal monatlich) müsste er irgendwo zur Pflege bzw mit zu meinem Freund. Ich verstehe das nicht, sie hatten selbst 12 Jahre einen Hund und waren 6 Wochen lang richtig fertig, als unsere Maus gestorben ist. Die Hündin war ihr ein und alles.
    Meine Mutter meinte wortwörtlich, sie will keinen Hund mehr sehen bei sich im Haus, nie wieder!!!


    Ich war super geschockt und traurig und enttäuscht, dass man von 12 Jahre Tierliebe innerhalb von 9 Monaten zum Tierhasser werden kann. Tja, ein- bis zweimal monatlich müssen wir nach Hause fahren und der Hund kann ja nicht alleine bleiben bzw jedes Mal in ein Tierheim zur Pflege. Die Eltern meines Freundes würden den Hund dulden, aber willkommen wäre er auch dort nicht. Es ist zum heulen...

    Danke Maanu, aber die Finanzen sind geklärt :smile:. Momentan geht es eher wieder darum, ob der kleine Süße überhaupt einziehen kann...(siehe obiger Beitrag)!

    Aaaalso...heute waren wir dann wieder im Tierheim und mit dem Kleinen unterwegs. Und es wurde auch der Test mit Kleintieren gemacht...erst hat er sich nicht dafür interessiert, erst als sie rumhoppelten fxierte er, hüpfte und bellte kurz. Dann sind wir auch schon wieder raus. Tja...und jetzt sind wir total unsicher! Einerseits möchten wir den Bretonen-Mischling gerne aufnehmen, andererseits gehen die ersten Tiere natürlich vor und die Kleintiere sollen sich nicht tagtäglich bedroht fühlen. Die Frage ist, bleibt das so oder kann man das "aberziehen", dass er unsere Tiere einfach in Frieden lässt?!

    Danke für deine Antwort. Ich hoffe einfach auch, dass sich das dann irgendwie ergibt. Man kann ja nie die nächsten 10 Jahre voraus planen. Ich will halt keinesfalls dass das Tier leiden muss, deshalb denke und zweifle ich soviel, glaube ich.


    In den nächsten zwei Jahren haben wir hier viele Freunde, die gerne bereit wären den Hund im Ernstfall zu nehmen. Außerdem werden wir dafür sorgen, dass in den ersten 2,3 Wochen immer jemand zuhause ist von uns beiden.
    Dann ziehen wir um und müssen sowieso schauen, wie es beruflich weiter geht.

    Danke an alle bisher!


    Ich bin momentan am Zweifeln und wollte nochmal eure Meinungen hören. Ich denke einfach nach weil man nie weiß was kommt. Die nächsten Jahre können wir es gut organisieren, dass der Hund nicht mehr als 6 Stunden alleine sein muss...aber was, wenn wir mal beide Vollzeit am Tag arbeiten? Man weiß ja nie...soll ich deshalb den Traum platzen lassen oder einfach schauen, was das Leben bringt? Ich will dem Hund halt ein schönes Leben bieten.


    Und noch eine kleine Sache...wir haben hier ja 70 qm und darauf 4 Kleintierchen. Findet ihr es zuviel, noch einen Hund

    Labradore sind da wohl die Hunde der Wahl. Allerdings muss man bedenken, dass es bei jeder Rasse auch "untypische" Vertreter gibt. Ich kannte einen Labrador, der völlig unerziehbar war und ein richtiger Rüpel, meine Labradorhündin war aber eine Seele von Hund, verträglich mit allen Menschen, Kindern, Tieren und von Grund auf lieb.
    Erziehung ist allerdings Pflicht!


    Schaut doch mal im Tierheim, da gibts auch liebe Hunde...auch Mischlinge können geeignet sein!


    Bei Labradoren sollte man noch bedenken, dass sie sehr krankheitsanfällg sind und kostenaufwändig sein können.

    Hallo zusammen,


    mein Freund und ich werden vermutlich bald Zuwachs bekommen - einen Bretonen-Mischling, ca. 40 cm Schulterhöhe.


    Da ich "schlechte Erfahrungen" in puncto TA-Kosten gemacht habe (ich bin mit einer Labradorhündin aufgewachsen, die in ihren 12 Jahren gut 5000,- TA-Kosten hatte) denke ich an eine Versicherung.


    Habe einige Angebote durchgesehen und die Krankenvollversicherungen fand ich wenig überzeugend, die Auflistungen der OP-Versicherungen meist total verwirrend. Haftpflicht muss ein, nur welche? 3-5 Mio sollten drin sein.


    Was habt ihr für Versicherungen, kennt ihr gute Kombis zB OP-Haftpflicht oder so?

    Danke für die Tipps! Ich frage beim nächsten Besuch im TH (leider erst nächsten Samstag :| morgen hat es zu und Mo-Fr bin ich weg...das TH ist hier bei meinen Eltern, ich wohne ca. 1 Std weit weg) ob das gehen würde, dass er erstmal 1,2 Tage auf Probe bei uns einzieht.
    Man weiß halt gar nichts über seine Vergangenheit, nur, dass er aus einer Tötungsstation kommt.


    Wegen dem Futter lasse ich mich gerne belehren, ich dachte halt, Ökotest kann ich vertrauen. Vielleicht lasse ich mich nochmal kompetent beraten..hatte auch an barfen gedacht, doch ich traue mir das kaum zu...einerseits weil ich oft zu faul bin mir selbst was zu essen zuzubereiten was länger als 15 min. dauert ;) andererseits weil ja umstritten ist, ob der Hund dann rundum versorgt ist.

    Danke für die mutmachenden Antworten!


    Als ich heute mit dem kleinen Flitzer (momentan kennt er nur "spazierenrennen", von gehen noch keine Rede...aber Hundeschule muss sowieso sein :lol: ) unterwegs war, habe ich hinterher nochmal gefragt.
    Es ist unbekannt, ob er alleine bleiben kann und Kleintiere mag - testen kann das Tierheim es laut eigener Aussage auch nicht.
    Fand ich auch etwas doof, was spräche denn dagegen ihn mal kurz an den Käfigen der Kleintiere schnuppern zu lassen...naja...ich habe halt Angst, dass er die Kleinen dann total angeht und ich ihn zurückbringen muss. Anderes Zimmer geht schlecht, stehen im Wohnzimmer in einem großen artgerechten Gehegenkäfig und der passt nicht in die anderen kleineren Zimmer. Mal sehen, wie das in der neuen Wohnung ist (da wird natürlich auf Haustierhaltung-erlaubt geachtet!).


    Jedenfalls zum Finanziellen nochmal (als Student ist man ja doch eingeschränkt, wobei ich auch Rücklagen von ca. 1500,- für den Notfall habe)...ich hatte eine Krankenvers. eingeplant um nicht von horrenden TA-Kosten überrascht zu werden...die soll knappe 30 Euro kosten.
    Ich wollte das Futter von Aldi Nord geben, mein Labbi bekam Eukanuba doch bei Ökotest haben beide Futter gleiche Noten bekommen, da kann ich doch dann was sparen?! Das wären jedenfalls ca. 15 Euro monatlich.
    Haftpflicht und Steuer würden umgerechnet auf zusammen 15,- monatlich kommen. Hatte dann noch 10,- für andere Dinge wie Leckerchen berechnet.
    Mein Labbi wurde aber von meinen Eltern finanziert und war durch Arthrose und schwere HD auch TA-Kosten technisch nicht repräsentativ.
    100,- wären aber auch drin.

    Hallo,


    ich bin seit einigen Monaten Gassigängerin im Tierheim und habe einen total lieben, etwas verrückten ;-) Bretonen-Mischling aus Spanien ins Herz geschlossen.


    Am Liebsten würde ich ihn sofort mitnehmen, doch ich habe bis jetzt nur Erfahrung mit reinrassigen Labbis und kenne mich mit anderen Hunden gar nicht aus.


    Kurz zu meiner Situation: ich lebe in einer Großstadt in einer 70 qm Wohnung (wollen aber zeitnah umziehen, bisher nur nix gefunden) zusammen mit 2 Meeris und 2 Hasis (ich bin einfach ein Tiernarr) und meinem Freund. Ich mache eine Ausbildung im Schichtdienst, mein Freund ist Student. Im schlimmsten Falle wäre der Hund 4-6 Stunden ca. 3 mal unter der Woche allein. Wäre das vertretbar?
    Ca. 2 mal monatlich fahren wir zu unseren Eltern, da wäre der Hund willkommen, v.a. in den 1200 qm Garten meiner Eltern.


    Eine Hundeschule haben wir in 5 min. Fahrentfernung, das wäre kein Problem.


    Finanziell ist es eigentlich kein Problem, habe mir Kosten von ca. 80 Euro monatlich ausgerechnet (mit Krankenvers.). Passt das so?


    Was mir einzig wirklich Sorgen macht sind meine Kleintiere, da der Hund bisher keine Kleintiere kennt. Ich weiß lediglich, dass er beim Spazierengehen kaum Jagdtrieb zeigt (Vögel etc sind ihm schnuppe) aber wenn er die Kleinen angreift, müsste er zurück ins Tierheim und das wäre ja schade...


    Vielleicht habt ihr ja noch den ein oder andere Rat...danke, Grüße!