Beiträge von Mikah


    Das sind aber auch Fragen, die ein seriöser Züchter stellt...nur mal nebenbei, also nicht nur TH sind interessiert daran, wo und wie der Hund wohnen wird.


    Bei uns im TH bekommt ein alleinstehender Arbeitsloser aus Prinzip keinen Hund und ich finde das auch korrekt so.


    Zu den Futterkosten, abgesehen davon dass Rinti nicht das beste Futter ist, bedenke, dass es sein kann das sein Hund eine Allergie entwickelt. Ich hatte mir vorher auch Rechnungen aufgestellt, was und wieviel mich mein Hund kosten wird, aber ich habe rausgefunden, dass das müßig ist. Du weißt nie, was geschieht - ich habe im ersten Jahr viele 100 Euro beim TA gelassen, dabei war mein Hund nicht mal richtig krank, es wurde halt mal Blut abgenommen, dann hat er mal Magendarm gehabt, dann mal Hüfte röntgen...so läppert sich das zusammen.
    Dann das Futter, ich habe anfangs auch günstiges gutes Futter gefüttert, nur leider hat mein Hund das nicht vertragen - ich füttere jetzt teures Futter, geht nicht anders.


    Und die Vorstellung, das NICHTS außer dem Hund mehr zählt, die hatte ich auch mal. Ich liebe meinen Hund, er bedeutet mir sehr viel, aber meine Freunde auch - und mit denen will ich mal ins Kino, shoppen oder in den Urlaub.

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    Ich persönlich würde das ja fad finden, jeden Tag das gleiche zu machen. Immer 2 Stunden spazieren und dann Kopfarbeit...
    Ich würd da eher Abwechslung reinbringen und das nicht so "starr" handhaben - je nach Lust, Laune und Zeit mal so und mal so. Und wenn ich keine Zeit habe, gibt's halt kein Actionprogramm.


    Das hatten wir am Anfang so, nur hat mein Hund total hochgedreht wenn keine Routine bestand. Außerdem bin ich berufstätig und kann meine Zeit nicht frei einteilen, daher haben wir unsere festen Zeiten.


    Nein, wir haben nur allgemein über die Auslastung gesprochen und ich habe dann eben gesagt, dass ich fast täglich das Gleiche mache, also ca. 2 (im Sommer eher 3 Stunden) reines spazieren und meist noch Kopfarbeit on top.
    Sie meinte dann, sie mache das auch so, nur ein Tag alle 1-2 Wochen mache sie Ruhetag damit die Hunde lernen, dass auch mal Ruhe gehalten wird - da geht sie nur Pipirunden und sonst wird geruht.


    Mein Hund ist schon hibbelig, aber auf die "normale" bretonische Art, also überschwänglich aber nicht überdreht. Er neigt zum Überdrehen, anfangs habe ich zuviel gemacht, doch mit dem jetzigen Programm ist es eigentlich rund und er überdreht nur, wenn die Reize zuviel werden (Hundeschule manchmal).

    Hm, dann werde ich das auch mal probieren...ist bestimmt nicht schlecht, mal einen ganz ruhigen Faulenzertag einzulegen, denn wie richtig bemerkt wurde, ich weiß ja nicht mal wie er sich verhalten würde, wenns nur mal eine Stunde Gesamtbeschäftigung gibt.

    Hallo Foris,


    ich treffe mich öfter mal mit einer Bekannten, die auch einen Bretonen hat und auch schon länger diese führt (früher auch jagdlich). Wir sprachen so über Auslastung und ich meinte, dass ich jeden Tag so 2 Stunden spazieren gehe plus 3-4 wöchentlich Beschäftigung (Dummy, Nasenarbeit). Sie meinte dann, dass ich gerade bei hibbeligen Jagdhunden wie unseren bedenken soll, alle 1-2 Wochen einen Tag einzulegen, wo ich mal deutlich weniger mache, also zB nur Pipirunden und nochmal ne halbe Stunde ruhig spazieren ohne Beschäftigungseinheit.


    Wie seht ihr das? Ich habe bisher täglich das gleiche Laufpensum gehabt...und fast täglich intensive Kopfarbeit...

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    Wie alt ist denn dein Hund?Welche Rasse oder Mix?Wie viel wiegt er?Sein Gewicht ist in Ordnung?


    Er ist 5 Jahre alt, ein Bretone und wiegt knappe 14 kg. Gewicht ist genau richtig, er ist aber sehr aktiv und frisst aktuell die Portion für einen 16 kg Hund beim TroFu.

    Hallo Viviane, danke für deine Tipps - aber das ist alles nicht mehr so ganz aktuell (siehe Datum des Threads).
    Grundsätzlich ist mir aber bewusst, dass Dummyarbeit bei Retrievern ein Muss ist (ich hatte einen Labrador und mache mit meinem Bretonen jetzt auch aktiv Dummytraining - wobei ich sagen muss, dass mein Bretone die Retriever in unserer Gruppe locker "in die Tasche apportiert" ;-)). Wir hatten uns beide Rassen (Toller+Chessie) live angesehen und uns letztendlich entschieden, dass wenn eher ein Toller in Frage käme. Gemeinsam mit einigen anderen Rassen lag dieser dann im "Auswahltopf". Und da liegen die alle bis heute - da sich bei mir beruflich einiges geändert hat mussten sich die Pläne verschieben, ich will ja auch genug Zeit haben, wenn ein neuer Hund einzieht.


    Zudem hat mir meine Trainerin vor einigen Wochen tendenziell vom Zweithund abgeraten, da sie findet, mein Hund sei der typische EInzelhund - das sagte auch meine THP unabhängig, daher muss ich das alles auch grundsätzlich nochmal überdenken.