Also ich war auch in einem tollen TH, wo super beraten wurde und auch die negativen Seiten des Hundes ausführlich besprochen und Tipps gegeben wurde.
Mehrfaches Spazierengehen und eine Kontrolle vorher waren Voraussetzung und so finde ich das auch richtig, aber die waren nett und haben sich Gedanken gemacht, das zählt!
Beiträge von Mikah
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Und ich bin auch wahnsinnig sauer, wie verantwortungslos so viele Hundehalter dadraußen sind :zensur:
1. Wenn mein Hund nicht hört, dann lasse ich ihn nicht von der Leine!
2. Wenn mein Hund ausbüchst bzw. aus meiner Sichtweite verschwindet, dann gehe ich ihn suchen!Das kann doch echt nicht so schwer sein!
Ich musste das jetzt einfach mal loswerden... Vielleicht kennt ja jemand von Euch ähnliche Situationen und kann mir einen Rat geben...
Also ich kann dir nur sagen "nicht hören" ist die eien Sache, aber bei einer läufigen Hündin knallen selbst dem besterzogensten Rüden gern mal die Sicherungen durch. Ich hatte auch eine Hündin und kenne die Misere während der Läufigkeit, zweimal sind wir richtig schlimm angegriffen worden, weil drei Rüden sich verbündet hatten und sich auf meine Hündin stürzten. Nee, schön war das alles nicht. Die meisten von ihnen kannte ich aber ganz anders, als brave, gut erzogene Familienhunde, die beim Geruch einer läufigen Hündin gern abhauten. Wir hatten eigentlich jede Läufigkeit die gleichen Kandidaten vor der Tür stehen, die wir nach Hause bringen konnten.
Nun habe ich einen Rüden und kenne auch die andere Seite - obwohl mein Rüde kastriert ist flippt er beim Geruch einer läufigen Hündin total aus, kann nicht mehr hören (sonst eigentlich kein Problem) und sogar Leckerli sind völlig egal!
Dass die Halter einfach weitergegangen sind ist schon blöd und nervig und gehört sich nicht.
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Ich kenne nur einen Jäger, der führt zwei Bretonen - in der Jagdsaison sind sie jedes Wochenende auf Jagd, in der übrigen Zeit begleiten sie ihn ins Revier und es wird mit Schwingen & Fellstücken an der Reizangel und Blutschleppen trainiert.
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Ein Hund, der für eine ganz bestimmte Aufgabe über Jahrzehnte selektiert wurde und das sollte man schon respektieren.
Ich wüsste halt gerne mal, warum es für Leute die kein Interesse an jagdlicher Ersatzarbeit haben unbedingt ein Jagdhund sein muss...es gibt soooo viele Hunderassen die eben keine absoluten Spezialisten sind. -
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Wenn ich mir die Jagdhunde ansehe, also die deutschen Vorsteher, die in Nichtjägerhand sind, dann tun mir die nur leid.
Dauerleinenzwang dank einer enormen Wilddichte, wir haben hier auf jedem Acker mehr als einen Hasen und mehrere Fasane...
Radfahren geht meist auch nicht, weil die Besitzer trotz Stachel vom Rad geholt wurden, wenn dann doch mal Wild durchstartete.
Klar, geht das anders, aber dann muss man auch bereit sein richtig viel Zeit und Mühe zu investieren. Und wer möchte das schon?LG
das SchnauzermädelEben. Daher verstehe ich einfach nicht, warum sich Leute einen Jagdgebrauchshund holen, wenn sie nicht bereit sind mit ihm rassegerecht zu arbeiten und an der Abrufbarkeit zu arbeiten.
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Weil die Anlage genetisch verwurzelt ist. Und ganz ehrlich, ich verstehe die Leute nicht, bei denen es ja unbedingt ein Weimi sein muss, aber rassegerecht auslasten wollen sie ihn nicht. Ja, warum denn dann kein anderer Hund?!
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Klar sollte man auf die Gefahren eines unterforderten Hundes hinweisen, aber ich ich finde das geschieht hier etwas übertrieben.
Ich kenne viele Jagdhunde (Labis, Münsterländer, Spaniels und auch Weimaraner) in Familien und es hat keiner solche Probleme mit den Hunden. Und die machen nicht wirklich was dolles als Ersatz mit den Hunden.Vielleicht werden nicht alle Hunde aggressiv - aber ob sie glücklich sind? Mein Hund liegt auch gerne auf der Couch aber wenn ich sehe, wie glücklich er ist wenn er sein Felldummy suchen darf, dann merke ich, wann er wirklich gklücklich ist!
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Ich würde deiner Freundin das Buch "Jagdhund ohne Jagdschein?" - das ist echt super. Hier wird alles erläutert, welche Jagdhunderassen grundsätzlich ungeeignet bzw geeignet sind und wie man diese Hunde dann auslastet.
Ich persönlich habe einen der Jäger, die im genannten Buch unter die Hunde fallen, die man unter bestimmten Bedingungen auch als Nichtjäger halten kann. Wichtig ist, dass man sich vorher sehr genau informiert, was an Arbeit auf einen zukommen kann und man sollte sich fragen ob man Spaß an der Arbeit mit einem Jäger haben kann (Fährten, ZOS, Trailen, Dummy, Reizangel etc).
Bei Nichtauslastung kann das verschiedene Auswirkung haben - Zerstörungswut, Fresssucht, Aggressionen...
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1. Weil ich möchte, dass er sein Köpfchen anstrengt und um Langeweile und Unterbeschäftigung vorzubeugen.
2. alle paar Tage muss er wirklich seine Futterration erarbeiten (meist per Dummy)
3. Also Käse, Wurst und sonstige Naschereien gibts nur fürs Arbeiten, nie einfach so.
4. Nein.
5. Dass mein Hund sich nicht langweilt und eine "Aufgabe" hat, für die er arbeiten muss.
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Wir haben einen Cocker in der Hundegruppe, ein tolles Tier! Er zeigt keinen Jagdtrieb und stammt aus einer reinen Showlinie, er hat allerdings große Freude an Nasenarbeit und ist im ZOS Klassenbester.