Beiträge von Lina

    Zitat

    wäre hier denn nicht ein "nein" oder "schluss" angebrachter???
    "aus" heisst doch eigentlich das er das was er im maul hat auspuckt sprich herzugeben hat?! oder irre ich da?


    Die Software wird ja nicht mitgeliefert ;)


    Du kannst also das Wort verwenden, dass Du möchtest. Erst das, was Du dem Hund dazu beibringst, macht das Kommando zu dem, was es ist ;)

    Hallo!


    Hunde merken zwar im Grunde genommen, an Deinem Tonfall, dass Du nicht erfreut bist. Aber in der Hunde-anpöbeln-Situation geht der Schuss oft nach hinten los: Der Hund meint "Oh, Frauchen macht auch mit, dann mal kräftig weiter pöbeln".


    Hier ist eine Anleitung, wie Du Deinem Hund ein Abbruchkommando beibringen kannst: https://www.dogforum.de/ftopic61351.html


    Die Ablenkung für den Hund bitte langsam steigern, im Wohnzimmer ein Leckerchen nicht nehmen ist viel einfacher, als den Köter von gegenüber nicht anzupöbeln ;) Und dann das Abbruchkommando geben, wenn er gerade eben ein klein bisschen ansetzt zum pöbeln, und nur, wenn Du sicher bist, dass er das Kommando so weit beherrscht, dass er es auch ausführt (oder DU es durchsetzen kannst). Jedes nicht befolgte "Nein" oder "Aus", das Du nicht durchsetzen kannst, zeigt dem Hund, dass er es nicht befolgen muss!


    Viel Erfolg,
    Johanna

    Hallo!

    Zitat


    Aber wenn ihr euch schon bei der Rasseauswahl so in die Haare kriegt, wie wollt ihr euch bei/über die Erziehung einigen?


    Zitat


    Wenn ihr euch wegen so etwas schon so in die haare bekommt, was wird dann erst mit der Erziehung später? Jeder zieht an einer anderen Ecke?


    Nur, weil man sich wegen der Rasse uneinig ist, darauf zu schließen, dass man sich auch wegen der Erziehung nicht einig wird, halte ich doch für sehr weit hergeholt.


    Ansonsten seh ich es wie meine Vorschreiber: Macht euch mal ne Liste, was ihr mit eurem Hund machen wollt, und was ihr euch von eurem Hund an Charakterzügen wünscht, zw. was ihr erwartet. Und dann schaut erst mal unabhängig vom Aussehen, welche Hunde (müssen ja auch keine Rassehunde sein, kann ebensogut ein Hund aus dem Tierschutz sein, von dem man schon weiß, wie er so ist), zu euch passen können. Und dann könnt ihr mal schauen, auf welchen Hund ihr euch auch optisch einigen könnt.


    Viel Erfolg,
    Johanna

    Hallo!


    Das ist natürlich echt ne Sch...-Situation.


    Aber ich würde auch sagen, dass bei dem kleinen kein bleibender Schaden entsteht, wenn er jetzt noch mal das zuhause wechseln muss. Besser jetzt, als dass Du in 2 Monaten merkst, dass es wirklich nicht geht.


    Im übrigen ist es so, dass die meisten Hunde einen Besitzerwechsel besser wegstecken, als man so meint. Man denkt immer, der Hund wär nur bei einem selber wirklich glücklich, dabei sind Hunde als allererstes dort glücklich, wo es ihnen gut geht. Die meisten Leute, die meinen dass ihr Hund vor Kummer eingehen würde, wenn sie ihn abgeben müssen, wären wahrscheinlich erstaunt, wie schnell sich der Hund woanders eingewöhnt ;).


    Gruß,
    Johanna

    Auch lecker: Zwiebelcreme


    Einfach rote Zwiebeln und Schnittlauch hacken (nicht allzu fein), mit Frischkäse mischen, fertig!


    Guten Appetit,
    Johanna

    Noch ein Zusatz:


    Dass die Tritte nicht funktioniert haben, hast Du ja sicherlich auch bemerkt. Entweder trittst Du also beim nächtsten Mal (das hoffentlich nicht passiert) SO fest zu, dass der Jacky sich nie wieder rührt, oder Du probierst etwas anderes.


    Ruhe bewaren entschärft übrigens mehr kritische Situationen als hysterisches um-sich-treten. Wenn man schon zu langsam war, um den fremden Hund wegzujagen, bevor er den eigenen erreicht, hilft es meistens am besten, die Klappe zu halten, die Leine loszulassen und einen SChritt zurückzugehen. Dann hat der eigene Hund die Chance, die Situation zu deeskalieren und sich zu unterwerfen, eingreifen kann man dann immer noch besonnen und überlegt, wenn der andere nicht ablässt.


    Johanna - deren kleiner Hund auch schon mehrfach von anderen angegriffen wurde, und die trotzdem noch nie einen Hund getreten hat.

    Zitat

    Desweiteren fasse ich keinen fremden Hund an, der so abgeht. Egal wie groß er ist. Außerdem hat die Besitzerin ja von weitem schon gerufen, fassen sie ihn nicht an.


    Du sollst ihn ja nicht einfach nur anfasse, sondern so fixieren, dass er Dir nichts mehr tun kann.


    Bei einem Tritt gegen den Hund kann es Dir sehr gut passieren, dass Du den Hund danach am Bein hängen hast. Ordentlich fest im Nacken und irgendwo am Rücken gepackt und hochgehoben KANN er Dir nichts tun.


    Gruß,
    Johanna

    Hallo!


    Wenn man in so einer Situation auf den Hund eintritt und einschlägt, wird gerade ein Terrier erst recht nicht nachgeben, sondern noch vehementer angreifen.


    Ein Jacki ist doch kein großer schwerer Hund, den kann man doch auch ohne Tritte und Schläge unter Kontrolle bringen: Mit einer Hand mittig am Nacken packen, mit der anderen am Hintern. Gut festhalten, der Hund wird rumzappeln. Wenn Du aber am Nacken wirklich in der Mitte festhälsts, kann er Dir auch nicht in die Hand beißen. Am besten einen Moment abwarten, in dem er gerade nicht am eigenen Hund hängt. Dann nen Schritt zur Seite, und am besten ne Leine dranmachen und an der nächsten Laterne oder so anbinden. Und immer so weit vom Körper weghalten, dass er auch außer Deinem Arm nichts erwischt.


    Gruß,
    Johanna

    Zitat

    Das Narkoserisiko für eine Tätowierung dürfte fast höher liegen.


    Mal ganz davon abgesehen, dass man bei keinem meiner tätowierten Tiere die Tätowierung ewig lesen konnte.


    Sowohl Lina als auch unsere Katze sind noch tätowiert - bei beiden kann man nicht mal mehr erahnen, dass da mal ne Nummer im Ohr war.


    Gruß,
    Johanna