Beiträge von Lina

    Wenn Dein Hund humpelt (und das anscheinend öfter mal), solltest Du zum Tierarzt gehen und ihn untersuchen lassen.


    Wir alle hier können nur Vermutungen anstellen. Der Tierarzt kann den Hund untersuchen, feststellen, was ihm fehlt, und ihm dann helfen ;)


    Gruß,
    Johanna

    Zitat

    Dann sollen unsere Bauern erstmal Vorbild sein und die Kuhscheiße von der Straße räumen.


    Man muss sich doch nicht nach unten orientieren ;)


    Warum nicht selber Vorbild sein?

    Frohes neues Jahr euch allen!


    Zitat


    Ein wenig geärgert habe ich mich über ein paar Kinder (bzw. deren Eltern, die direkt daneben standen und das Verhalten ihrer Kinder unkommentiert ließen) , welche Knallerbsen fast direkt vor die Pfoten meines Hundes warfen. Aber vielleicht sind sich viele Leute, ohne Bezug zu Hunden, der Problematik auch einfach nicht bewusst... :???:
    Deshalb habe ich natürlich kurz auf änsgtliche(re) Hunde hingewiesen...


    Da würde ich schon allein deshalb sehr ungehalten, weil das auch bedeutet, dass ICH die Knaller/Knallerbsen vor die Füße bekomme. Hund hin oder her, das sollten Eltern in meinen Augen ihren Kinder klarmachen, dass Knaller nicht direkt vor Menschen geworfen werden.



    Wir hatten einen relativ ruhigen Abend. Mit Lina habe ich die Abendrunde recht früh gedreht, so dass noch nicht allzu viel geknallt wird. Die erste Hälfte vom Spaziergang hats nur vereinzelt und recht leise geknallt, das hat sie noch ganz gelassen hingenommen. Dann wurde es etwas lauter, das fand sie dann nicht mehr so gut, hat weder geschnuppert noch irgendwelche Geschäfte verrichtet und wollte so schnell wie möglich heim.


    Mit Kasper war ich dann so um halb 8 draußen, den hat das ganze Geknalle überhaupt nicht gejuckt.
    Dafür hat er uns später mit einer seltsamen Angst überrascht: Wir haben hier dann nach dem Essen Bleigießen gemacht. Und wenn man dann das Blei ins Wasser gegossen hat, und es gezischt hat, hat er aufgequietscht, ist aus seinem Korb aufgesprungen und kam schnell zu mir gelaufen. Geguckt, ob alles in Ordnung ist, kurz ankuscheln und wieder ins Körbchen, entspannt wieder hinlegen.


    Zum großen Geknalle haben wir dann die Musik ordentlich aufgedreht (CD, kein Radio, da weiß ich, dass kein Geknalle kommt) und es gab noch ne Runde Leckerchen für die Hunde. Lina ist zwar mal kurz in den Flur abgehauen, kam dann aber wieder und hat auch mitgefuttert. Kasper merkt wohl an Linas Verhalten, dass irgendwas furchtbares passiert, kapiert aber nicht so recht, was und wenn ich ruhig dasitze, bleibt er auch ruhig.


    Als dann das große Geknalle rum war und Lina sich wieder beruhigt hatte, sind wir dann noch mal kurz auf die Straße, mit den Nachbarn anstoßen. Die Hund drin geblieben und wirkten auch nicht sonderlich beunruhigt, als wir wieder reinkamen.


    Dann noch mal kurz in den Garten, Pipi machen. Zumindest Kasper, Lina wollte nicht wirklich mit raus, und ist dann auch schnell wieder nach drinnen geflüchtet, als es noch mal geknallt hat. Heute morgen war sie aber wieder ganz normal beim spazierengehen.


    Also alles in allem: Gut überstanden.


    Gruß,
    Johanna

    Hallo!


    Was bei uns ganz viel geholfen hat:


    Wir sind eine ganze Zeit lang regelmäßig in der Nähe eines Schützenvereins spazierengegangen - natürlich dann, wenn dort Training ist. Zusammen mit einer Gruppe anderer Hunde, die keine Angst vor Geknalle haben und fröhlich rumgetobt sind. Anfangs fand Lina das total scheußlich und wäre am liebsten geflüchtet, nach einiger Zeit ist sie auch dort ohne Leine mitgelaufen.


    Die Knall-CD hat sie leider so gar nicht interessiert. Die Spaziergänge beim Schützenverein haben uns zumindest so weit gebracht, dass sie vereinzelte Knaller gar nicht mehr interessieren, wenn sie leise sind, und bei lauteren erschreckt sie sich zwar noch, beruhigt sich aber auch schnell wieder.


    Viel Erfolg,
    Johanna

    Zitat

    Hallo,


    man sagt ja immer, daß Hunde nicht bewußt klauen (also mit Vorsatz), sondern daß sie halt etwas finden, was offensichtlich kein anderer mehr haben will.


    Das glaub ich bei meiner Motte mittlerweile aber nicht mehr.


    Ich glaube da auch schon lange nicht mehr dran.


    Früher haben wir unsere Katze auch noch auf dem Fussboden gefüttert. Lina ist in der Lage, den Blechnapf auf dem Fliesenboden leerzufressen, ohne dass man ein einziges Geräusch gehört hat.


    Und sie weiß auch ganz genau, wann wir unser Essen aus den Augen lassen. Drinnen geht sie nicht an den Tisch. Aber draußen im Hof, liegt sie ganz unbeteiligt irgendwo, und sobald der letzte Mensch ins Haus gegangen ist, springt sie auf den Tisch und guckt, was es da noch zu holen gibt. Von Reue oder schnell aus dem Staub machen aber keine Spur. Sobald sie merkt, dass sie entdeckt wurde, schluckt sie soviel es geht noch runter, bevor wir nah genug dran sind um ernsthaft Ärger zu machen.


    Als sie jung war, hat sie uns auch einige Zeit lang echtes Kopfzerbrechen bereitet. Wir wussten, irgendwo im Zaun ist eine Lücke, durch die sie abhauen kann. Wir wussten nur nicht wo. Also haben wir sie im Garten ganz genau im Auge behalten. Solange ist sie auch ganz brav dageblieben. Und sobald man dann doch mal nen Moment nicht aufgepasst hat, war sie weg. Kleines gerissenes Mistvieh!


    Als wir das Loch dann endlich gefunden hatten (und wir hätten so nicht gedacht, dass da der Hund durchpasst) haben wir es zugemacht. Vor einiger Zeit, ungefähr 8 Jahre, nachdem sie dort zuletzt abgehauen ist, haben wir den Zaun neu gemacht. Das allererste (!), was sie danach gemacht hat, war zu kontrollieren, ob das Loch wieder da ist.


    Genauso unser erster Hund. Der muss gewusst haben, dass wir ein Loch im Zaun haben. Ist aber immer brav im Garten geblieben. Bis dann einmal eine Katze direkt vorm Zaun saß. Da ist er auf einmal wie angestochen zu dem Loch gerast, raus und hinter der Katze her.


    Gruß,
    Johanna - hinterm Hochsicherheitszaun ;)