Beiträge von Lina

    Hallo!


    Das wichtigste ist wohl, dass ihr mit ihm übt.


    Er knurrt ja wahrscheinlich, weil ihm die ganze Sache nicht geheuer ist, oder weil er gerade keine Lust dazu hat.



    Je nach Grund sind unterschiedliche Sachen zu üben.


    Ist ihm das Zecken ziehen und rumpopeln nicht geheuer, übt mit ihm, bis er sich entspannt untersuchen lässt. Bei allen möglichen Gelegenheiten schaut mal irgendwas an ihm an, fangt dann an, auch mal im Fell rumzusuchen, und dann mit der Zeckenzange rumzuhantieren. Alles natürlich in kleinen Schritten, und hört auf, bevor er anfängt sich zu wehren.


    Ist es tatsächlich so, dass er meint, entscheiden zu können, wann wer an ihm rumuntersucht, müsst ih an eurer Beziehung arbeiten und konsequent, aber ruhig und freundlich klarstellen, dass Zecken entfernen, Ohren und Pfoten untersuchen und so weiter eben nun mal zu einem Hundeleben dazugehört, und dass man da als Hund eben durch muss.


    Wenn ihr euch unsicher seit, was denn nun der Grund ist, und wie ihr am besten trainieren solltet, solltet ihr einen Trainer hinzuziehen. Übers Internet die richtigen Tipps zu geben ist immer recht schwer, da man Hund und Halter eben nur aus der Erzählung des Halters "kennt".


    Gruß,
    Johanna

    Zitat

    das mit dem trimmen ist so ne sache, will ihm nicht weh tun. da er etwas dick ist, hat er am hals so feste röllchen, und da mit dem striegel drüber ist so ne sache.


    Dann würde ich ihn mal ganz dringend auf Diät setzen. Weniger Gewicht lässt ihn die Hitze besser ertragen - und fürs Herz ist es auch besser.


    Gruß,
    Johanna

    Zitat


    wie oben schon gesagt, es soll ZUSÄTZLICH noch als Schlaufe dienen, die man auch dranlassen kann, wenn er sich frei bewegt.


    Dann kannste ja einfach den Karabiner in Ring 3 einhängen, schon haste ne Schlaufe.


    Ich find Faesas Idee prima.



    Gruß,
    Johanna

    Hallo!


    Bei Lina hat auch das regelmäßige Spazierengehen in der Nähe eines Schützenvereins den Durchbruch gebracht.


    Anfangs wollte sie dort nur weg, mittlerweile läuft sie dort ohne Leine. Auch anderswo ist sie deutlich ruhiger geworden, was Schüsse/Knalle/donnern angeht. Vereinzelte Knalle lassen sie mittlerweile kalt, wenn mehr wird reagiert sie ängstlich, aber nicht mehr panisch.


    Immer, wenn wir Agitraining hatten, sind wir danach noch in einer Gruppe spazierengegangen. Zu dem Zeitpunkt hat immer in der Nähe das Training im Schützenverein angefangen. Die anderen Hunde sind rumgerannt und haben gespielt, Lina hing ängstlich in der Leine und wollte weg. Mit der Zeit ist sie dann immer besser mitgekommen.


    Vielleicht kannst Du das auch mal probieren. Einige spielende Hunde können Caron vielleicht besser vermitteln, dass nichts schlimmes passiert, als Du es kannst.


    Viel Erfolg,
    Johanna

    Zitat

    Äh, ja? Fleisch ist nicht nur ein Genuss, sondern eine Notwendigkeit für den menschlichen Organismus?! Sonst müssten so viele Vegetarier ja nicht das Fleisch durch die etlichen Sojaprodukte ersetzen(aufgrund dessen Anbau übrigens der Regenwald abgeholzt wird). Wenn man kein Fleisch isst bekommt man unter anderem Eisenmangel und was nicht sonst noch alles.


    Aaaaah ja.


    Ich selber esse seit Jahren kein Fleisch mehr. Und auf diese Soja-Produkte verzichte ich auch weitgehend - die schmecken nämlich größtenteils echt besch***. Oder sie schmecken, nach jahrelanger Fleischabstinenz zumindest, wie das Fleisch, dass sie imitieren sollen. Brauch ich auch nicht.


    Eisenmangel hab ich keinen. "Was nicht sonst noch alles" hab ich auch nicht. Und das, obwohl ich meine Lebensmittel nicht bis ins kleinste auf ihre Nährwerte analysiere, um meinen Nährstoffbedarf optimal zu decken.


    Vielleicht sollte man nich alle Behauptungen, die man irgendwo mal liest oder hört einfach unreflektiert übernehmen.


    Gruß,
    Johanna

    Hallo!


    Haste selber mal an den Zaun gefasst?


    Das tut wirklich richtig weh, und der Schmerz hält auch noch ne Weile an.


    Gesundheitliche Schäden sollte Dein Hund aber nicht davongetragen haben. Zum Tierarzt würde ich persönlich deswegen nicht gehen. Wenn Du Dich dann wohler fühlst, kannst Du das natürlich tun.



    Beobachte aber mal aufmerksam, was sie jetzt mit dem Stromschlag verknüpft hat. Hat sie Angst vor dem Zaun? Hat sie Angst vor Pferden? Hat sie Angst, wenn Du "Nein" sagst?


    Mein Kasper hat seit dem Zusammenstoß mit nem Stromzaun Angst vor den Pferden (und vor Schafen - anderer Tag, anderer Stromzaun).


    Lina meidet Zäune, hinter denen Pferde stehen.


    Die psychischen Folgen sind beim Berühren von Stromzäunen deutlich schlimmer, als die physischen Folgen.


    Also: Finde erst mal raus, ob sie jetzt auf irgendwas ängstlich reagiert, und dann arbeite dagegen an. Vielleicht hast Du ja auch Glück im Unglück, und Dein Hund weiß jetzt ganz genau, dass das Nichtbefolgen von "Nein" ganz schön blöd ist.


    Berichte mal weiter,
    Johanna