Habt ihr schon mal drüber nachgedacht, dass man auch einem Malteser das Fell soweit kürzen kann, dass es auch bei absolutem Mistwetter noch einigermaßen Pflegeleicht ist?
Oder ist euer Hund mehr Modepüppchen als Hund für euch?
Um schreiben oder kommentieren zu können, benötigst du ein Benutzerkonto.
Du hast schon ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.
Jetzt anmeldenHier kannst du ein neues Benutzerkonto erstellen.
Neues Benutzerkonto erstellenHabt ihr schon mal drüber nachgedacht, dass man auch einem Malteser das Fell soweit kürzen kann, dass es auch bei absolutem Mistwetter noch einigermaßen Pflegeleicht ist?
Oder ist euer Hund mehr Modepüppchen als Hund für euch?
Hallo Morrigan!
Zuerst mal würde ich sagen, hab noch ein wenig Geduld mit Deinem Hund, und übe konsequent weiter. Ich finde es nicht verwunderlich, dass er nach nur 6 Wochen bei Dir noch nicht aufs Wort hört.
Wie alt ist er denn, und weißt Du was über seine Vorgeschichte?
Dazu solltest Du noch bedenken, dass es ein Terrier ist. Die sind nun mal recht selbständig, und da hat man es als Besitzer eventuell schwerer als bei anderen Hunden. Das sollte aber keine Entschuldigung dafür sein, dass er nicht hört, Du musst nur eventuell etwas länger üben als andere. Ich habe selber auch einen Terrier und weiß, wovon ich rede.
Finde raus, wie Du Dich für Deinen Hund so richtig interessant machen kannst, dann ist es viel leichter für ihn, auch bei großer Ablenkung zu kommen. Vielleicht steht er ja ganz besonders auf ein schönes Zerrspiel als Belohnung, oder gebratene Hähnchenbrust, Fleischwurst, Käse, und was es da noch so alles gibt. Auf jeden Fall sollte es für das kommen, besonders aus schwierigen Situationen, was ganz tolles geben, was es sonst nicht gibt. Sobald er auch nur in Deine Richtung schaut, wenn Du ihn in so einer Situation rufst, fang an zu jubeln in den höchsten Tönen, und ihn anzufeuern, und lauf von ihm weg. Da kann er doch eigentlich nicht wiederstehen und muss hinterherkommen.
Hier ist noch eine Auswahl an Übungen, die Du machen kannst, um das kommen auch in schwierigen Situationen zu üben und zu festigen.
Viel Spaß beim Fleißig weiterüben, bleib dran,
LG, Johanna
Hallo Tammi!
Hast Du schon mal versucht, die Spaziergänge für Deinen Hund etwas interessanter zu gestalten? Leckerlies suchen und so? Vielleicht bekommt er dann wieder mehr Lust, mit Dir was zu unternehmen. Für die Leckerlisuche kannst Du auch normales TroFu nehmen, dass Du dann von seiner Futterration abziehst.
Dazu liest sich Dein Beitrag so, als wärst Du echt genervt von seinem Verhalten, und ich denke mal, er bekommt das auch mit. Und mal ganz ehrlich: Hättest Du Lust, mit jemandem spazieren zu gehen, der ausstrahlt, dass er da eigentlich keine Lust zu hat? Ich denke mal nicht, sonst wärst Du nicht wütend darüber, dass Dein Hund nicht mitkommt. Und Dein Hund weiß doch nicht, warum Du wütend, genervt oder enttäuscht bist. Also geht es ihm wahrscheinlich ähnlich wie Dir, und er denkt sich: Iiiih, spazieren gehen, da ist mein Frauchen immer so komisch, das macht mir gar keinen Spaß. Wahrscheinlich hört er das auch schon an Deinem Tonfall, wenn Du ihn rufst zum Spazieren, und da ist es doch kein Wunder, wenn er nicht mitkommen will.
Versuch doch einfach mal, wieder mit mehr Freude an die Spaziergänge zu gehen, und diese interessanter zu gestalten, natürlich nur soweit, dass er das mit seinem Gesundheitszustand auch kann.
Und setz ihn auf Diät, auch wenn es Dir vielleicht Leid tut, weil er doch so gerne frisst. Gerade mit HD und ED würde ich sagen, lieber ein bisschen zu dünn als ein bisschen zu dick!
Ich hoffe, ich konnte Dir helfen,
LG, Johanna
ZitatWir gehen bei schlechtem Wetter meistens nur in den Garten mit ihr.
Heißt das wirklich, dass ihr bei schlechtem Wetter den ganzen Tag nicht spazieren geht, sondern nur in den Garten???
Wenn Dein Mann morgens Zeit hat später aufzustehen, hat er doch bestimmt auch die Zeit statt dessen die halbe Stunde mit den Hunden spazierenzugehen. Ich bin eigentlich ziemlich sicher, wenn ihr das tut, und auch Abends noch eine schöne Runde spazieren geht, erledigt sich euer Problem von selbst.
LG, Johanna
Zitat....LEIDER musste ich den pitbull abgeben...aber das war nicht so schlimm da ich ihn nur für 1 woche hatte...und ich habe ihn deswegen abgegeben weil ich nich genug zeit für ihn hatte...
Und jetzt hast Du genug Zeit für einen dritten Hund??
Hallo Mecki!
Wir waren früher immer mit Hund auf Schouwen- Duiveland, also auch in der Gegend, wo ihr hinfahrt.
In Restaurants hatten wir nie Probleme mit dem Hund, am Strand auch nicht.
Allerdings durften an den meisten Stränden an denen wir waren, in den Sommermonaten die Hunde zwischen 9.00Uhr morgens und 18.00 Uhr abends nicht von der Leine. Aber wenn wir mal tagsüber am Strand waren und mit dem Hund mal ohne Leine am Wasser rumgekaspert haben, hat auch nie jemand was gesagt. Nimm Dir Tüten oder so mit, um die Haufen zu entfernen, aber da hast Du sicherlich schon selber dran gedacht.
Besonders abends war es immer sehr schön, mit dem Hund am Strand spazierenzugehen, da dann viele Hundehalter mit ihren Hunden dort unterwegs waren.
Viel Spaß, und berichte mal,
Johanna
Hallo!
Lina buddelt auch sehr gerne Mauselöcher auf, solange sie dabei abrufbar ist, und das ist sie, und nicht unseren Garten auf links zieht, darf sie das auch gerne. Erwischt hat sie, soweit ich weiß noch keine.
Unser erster Hund hat hier in Haus und Hof einige Mäuse erwischt, auch das war okay für uns. Wenn ich ehrlich bin, war mir das sogar lieber, als wenn die Katze eine Maus erwischt, weil der Hund die Maus mit einem Biss getötet hat.
Zitat
Bei einem Brustgeschirr hätte er gewonnen, er hätte keinen unanangenehmen Zug mehr auf dem Hals, was übrigens die Entwicklung von falscher Halsmuskulatur fördert und dir dicke Oberarme beschert.
...
Wenn er am Halti zerrt, verursacht es bei ihm unangenehmen Druck im Nacken, da hat er sehr schnell raus, das es besser ist, die Leine nicht auf Zug kommen zu lassen. Sehr effektive und humane Methode. Sobald er nachgibt und brav bei Fuss geht, Leckerli.
Freilaufen...das versucht du erstmal besser mit einer 20m Laufleine. Die läßt du, befestigt an einem 2. Halsband....nicht Würger.... auf dem Boden mitschleifen. Sobald du den Hund losmachst zum Freilaufen und er startet unkontrolliert durch, tritt auf die Leine mit einem scharfen Kommando. Folgt er dem Kommando....Leckerli
Hallo Wolke!
Schau bitte mal hier, da steht einiges interessantes über die Vorteile eines Brustgeschirrs.
Solltest Du Dir wirklich überlegen, ein Halti einzusetzen, kauf bitte nicht einfach eins und wende es an, sondern lass Dir die Benutzung von einer kompetenten Person (das ist normalerweise NICHT der Verkäufer im Tierladen) erklären und zeigen. Ich halte das Halti sowieso für eine schlechte Lösung für euch, da Du für die korrekte Benutzung beide Hände brauchst (eine für die Leine am Halsband/Geschirr, eine für die Leine am Halti), was in meinen Augen schwierig wird, wenn Du den Kinderwagen dabeihast.
Und noch etwas: Du schreibst, dass er beim Anblick von Tennisbällen nicht mehr zu halten ist. Wieso belohnst Du ihn dann nicht mit einem kleinen Spiel statt Leckerlies? Für mich klingt das so, als wäre Dir dann seine Aufmerksamkeit sicher, Du musst nur schauen, dass er nicht zu sehr aufdreht dabei!
LG, Johanna
Hallo Lollo78!
Ich habe auch so einen Gewitterangsthasen zuhause. Sie fängt an rumzurennen, hechelt ohne Ende, zittert und bellt und knurrt das Gewitter an.
Ich mache es jetzt schon länger so, dass ich sie bei Gewitter zu mir hole, seit neuestem dabei anleine (am Geschirr), wenn ich die Möglichkeit habe, mich hinlege mit einer Hand auf ihrem Rücken und ein Nickerchen mache, oder das zumindest versuche. Das Anleinen hat den Vorteil, das sie in meiner "sicheren" Nähe bleiben muss, und doch etwas Spielraum hat. Beim letzten Gewitter, das relativ heftig war, haben mein Freund und ich immer wenn ein Donner kam, herzhaft gegähnt (Turid Rugaas - Calming Signals) und wir hatten den Eindruck, das wirkt, sie hat sich nach unserer beider Meinung nicht so sehr reingesteigert wie ohne Gähnen. Konnte man schön sehen, wenn wir mal unseren Einsatz verpasst haben.
Vielleicht hilft euch das ja auch,
LG, Johanna
Hallo Snoop!
Ja, unser erster Hund, ein Lakeland Terrier, hat auch mal eine Katze erwischt und getötet. Aber ich denke schon, dass Du durch Gewöhnung und das erlauben von nur bestimmten Beutegegenständen (z.B. Ball) erreichen kannst, dass er nicht mehr jeder Katze hinterhergeht.
Wir sind dann umgezogen, und da in unserem neuen Haus (eine ehemalige Scheune) sehr viele Mäuse waren, haben wir uns eine Katze angeschafft, und nach ein wenig Gewöhnung sah das dann so aus:
Wir haben die beiden nicht so hingelegt, meine Mutter kam morgens aus dem Schlafzimmer und hat die beiden so da gefunden. Die beiden haben dann auch immer schön zusammen gespielt. Allerdings hätte ich bei einer fremden Katze keine Garantie übernommen.
Also gib die Hoffnung nicht auf!
LG, Johanna