Zitat
alllerdings habe ich hier auch schon öfters solche Sprüche gehört wie "Wir haben in Deutschland genügend Hunde, die vermittelt werden müssen und dann holen Leute wie sie noch Hunde aus dem Ausland".
Solche Sprüche hab ich auch schon gehört, aber sehr selten. Allerdings weiß ich von einigen, die solche eine Meinung haben. Und ehrlich gesagt, habe ich früher auch in diese Richtung gedacht
Bei unseren ersten Überlegungen wollten wir auch unbedingt einen Hund vom Züchter, da uns ein Hund aus dem Tierschutz zu unsicher war und auch wir bedenken aufgrund möglicher Mittlelmeerkrankheiten hatten. Hatten letztendlich die gleichen Vorurteile...tja, und was soll ich sagen....jetzt sitz einen kleine süße Mischlingshündin aus Gran Canaria hier, die ich nicht mehr missen möchte.
Ich würde jederzeit wieder solch einen Hund nehmen.
Wie es dazu kam?
Uns wurde schnell klar, dass die Aufzucht von einen Welpen für uns nicht war, da wir beide berufstätig sind und wir so einem kleinen Baby einfach nicht gerecht werden können. Und ältere Hund gibt es ja meist nicht bei Züchtern.
Dann haben wir bei Nothilfen geschaut, aber dort haben wir keinen passenden Hund gefunden (wollten einen nicht allzu alten Hund).
Im Tierheim haben wir auch nachgeschaut, aber nicht zu intensiv.
Erstens wussten wir, dass die Auflagen sehr hoch sind und junge Pärchen wie wir, die beide berufstätig sind (wenn auch nur Lehrer, und zur Zeit als Referendare ja auch nur mit 12 Stunden) keine großen Chancen haben.
Außerdem waren in den THs meist nur Schäferhunde, Kampfhunde und relativ große Hunde.
Dann irgendwann im Zerg-Portal auf eine super Tierschutz Organisation gestoßen (Körbchen gesucht) und dort unsere Maus entdeckt:
Hat dann alles gut geklappt und unsere Kleine ist ein Traum.
Sehr unproblamitisch: sehr zutraulich, verspielt, mag Kinder, andere Hunde...hach, ein Traumhund eben
Wie gesagt, ich kann beide Seiten verstehen - lediglich die Hundehalter die ihren Hund bei unseriösen Vermehrern kaufen, da fehlt mir jegliches Verständnis.