Wir haben seit knapp 5 Wochen auch eine Hündin aus einer Tötungsstation aus Gran Canaria.
Bisher ist sie ein absoluter Traumhund ohne größere Macken.
Natürlich war sie am Anfang etwas unsicher und ängstlich, aber das hat sich mittlerweile ganz gelegt.
Mit anderen Hund versteht sich prima. Jeder Besucher wird freundlichst begrüßt und Kinder hat sie absolut gerne.
Geht prima an der Leine, sehr gelehrig und super verschmust
Ab zu würde sie gerne ein Kanichen hinterher jagen, aber das hält sich in Grenzen bzw. sie lässt sich problemlos davon abbringen.
Die einzige "Macke" - falls man das so nennen kann - ist, dass sie futterneidisch ist - da versteht sie keinen Spaß und kann giftig werden.
Aber bedenkt man die Umständen, find ich das akzeptabel.
Auch so ist sie sehr neugierig und hat keine Angst vor Autofahren, Tierarzt, Verkehr etc.
Ich denke, es kommt ganz auf die Tierschutzorganisation an. Haben die die Hunde selbst gesehen oder wurde einfach der Standard-Text verwendet. Wie ehrlich sind sie bei der Beschreibung, lebt der Hund vielleicht schon in einer Pflegestelle in Deutschland, welche Erfahrungen wurden bisher gemacht ... all das sind Sachen, die man bedenken sollte.
Auf unsere kritischen Nachfragen wurde immer ehrlich und ausführlich geantwortet - wobei es keine Garantie geben kann, dass der Hund in Deutschland auch so ist.
In unserem Freundeskreis hab die meisten einen solchen Hund und sind super zufrieden!