Beiträge von angienbg

    Da sag ich einfach nur Danke für die neutralen Reaktionen.


    Mir ist es wichtig mich hier weiterhin austauschen zu können und habe gestern abend sehr gründlich nachgedacht in wieweit ich auf die berechtigte Frage nach meinen Job eingehe. Aber da ich es hasse mich zuverstellen ob real oder hier, habe ich eben beschlossen zu sagen wie es ist. Mir ist jetzt um einiges leichter.


    Auch wenn mir klar ist wie viele :shocked: sind.


    Aber ich liebe meinen Hund und ich denke das sollte hier an erster Stelle stehen.


    Danke

    Zitat

    Habt Ihr nie den Eindruck, euer Hund befolgt allein aus Sturheit ein Kommando nicht?


    Oh ja, das Gefühl hatte ich schon oft!!!


    Allerdings habe ich dann, wenn ich über die Situation nachgedacht habe, meistens festgestellt, dass es meine Schuld war.


    Beispielsweise: In der Wohnung sinnlos "Komm her" sagen. Oder in einem Augenblick wo er gerade mit was ganz anderem Beschäftigt ist.


    Dann gibts noch die Zeiten, wo er es herausfordert z.B. eben bei einem "Komm her" sich gemütlich hinlegt. Dann muss man halt dranbleiben, sonst hat man verloren.


    Allgemein denke ich muss man die Fehler erst mal bei sich suchen. Ich habe Fehler aus unsicherheit gemacht (wird wahrscheinlich auch in Zukunft noch oft vorkommen), aber ich habe auch auf eine für meinen Hund zu strenge/zu belastende Art geübt. Jetzt übe ich eher unmerklich mit ihm und verbinde das mit Spielen und Superleckerlies (hab lang rumprobiert bis ich herausgefunden habe das er für Hundewienerle alles tut). Zusätztlich beobachte ich genau, ab wann selbst dieses spielerische üben für ihn zu viel wird und beende es beim ersten Anzeichen, weil ich weis es bringt nichts unbedingt "jetzt muss noch weiter geübt werden" durchzudrücken. Natürlich gibt es Dinge die ich streng sage: Sitz wenn es klingelt, aus dem Zimmer rausgehen usw


    Ich habe nicht den ganzen Thread durchgelesen, kann sein das ich etwas wiederhole. Aber als Hundehalter muss man wohl halt sehr an sich selbst arbeiten und sich die Dinge die man tut bewusster machen, als ohne Hund. Man muss auch schauen welche Methode für seinen Hund passt und gleichzeitig muss man auch dazu stehen können, sonst kauft es einen der Hund nicht ab. Tja und dann muss man auch ganz gut aufpassen, das man die Dinge nicht schleifen lässt, weil man denkt jetzt hört er ja. Beispiel: Meiner darf bestimmte Zimmer nicht betreten, das klappt 5 Tage super, ich kann rein gehen er bleibt an der Tür sitzen und schau mir beim aufräumen zu. Am 6.Tag wenn ich also schon garnicht mehr auf in achte, schleicht er sich wieder rein. D.h. ich muss immer wieder ein Auge darauf haben, ob er sitzten bleibt und notfalls sofort korregieren. Lass ich es schleifen, kann ich mit dem Üben von vorne Anfangen.

    Vielen Danke erstmal für die zahlreichen Antworten!
    Ich konnte nicht eher Antworten, da ich mich mit der Trainerin in einem Wald getroffen habe und mein Hund heute das erste Mal durch eine Wiese ohne Leine toben konnte.


    Ich habe bei meinem Eingangspost nicht bedacht, was für ein Eindruck entstehen kann. Mir geht es um ehrliche und richtige Ratschläge und deshalb schreibe ich auch ehrlich um was es mir geht. Mir wiederstrebt es auch mir schönklingende Stories auszudenken, ich bin ein eher direkter Mensch.


    Zur Beruhigung aller, die sich eine Räuberhöhle vorstellen: Ich lebe in ganz normal Verhältnissen, bei mir gibt es weder Drogen, Waffen oder ähnliches (noch nicht mal Alkohl habe ich im Haus). Im Allgemeinen geht es bei mir sehr ruhig zu, mit einem absolut regelmäßigen Tagesablauf. Keine laute Musik und einen Fernseher habe ich nicht, weils mich nicht interessiert.


    Die höchstens 2-3 Kunden, die nicht mal täglich zu mir kommen, da ich nur Arbeite wenn ich Lust habe, benehmen sich im Allgemein sehr anständig. So wie es sich eben gehört, wenn man eine Bizarrlady besuchen darf.


    Allerdings gibt es halt auch Psychopathen, die sich tatsächlich rein durch die Anwesenheit eines Hundes/Welpen zurückhalten oder rein durch Bellen vertreiben lassen.


    Warum ich überhaupt hier nachgefragt habe, war wirklich, weil ich nicht sein friedliches Wesen verändern möchte und auf keinen Fall will, das er eventuell ständig angespannt ist. Deshalb gefällt mir der Vorschlag



    Wenn ich die Möglichkeit habe, das er das als Spiel auffasst, wäre das wirklich Ideal. Genau danach habe ich gesucht. Super! Danke! Und dieses

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    Oder "Gaaaaaaanz lieb sein, Joey"

    findes ich ebenfalls eine spitzen Idee.
    Es reicht tatsächlich wenn er einfach nur endlos Bellen würde, ins Zimmer muss er dafür nicht. Möchte ich auch garnicht, vorallem solang er noch so jung ist, da hätte ich zuviel Angst um ihn.


    Was das Beschützen an sich angeht, hatte ich halt letzte Woche jemanden hier, der herumgeschriehen hat. Mein Hund hat darauf überhaupt nicht reagiert und deshalb habe ich mir angefangen diese Gedanken zu machen. Es kann natürlich sein, da ich absolut ruhig geblieben bin und normal weiter gesprochen habe, das mein Hund keine Gefahr erkennen konnte (ausserdem war er ja mit schnappen nach meiner Freundin beschäftigt), andererseits hat jeder Herr der zu mir kommt die Anweisung den Hund absolut zu ignorieren, so hat Joey sehr schnell gelernt das Kunden für ihn uninteressant sind. Er versucht nicht mal sie anzuspringen oder zu begrüßen, zudem muss er eh sitz machen ,wenn es klingelt. Erst wenn jemand auf der Couch(Privatbereich) sitzt, geht er zum Begrüßen ihn. Das hat sich von alleine so ergeben.


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    Dein Hund ist doch jetzt schon eifersüchtig auf Deine Freundin usw., ich glaub, ich würde erstmal diese Baustellen alle abarbeiten, bevor ich dann sowas "lernen" würde bzw. versuche, ihm beizubringen.


    Was die Eifersucht auf meine Freundin angeht, bzw. die Angespanntheit wenn sie da ist, das hat sich komplett gelegt. Mitlerweile verhält er sich so als wäre sie garnicht da. Allerdings merke ich das er gegen Abend wieder unruhiger wird, was bei ihm ein Zeichen dafür ist, das es ihm reicht und er seine Ruhe haben will. Er ist es letztlich doch gewöhnt, das es bei uns sehr ruhig zu geht und wir zu zweit sind.
    Er hat sich aber auch meinem Freund und meinem Photographen gegenüber einwandfrei verhalten, kurz begrüßt und dann in sein Körbchen neben der Couch gelegt. Gestern wollte er noch mal nach mir schnappen, da bin ich dann wortlos einen Schritt auf in zu und er hat sich in seine Box verkrümmelt.
    Sein Verhalten draussen wird auch immer besser, wenn ich jetzt mit etwas übe dann mehr spielerisch, er hört jetzt auf Pfui, STOP und LOS und hält am Gehsteigrand bei "Nein,Strasse", wenn ich "kommkommkomm" sag, weis er das er mitlaufen muss ohne anzuhalten (mach ich hauptsächlich beim Strassenüberqueren). Er läuft immer mehr neben mir statt vor mir her und schaut mich immer öfter an, wenn wir Gassigehen. Und als er heute das erste Mal ohne Leine über eine Wiese gefetzt ist, hat er mehr drauf geachtet wo ich hinlauf als umgekehrt.
    Auch wenn ich nicht immer gleich alles perfekt mach und oft ratlos bin (weil überrascht was ein Hund so alles auf Lager hat) haben wir jetzt einen Draht zueinander gefunden. Ich weis jetzt auch das mein Hund mehr mitbekommt als ich merke, wie z.B. das STOP ich habs immer automatisch gesagt und plötzlich gemerkt das er es macht.
    Morgen gibts dann Gassigehen mit Trainerin, weil ich mir Dinge wie Fuss usw. zeigen lassen möchte.


    So und jetzt hoffe ich das mich keiner nur auf Grund eines JOBS ver- bzw. beurteilt.

    Sorry bin auf den falschen Knopf gekommen.


    Natürlich möchte ich verschiedene Meinungen hören um abwägen zu können.


    Mir würde reichen wenn er bellt oder sich neben mich setzt und bellt. Mehr muss garnicht sein.


    Wie gesagt, er reicht jetzt schon seine Anwesenheit in der Wohnung, das einige Angst haben (vor einem Welpen)!


    Mir geht es darum, das wenn ich ihm lerne auf ein bestimmtes Geräusch zu bellen, das er zum Einen erst aufhört wenn ich das sage.


    Aber mir ist halt noch wichtiger das er dadurch nicht ihm Wesen verändert wird. Also ich möchte ihm nicht schaden. Deshalb frage ich ja nach. Er soll nicht als richtiger Wach und Schutzhund fungieren.

    Es ist kein aktuelles Problem, nur eine erstmal rein informative Frage, die mich beschäftigt.


    Aus beruflichen Gründen, wäre es gut, wenn mein Hund (6Monate) mich beschützt.


    Ich möchte NICHT DAS ER JEMANDEN ANGREIFT also auf keinen Fall ihn scharf machen oder ähnliches, sondern im Fall der Fälle,bei einem bestimmten Geräusch vor meine Arbeitstür kommt oder sich neben mich setzt und beispielsweise bellt und erst auf ein bestimmtes Zeichen (das nur von mir kommmen darf) aufhört.


    Ist das möglich ohne das er dadurch in irgendeinerweise, aggressiv oder überwachsam (angespannt) wird???


    Bisher ist es so, dass wenn ich Kunden empfange, er höchstens mal kurz herkommt (wenn überhaupt) und sich dann ins Wohnzimmer verzieht, spätestens wenn ich die Arbeitszimmertüre schließe. Er bleibt dann problemlos auch drei Stunden im Wohnzimmer und schläft oder spielt. Er hat vom ersten Tag an gelernt, sich von meinen Kunden fernzuhalten und registriert sie eigentlich nicht, selbst wenn sie mehrmals mal ins Bad gehen, schläft er weiter oder schaut beim Spielen nur kurz hoch. Es ist sehr wichtig das er sich so verhält.


    Aber es wäre halt schon gut (ggf. lebensrettend) wenn ich die Möglichkeit hätte ihn wie oben beschrieben "einzusetzen". Auf die Idee bin ich so nach und nach gekommen, da ich gemerkt habe, dass jetzt schon einige Angst vor ihm haben und ich schon manchesmal froh war das er da ist.


    Welche Möglichkeiten fallen Euch ein oder gibt es, wie er sich im Gefahrfall verhalten könnte (bellen, knurren, an der Tür scharren ist mir so eingefallen)? Ohne dabei sein friedliches Wesen zu verändern? Das ist mir nämlich schon sehr wichtig!!!
    Und mit was könnte ich schon jetzt bzw so bald wie möglich anfangen?


    In wie weit können Hunde überhaupt beschützend eingesetzt werden ohne das eine Wesensveränderung eintritt???


    Mir ist klar,das das mit Hilfe eines Trainers geübt werden sollte. Ich möchte mich lediglich vorab informieren!

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    aber wenn wir hier draußen gehen, weiß er genau wo sein hundefreund in der nachbarschaft wohnt und er will natürlich prinzipiell erstmal zu ihm wenn wir heimkommen. er stemmt sich dann auch so richtig in den boden und da geht gar nichts mehr.


    Das macht meiner auch, irgendwie hat er gesehen in welches Haus zwei seine Hundekumpels immer reingehen und bleibt jetzt auch immer dort stehen (bzw. auf der anderen Strassenseite da das uns Gassiweg ist) und schaut auf die Tür ob einer der beiden kommt.
    Ich lass ihn immer kurz schauen und dann geh ich weiter, er blockiert dann auch aber nicht so schlimm, wie wenn ich gleich weiterlaufen würde und letztlich muss er ja mitgehen. Wenn er sich in Bewegung setzt lob ich ihn oder renn ein Stück, das gefällt ihm.



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    Leon macht daß auch, aber nur wenn uns ein Hund entgegenkommt und schon ziemlich nahe ist und wir nicht ausweichen können. Bei meiner Fellnase ist es eine Art von Beschwichtigung, er legt sich hin, leckt die Nase und läßt den anderen Hund auf sich zukommen. Erst wenn dieser bei uns ist, steht er auch auf. Meistens wird dann gespielt, aber das geht eben nur in sicherer Umgebung.


    Gut mein Hund ist nun schon älter, aber als er klein war, machte er das auch. Mein Rat wäre, mach Dich interessanter für Deinen Hund als das was er gerade ansieht und interessant findet. Ich weiß nicht wie ich es genau erklären soll... ich hatte für solche Fälle immer Leon's Ball einstecken. Damit wurde nur mit mir gespielt und auch nur draußen. Sobald daß Ding aus der Tasche flutschte und ich dazu noch ihn ermuterte, vergaß er alles um sich rum und wir konnten solchen Situationen aus dem Weg gehen. Allerdings muss das Timing stimmen, wenn er schon liegt, klappt's meistens nicht mehr.


    Bei meinem Hund hilft keine ablenken, der kann so wegschalten wenn er etwas anschauen möchte, das ich mich auch direkt vor ihm stellen kann oder mit einem Schlüsselbund vor seinen Augen rumklappern kann. Er schaut einfach daran vorbei oder hindurch. Allerdings wird diese Zeit in der total abschaltet langsam etwas kürzer.


    Was ist Deiner für eine Rasse? Meiner müsste wenn er älter ist genau so aussehen.

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    Das kommt auf die individuelle Situation an und den individuellen Hund....deswegen sind die Antworten ja auch so schwammig weil die Reaktion auf den Hund angepasst sein muessen :)


    Was bei einem Hund sofort dazu fuehrt das er sein aggressives Verhalten abbricht kann bei einem anderen Hund dazu fuehren das er durch eine Schlag lediglich noch mehr vehement wird und in Rage geraet.


    PS.....den kleinen Poebel der TS haette ich wahrscheinlich lediglich duurch Koerperhaltung eingeschuechtert und ihn abgedraengt.


    Das klappt auch, bei meinem reicht jetzt wenn ich merke er will loslegen, ihm einfach den Rücken zu zudrehen, dann hockt er da und weis nicht was er machen soll, ich dreh mich dann wieder zu ihm und schick ins Platz. dann legt er sich hin und gut ist.
    Ich war wo es losging einfach zu überrascht und musst mich zwischen ihm und meine Freundin werfen oder ihn von der Couch ziehen, dann hat er statt nach ihr weiter nach mir geschnappt. Jetzt seh ich die Anzeichen und kann schneller und ruhiger reagieren, so dass er sich eben nicht reinsteigert.

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    Das auf den Rücken legen wie du das beschreibst wird wenig bis nichts gebacht haben. WENN man einen Hund schon "legt" - was in dem Zusammenhang wirklich unnötig ist - dann muss man schon genau wissen, WIE. Der Hund muss nämlich einerseits verstehen, was du meinst, andererseits auch verstehen, dass du ihn nicht töten willst, dich aber gleichzeitig wirklich ernst nehmen.
    Da es aber nicht jeder kann und es auch nicht möglich ist, das über ein Forum richtig zu vermitteln, rate ich dir nur dazu, es nicht zu tun. Denn lieber gar nicht, als ein Mal falsch.


    Ansonsten solltest du dir wirklich einen kompetenten Trainer nach Hause holen - außenstehende sehen meist besser, was man falsch macht. Und dann müssten bei euch mal mehr Regeln eingeführt und an der Konsequenz gearbeitet werden.


    Denn wenn ein Jungspund irgendjemanden angeht, und dann auch noch mehrmals, muss man ihn richtig disziplinieren können, ohne ihn gleichzeitig hochzupuschen. Denn das was du da geschrieben hast geht ja mal gaaar nicht!


    1. Hat mein Hund komplett mit dem Schnappen aufgehört. Sowohl nach mir, nach meiner Freundin und bei zwei anderen Besuchern die bei mir waren, gab es ebenfalls keine Vorfälle


    2. Hat er mit Sicherheit keine Angst vor mir bekommen, im Gegenteil. Er hängt mehr an mir als vorher und ist ruhig und ausgeglichen. Ich merke das eine Bindung zwischen uns entsteht.


    3. Gibt es klare Regeln bei uns, die vollkommen ausreichend sind für den Augenblick. Einem Hund der ein eigenständiges Leben gewohnt ist, es kennt seinen Weg selbst zu bestimmen, kann man nicht von heute auf mogen seine Freiheit nehmen. Man muss ihn überzeugen das es gut für ihn ist, zu folgen. Ansonsten erzeugt man nur Trotz. Konsequenz ja, aber sinnloses rumerziehen und rumdisziplinieren, ganz klar nein. Dazu könnte ich auch nicht stehen und dann würde das nichts werden.


    4. Habe ich heute erst mit einer Trainerin gesprochen, die mir haargenau diese Worte "solche Hunde muss man überzeugen..." gesagt hat. Ebenfalls hat sie mir bestätigt, das meine Entscheidung mit diesem rumerziehen und ständigen üben bei jedem Gassigehen aufzuhören, richtig war.


    Mein Hund wollte heute zu Tauben hin die auf der Strasse waren (er hat keinen Jagdtrieb er will mit ihnen spielen) ich hab nur "Nein,Strasse" gesagt und abgewartet was er macht (er war an der Leine so das nichts passieren konnte) er hat sich dann auf den Gehsteigrand gelegt und die Tauben beobachtet. Wozu hätte ich da noch mehr Disziplien anwenden sollen??? Mein Hund hat gefolgt, aus freien Stücken!!!


    Ich war gestern mit ihm in einem Park, eine 8 oder 9monate alte Goldenredriverhündin mit der er gespielt hat, hat mich ständig angesprungen, macht er nicht, ausser die Leute fordern ihn dazu auf. Die Hündin hat rumgebellt, er natürlich mit, ein ppscht von mir und den Finger auf meinen Mund legen hat gerreicht und er war still. Die Hündin war nicht so leicht zu beruhigen und hat noch etwas weiter gebellt.
    Als ein Junge neben uns mit seinen Ball auf das Pflaster rumtibbelte, haben beide Hunde wieder gebellt. Ich hab den Jungen gebeten Joey mal den Ball zu zeigen, meiner ist ganz vorsichtig zu dem Ball und hat ihn abgeschnüffelt (er kennt große Bälle noch nicht), von da an hat er nicht mehr gebellt und der Junge ist dann immer wieder zu uns hergekommen und hat Joey gestreichelt und mit ihm gespielt. Die Hündin ist nicht hin.


    Mein Hund ist nicht mal 7 Wochen bei mir. Er hat besser abgeschnitten als ein deutscher Hund der schon lang bei seinem Frauchen ist, ohne Trainer und sinnloses rumerziehen und regeln und übertriebene Disziplin. Zu viel Druck erzeugt nur Gegendruck!!! Ich will eine glücklichen Hund und keine funktionierende Maschine. So wie es jetzt ist ist es gut.Für uns beide. Am Mittwoch treff ich mich mit der Trainerin auf einer Wiese wo ich ihn mal frei rumlaufen lassen kann, werde mir auch tipps holen, aber innerhalb meiner Wohnung möchte ich das nicht, solang es keine wirkliche Notwendigkeit gibt.


    Dem allem kann ich nur zustimmen.


    Das mit dem besseren Verstehen von Sichtzeichen habe ich auch bei meinem Hund festgestellt. Er hat mich oft angeschaut, als würde ich ihm Schläge androhen, sass wie ein häufchen Elend im Gang und ich hatte nur gesagt "wo ist dein Ball. such den Ball" mit fröhlicher Stimme!!!
    Hier mal der Thread zu dem Thema Handzeichen. Seitdem klappt es wirklich besser mit der Verständigung zwischen uns.
    https://www.dogforum.de/ftopic78983.html


    Auch ich habe gedacht es wäre gut ihn einfach mal so herzurufen, mit dem Erfolg das er ein Stück von mir entfernt sitzen blieb und mich nur angeschaut hat. Ich habe gelernt ihn wirklich nur dann zu rufen wenn es eine Notwenigkeit gibt und ich mir sicher bin, das er es mitbekommt, sprich draussen so gut wie noch nie :D aber ich weis, wenn ich einfach die Leine hinwerf und weggehe, dann folgt er mir und ist ruckzuck neben mir und ist froh wenn ich die Leine wieder nehme und darauf kommt es an. Irgendwann, wird er damit fertig sein sich Deutschland anzuschauen und mich bemerken.
    https://www.dogforum.de/ftopic78127.html
    Ich hab grad meinen Eingangspost von damals gelesen und vielleicht kommt dir das sehr bekannt vor:

    Zitat

    hab grad meinen Hund hergerufen und er ist einfach nicht gekommen. Er hatte keine Lust, blieb ein Stück von mir entfernt sitzen hat mich angeschaut, ich hab gerufen, Fingerzeichen gegeben, Leckerlies gezeigt - war ihm egal, er hat sich auf seine Decke gelegt.


    Ich hab beim rumsuchen nach einem Thread in dem es um Erfahrungen beim Gassigehen mit Hunden aus dem Ausland ging, folgenden vielleicht für dich interessanten Thread gefunden.
    https://www.dogforum.de/ftopic11750.html


    Übringstens ich lass bei meinem Hund auch mal fünfe gerade sein und tu so als würde ich nicht sehen, wenn er sich nur halb in die Box legt. Schont die Nerven auf beiden Seiten.


    Lt. der Trainerin mit der ich heute gesprochen habe und die sich anscheinend mit der Thematik Hunde aus dem Ausland sehr beschäftigt, sind diese Hunde regelrechte Höhlenhunde (sie bringen dort ihre Jungen zur Welt). Könnte sein, wenn du deinem Mex die Box permanent als Rückziehmöglichkeit und Ort der Ruhe anbietest, das das schon viel hilft. Aber es sollte dann wirklich SEINE Box sein. Meiner ist immer ganz besorgt wenn ich die Decke wieder ordentlich reinlege, dann kommt er sofort an und passt auf was ich mach und kontrolliert seine Höhle. Trotzdem hat er drei weitere Schlafplätze, die ich ihm auch lasse (in seinem Körbchen, im Gang und vor der Couch).


    Würde mich freuen wenn ihr das hinkriegt!