Beiträge von angienbg

    Zitat

    Was da genau in seinem Kopf vorging... kann man nur sagen wenn man dabei war.
    Es kann sein, dass er euch beide als besondere Ressource gesehen hat, weil du ja das Frauchen vom Kumpel bist. Und Herrchen sowieso.


    Stimmt schon, so genau kann man das Wirklich nicht beschreiben. Schön das ich eine besonder Ressource bin, gut ausgedrückt :) Es stand die ganze Zeit ein Freund des Besitzers dabei, der mit den Beiden mitgelaufen war. Der hat dann schon gemeint, er fühlt sich ja jetzt irgendwie zurückgesetzt :D


    Zitat

    Wichtig ist, dass der Besitzer am Ball bleibt und ihm zeigt, dass er die Entscheidungen trifft. Nicht, in dem er "Befehle" gibt, sondern durch allgemein souveränes Verhalten.


    Da habe ich keine Bedenken. Er war der erste hier , der mit einem Blick erkannt hat, das mein Welpe harmlos ist, obwohl Joey wild kläffend vor ihm und seinen Hund stand. "Er meinte ich soll ihn jetzt einfach mal nicht beachten und wir warten mal bis er sich beruhigt" und hat sich tatsächlich 5Minuten mit uns hingestellt, wärend Joey getobt hat wie blöd und im Richtigen augenblick, hat er mir gesagt und jetzt mal etwas nachdrücklicher ermahnen, damit er aus seinem Spinner rauskommt und dann hat er noch mal in aller Ruhe geschlagene 10Minuten abgewartet, wärend Joey ruhig dasass die beiden nur angeschaut hat und dann von selber zu dem Hund hin ist. Dann war alles okay und sie haben das Spielen angefangen. Dieser Mann ist mir absolut fremd, trotzdem hat er meinem Hund zu seinem aller ersten schönen Erlebnis in Deutschland verholfen.
    Er meinte heute auch, das mein Hund sich prächtig entwickelt und das man merkt, das ich ihm Sicherheit und das Gefühl vermittel, das er selber nichts regeln muss. Er hat also sehr vernünftige Ansichten (also nicht weil mich gelobt hat).
    Nur mit dem markieren von Menschen, das hat ihn schon sehr aus der Fassung gebracht.


    Ich werd ihm auf jeden Fall mal deine Antworten erzählen, er weis ja das ich hier nachfrage und sehn wie das weitergeht. Die Welt der Hunde ist auf jeden Fall sehr interessant und da gibts noch ne Menge zu lernen für mich.


    vielen Dank

    Zitat

    Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass man einen Rüden mit 1 Jahr oder mit 2 Jahren kastriert,


    Kurze Frage: Warum?


    Sorry, aber ist es nicht eigentlich mehr ne quälerei einen Hund nicht zu kastrieren, der sowieso nie zum Zug kommen darf?

    Zitat

    Ich würde sagen das ist ein pubertäres Früchtchen, das gerade das Markieren entdeckt hat und versucht erstmal die Weltherrschaft an sich zu reißen :lol:


    Schön, dass ich zu seinem ersten Besitztümern zählt, große Ehre :D


    Zitat

    Hoffentlich zeigt sein Herrchen ihm aber mal ganz schnell dass die Welt nicht zu haben ist :D


    Ja, dass wird er mit Sicherheit, so geschockt und peinlich wie ihm das war. Er hatte kurz vorher noch erzählt, dass er das Gefühl hat er befiehlt in letzter Zeit zu wenig, weil sein Hund eigentlich recht gut hört. Bleibt u.a. auf Befehl "Stein" an einer Stelle sitzen und steht wirklich erst bei Erlaubnis auf.
    Aber irgendwie jetzt anscheinend anfängt nicht mehr ganz so gut zu hören oder vieles vergessen zu haben. Schätze der junge Mann wird die nächste Zeit einen kleinen Auffrischungskurs erhalten :D


    Zitat

    PS: Mich hat auch mal ein fremder Hund versucht zu markieren... allerdings ist er dann erstmal geflogen und macht es seitdem nicht mehr ;)


    genau das hatte ich dem Mann auch empfohlen, als er von seinem Hund markiert wurde, aber ich trau mich sowas nicht bei einem fremden doch recht "großen" hund und ich hatte es ja auch nicht gemerkt


    Jetzt ist nur noch die Frage, warum das nur bei den Begegnungen, mit meinem Hund und mir geschieht?
    Schließlich sind in der Zeit wo wir da Standen, insgesamt 5 Bekannte vorbeigekommen, die alle den Hund begrüßt und gestreichelt haben, die er mit Sicherheit mehr mag als uns, aber die werden nicht markiert. Allerdings haben alle den Hund zuerst und dann den Besitzer begrüst. Ich habe es anders herum gemacht. Weil ich das ja grad hier gelernt habe und jetzt bei meinem Hund recht erfolgreich durchführ. Der Mann hatte ja noch gemeint, er findet das Gut von mir, weil seine Bekannten trotz Bitte eben diese Reihenfolge nicht einhalten. Ist es vielleicht das? Achtet ein Hund wirklich auf diesen Unterschied und fühlt sich aufgefordert seinen Rang klarzustellen?

    Hallo
    bei uns in der Strasse gibt es einen ca 7-8Monate alten Rüden,ca kniehoch, mit dem wir nun schon 2 sehr positiver Begegnungen hatten. Meiner und der Rüde spielen sehr schön und so richtig wild miteinander. liegen abwechselnd aufeinander,packen sich mit dem Maul und es gibt kein gequitsche.
    Allerdings hat der Rüde bei der 1ten Begegnung sein Herrchen am Fuss markiert. Der Mann war echt fassungslos, weil er das noch nie gemacht hat. Wir haben uns dann gedacht, vielleicht war er eifersüchtig weil sein Herrchen meinen gestreichelt hat und wollte anzeigen "Hey, der gehört mir"


    Heute sind wir den Beiden wieder begegnet, die Hunde haben wild getobt, auch mal beide von mir je ein Leckerlie bekommen, dann kam eine Bekannte von den Beiden. Der Rüde lief zu ihr und der Herr nahm meinen an der Leine mit zu der Frau und seinem Hund. Da war schon seltsam, das der Rüde sofort zu mir lief und sich an mich drückte und wieder zurück lief. Tja und als wir wieder zusammenstanden, hat er mich dann ebenfalls am Fuss markiert. Dem Besitzer war das ultra peinlich und hat auch gemeint er versteht das nicht, weil sein Hund das sonst nie macht.


    Die Frage ist warum macht er das, aber nur sobald er uns begegnet?


    Was könnte es sein das der Hund damit zum Ausdruck bringen wollte?


    Würd mich einfach interessieren.

    Zitat


    Ich habe meine kleine seit heute vormittag,sie ist 3 Monate alt,heißt Shelly ist ein Mischling und sie kommt vom Tierschutz aus der Slowakei !! Habe sie von einer Tierschützerin übernommen,wo sie im Haus mit Garten gelebt hat !
    Waren heute nachmittag ca.1 stunde draussen,sie hat nicht gepullert aber auch nicht ihr großes geschäft erledigt !! Die tierschützerin hat mir erzählt,das Shelly wenn sie musste,raus in den Garten gegangen ist ! Kann es sein,das Shelly gar nicht weiß was sie draussen machen soll ??


    Hi
    ich würde noch nicht so lang mit ihr spazierengehen, 15Minuten reichen (5Minuten je Monat), und dafür wirklich alle 2 Stunden. Wenn du sie beim machen in der Wohnung erwischt "NEIN" sagen oder was du eben für was verbotenes sagen möchtest und sofort mit ihr raus gehen, dann checkt sie das schon. Is ja noch ein Wurm, der von der Slowakei zur Tierschützerin und jetzt zu Dir gewandert ist, da braucht sie einfach Zeit zum Eingewöhnen.


    Wünsch Dir viel Freude mit deinem Hund.

    Zitat

    Hi, ich heiße Julia und habe eine junge Schäferhündin, meine Freundin Anina aus Augsburg ist Halterin von Amaro, ansonsten wäre ich mit den beiden wohl wirklich etwas überfordert. Sie hat den Beitrag über meinen account ins Netz gestellt.
    Zur Dominazantwort der anderen muss ich sagen, dass unsere Tiertrainer feststellten, das Amaro sehr unterwürfig ist und keinerlei Dominanzprobleme hat und sich auch bei Uma schnell unterwirft. Nochmals möchte ich, Anina, betonen, dass er schon jetzt keine Leckerlies annimmt (hat er noch nie, er ist nicht verschleckt, auch nicht beim normalen Futter). Die Trainer haben auch Erfahrung mit solchen Fällen, hatte von denen auch schon einige Tips erhalten, aber muss wohl noch mehr hinterfragen. Sie riet uns auch dazu, ihn abzulenken und dasklappt ganz gut, solange bis wir uns an einem ort länger aufhalten, dann csheint er sich sicher zu fühlen und fängt wieder mit knurren und bellen an.
    Vielen Dank für die Hilfe und liebe Grüße
    Anina


    Okay, ich verstehe :)


    Also ich habe auch so einen Welpen der bellt und knurrt, bei anderen Hunden, allerdings möchte er spielen und wenn er nicht weis wie er an den Hund ran kommen soll (z.B. weil sie auf der anderen Strassenseite sind) oder wenn ihm das Spielen durch den Hund verweigert wird bellt er wie verrückt und es hört sich richtig böse an. Er ist aber total lieb.


    Mir haben die Tipps von hier geholfen
    https://www.dogforum.de/ftopic77518.html


    Ich mach das jetzt bei jedem Spaziergang so:


    Sobald er das bellen anfängt, dreh ich mich einfach ihn die entgegengesetzt Richtung und lauf los. Als ich das das erste Mal gemacht hab, war er echt irritiert und seit dem wirft er sich sobald ein Hund in unsere Nähe kommt auf den Boden und robbt wie ein Nahkämpfer auf dem Boden dem Hund entgegen. Allerdings flippt er immer noch aus wenn der Hund dann nicht mit ihm spielt, auch dann geh ich sofort mit ihm einfach weiter und so bald er ruhig ist lob ich ihn, wie blöd, streichel ihn oder es gibt leckerlies (je nachdem).


    Bei Menschen ist es jetzt richtig gut geworden, sobald wir welche sehen, sag ich schon, schön ruhig joey und wenn er nicht bellt lob ich ihn. Macht er jetzt meistens nicht mehr, obwohl er fast nicht mehr gestreichelt wird, weil ich die Leute darum bitte ihn nicht zu streicheln oder zu beachten.


    Ich geh zur Zeit jeden Tag immer den gleichen Weg spazieren, weil ich gemerkt habe das es ihn überfordert, sobald wir wo anders hingehen und da zu viele Einflüsse durch Menschen, Hunde, Vögel, Autos usw sind.


    Jeden Tag wird es etwas besser, aber es gibt jeden Tag auch auf diesem Weg neue Situationen, da ist die Bushaltestelle in der sich spiegelt (3mal in der Rückseite und links und rechts) und sein Spiegelbild ankläfft, heute hat er sich das erste Mal nicht angekläfft ist aber erschrocken als er sich umgedreht hat und direkt vor sich (in einem Seitenteil) plötzlich sein Spiegelbild aufgetaucht ist, da hat er wieder gebellt. Lies sich aber schon viel schneller beruhigen. In Autos sieht er auch sein Spiegelbild, da hat er heute auch mal vorsichtig hingeschnuppert ohne bellen. Ich konnte heute das erste mal 15Minuten an einem Cafe sitzen, er hat zwar ab und an wieder rumgebellt, wenn ihm das Aussenrum zuviel wurde aber ich lenk ihn dann ab, notfalls muss ich auch mal vor seinen augen mit den Fingern schnalzen damit ich ihn erreiche. Künftig werde ich auch ein Spielzeug einstecken haben um ihn abzulenken.


    Gesten habe ich zu Hause, das erste mal einen Film am PC laufen lassen. Ich schau kein Fernsehn und wollte mal sehen ob er vielleicht weniger auf die Geräusche von Aussen reagiert, wenn da die ganze Zeit irgendwas läuft und das klappt tatsächlich, er hat heute nur 1mal gebellt, weil draussen jemand war ansonsten schaut er sofort zu mir und ich sag dann wieder schön ruhig joey und dann passt das. Allerdings hat er erstmal wegen den Stimmen gebellt, dann hab ich ihm den Bildschirm gezeigt und er ist total ausgerastet als er die "Leute" darin gesehen hat. Er hatte einfach ANGST.


    Ich könnte noch viel mehr aufzählen, was ihm Angst macht, plötzliches Vogelgezwitscher, geklapper im Haus uswusw. Er lebte am strand und kannte nur sonne, sand und meer.


    Auch mein Hund schaut sich Situationen erstmal an, er setzt sich dann hin, z.b. an dem Stück Hauptstrasse, dass auf unserem Gassiweg liegt, dort fahren unmengen an Autos, Fahrrädern und Leute laufen ab und an. Er schaut sich das dann ein paar Minuten an und wenn es ihm zuviel wird bellt er rum. Er hat einfach Stress und läßt den raus. Das habe ich jetzt in den letzten Tagen erkannt.


    Wie gesagt es wird besser, jeden Tag, nach jedem Spaziergang mal mehr mal weniger, mal bin ich total gefrustet weils kurz vor der Haustür wieder schieflief. Aber ich merke trotzdem das es vorran geht. Und ich merke auch, je mehr er anfängt sich von alleine auf mich zu konzentrieren, also mich anschaut, wenn jemand im Haus läuft oder auf der anderen Strassenseite um so weniger bellt er und hat somit auch weniger angst.


    Auf keinen Fall würde ich i.M. mit ihm in die Stadt gehen oder allzuweit weg von zu Hause, weil das Stress für ihn und für mich ist und uns das wieder zurück werfen würde. Ich hab keine Ahnung wie lang es noch dauert bis ich mal mit ihm auf eine Hundewiese oder so kann, aber GEDULD,GEDULD und nochmals GEDULD.


    Vielleicht hilft es ja Euch, wenn ihr seht das es anderen auch so geht und das man sich über kleine Erfolge freuen muss und so nach nach, dem Hund die Selbstsicherheit geben muss, damit er mit der Umwelt und seinen Ängsten klar kommt.

    Och, mach dir mal keine Sorgen. Ich hab bis jetzt noch nie gelesen oder gehört, dass jemand das Thema hatte " muss meinen 10Jährigen 40kg Hund die Treppe rauf und runter schleppen".
    Unsere Hundis sind noch klein und müssen noch soviel lernen und soviel Unsicherheiten überwinden, dann ist die Treppe, wenn sie sie mal laufen dürfen, glaub so mit nem Jahr, auch zu schaffen.


    Lass deinen Kleinen nicht so oft Treppen runtergehen, das ist noch belastender für die Wirbelsäule als das rauf gehen. Warte die Zeit ab, bis dahin haste noch genug mit der Pupertät usw zu tun. Immer eins nach dem Anderen.


    Das rät dir ne Hundemama, die Heute beinah in die Tierklinik gefahren, wäre nur weil ihr Baby 14Stunden druchgeschlafen hat :headbash:

    Hi
    vielleicht sieht er im Haus schlechter wohin die Treppe führt? Ab dem unteren Absatz kann er ja event. besser sehen wohin es geht und auch die Haustür und damit auch das Ziel -> draussen


    meiner ist auch 5Monate. Ich lasse ihn nur 2Stufen laufen. die vom Hinterhof in den Gang zur Strasse führen und die 2Stufen vom Gang zur Strasse, beides Glastüren. Die geht er auch ohne Probleme, aber die eine einzige Stufe die ins Haus direkt führt, da kann ich machen was ich will, da hilft kein Rufen, Locken, Leckerlies, einfach NICHTS, keine Chance das er diese eine Stufe nimmt!!! Die Treppe zur Wohnung rauf und runter trag ich ihn sowieso und probier diese erste Stufe auch nur immer wieder, weil ich auch an später denke, dass er die Angst oder was auch immer das ist was ihn davon abhält, verliert. Bin gespannt, wann er soweit ist. Dann gibt`s ne Party :D

    Zitat

    Nun will ich den Hund ja auch nich erwürgen > Leine ziehen.


    Also da brauchst Du dir wirklich keine Sorgen machen, er zieht doch auch an der Leine, wenn er wo hin will.


    Dein Fehler ist wirklich das Du nach gibst und das obwohl du genau weist, das er buddeln und irgendwelches Zeug fressen will. Du musst nicht nur den Weg vorgeben, sondern Deinen Hund genau vor solchen Dingen beschützen.


    Zitat

    Also war bisher die einzigste Notlösung. Hochnehmen, zu einem anderen Fleck tragen. Bringt nu leider nix. Will man dann in eine andere Richtung lehnt er sich so dermaßen in die Leine und winselt und mault was das Zeug hält.


    Schau er hat sogar schon gelernt, wie er dich zu etwas bringen kann.


    Wenn Du ihm buddelspass bieten möchtest, kannst du ihm ja einen Kartoon mit zerknüllter Zeitung hinstellen, in der Leckerlies versteckt sind. Musst aber dabei bleiben, damit er nicht die Zeitung frisst. Hab ich gestern bei meinem gemacht. Erst hab ich etwas mehr von seinem Trockenfutter rein, damit er kapiert, das es da was gutes drin gibt und dann hab ich weniger rein und direkt in die einzelnen Zeitungsstücke gewickelt.Hab auch ne Kaustange versteckt. Er hatte irren Spass und seine Kaustange hat er vor lauter sucheifer nur in Sicherheit gebracht und später erst gefressen. Jedes gefundend Leckerlie (ich hab dann etwas größere genommen) wurde voll Stolz zur seiner Decke gebracht. So lern ich ihm jetzt auch "SUCH" immer wenn ich den Kartoon hingestellt hab, hab ich SUCH gesagt. Und als er mal wieder zu wild wurde, hab ich ihm den Kartoon weggenommen, da war er ruckzuck wieder brav und konnte wieder schön sitz machen und folgen :)