Beiträge von angienbg

    Majaline


    ich habe dich eigentlich NICHT, dazu ermutigen wollen, sie beim Finanzamt zu melden. Sondern hab dir einen möglichen Tip geben, damit sie dir problemlos die Welpen gibt und jeder seiner Wege geht.


    Ganz klar, solche geringen Einnahmen und dann noch die Kosten gegebenübergestellt, da würden keine Steuerzahlungen auf sie zukommen, aber normalerweise mussen man solche Einkünfte trotzdem angeben. Aber DU AUCH, schließlich hast ja schon eine Rechung geschrieben, bzw. sogar gleich zwei!!!


    und nachdem DU das nicht weist wie das mit dem Finanzamt aussieht, wird sie das auch nicht wissen und dann könnte das reichen, als BLUFF, das die Sache endlich ein Ende nimmt.


    Ganz ehrlich, ich hatte auch das Gefühl, als ich das mit Deinen Rechnungen gelesen habe, das Du dich in einen Hass reingesteigert hast und dich jetzt irgendwie rächen willst und sowas finde ich nicht gut, du stellst dich auf eine Stufe mit ihr.


    Hättest Du wirklich gegen sie vorgehen wollen auf einer VERNÜNFTIGEN Art, dann hättest du den Amtstierarzt eingeschaltet, aber ich denke mal, da hast zu viel Angst um deine Welpen gehabt, das sie da weggeholt werden und du sie nicht bekommst. Verständlich, aber auch irgendwo etwas egoistisch, sei mal ehrlich, wenigstens zu dir selbst, schließlich sind da doch noch mehr Welpen, was ist den mit denen?


    ich würde es gut finden, wenn Du morgen Deine beiden Kleinen holst, dann auch mal ganz unauffällig schaust, wie es den anderen geht, vielleicht dich auch mal so nebenbei erkundigst, wie die so unterkommen. Wenn es ihnen schlecht geht, handel, schalte den Amtstierarzt ein, tu alles damit es den Hunden dort auch gut geht, aber verfall nicht in sinnlose Hassaktionen. Das bringt garnichts.


    Erfreu dich einfach an deinen Welpen, mit denen ich dir viel Glück und Spass wünsche.

    Muss jetzt auch mal meinen Senf dazu geben:


    Frag sie doch mal so ganz dezent, nach ihrer Steuernummer :D so von wegen nicht gemeldeter Nebeneinkünfte und dann sagst Du, dass Du bereit bist ihr ohne Rechnung z.B. 100,-€ für die beiden Welpen zugeben, weil Du ja schon verstehst das sie Kosten hatte:hust:


    Die Tierarztkosten übernimmst Du selbst für die beiden.


    Ich denke, dass wäre ein korrekter Deal und die Gute würde sich trotzdem gescheit ärgern, weil ihre die erhoffte Kohle entgangen ist.


    Wenn Du von Deinem Plan, ihr eine Rechnung zu stellen nicht los lassen willst, dann stell ihr doch wenigstens, den Preis den sie selbst für die Welpen will in Rechnung. Sie will 250€! Das sind 125 je Welpe! Ich kenn mich da nicht aus, aber es macht schon Sinn, das dir als Decktaxe, lediglich der Preis für einen Welpen oder ein Welpe zusteht, damit wäre von dir an sie 125€ für den zweiten Welpen zu zahlen. Aber ich halte das weder für klug, nach würde ich mir da irgendeinen Erfolg von versprechen. Wenn es zu einem Rechtstreit kommt, kostet dich das nur Geld und Nerven. Und vorsicht mit Rechnungen, denk an die Steuernummer, die auch du dann bräuchtest!!!

    Jetzt bin ich sprachlos, das hier gleich spontan Hilfe angeboten wird. Ich bin nämlich noch am überlegen, was ich tun kann um Bechir zu unterstützen. (Ich denk da an sowas wie Patenschaften oder so, möchte aber nicht so was typisch unpersönliches, 0815 Hilfeaufruf.Vielleicht habt ihr ja Ideen.)


    Durch Zufall habe ich über ihn im Internet gelesen, als ich mich über mein Reisziel informieren wollte. Irgendwie dachte ich, bevor ich jetzt hier jemanden in Deutschland anrufe und frag: Was da gebraucht wird, geh ich selber zu ihm hin und frag ihn direkt wie ich ihn unterstützen kann, was er braucht und auch um sicher zu gehen, dass die Hilfe auch wirklich bei ihm ankommt!!!


    Da ich einem seiner Hunde, die Möglichkeit gegeben habe nach Deutschland zu kommen, hat er sich geweigt von mir selbst Geld anzunehmen.


    Geld wird immer gebraucht. Ich versende gern per email seine eigene Kontonummer und gern auch wer mit ihm sprechen möchte seine Handynummer und auch meine. Einfach sagen, dass ihr von mir kommt. Heute abend ruf ich ihn sowieso an, um ihm von Joey zuberichten und dann geb ich ihm Bescheid, das eventuell Leute anrufen und werd ihm auch von den Reaktionen hier berichten. Das wird ihn sehr freuen. Er ist nicht geldgeil und lebt selber mehr als nur bescheiden. Er ist ein absolut beeindruckender Mensch.


    Ein Idee zum Helfen, wäre noch. Das man Leuten, die nach Djerba fliegen, Dinge mitgibt, die er braucht und in Djerba sehr teuer sind. 2,5 kg Trockenfutter kosten 5€, Dosenfutter ist ebenfalls sehr teuer, gebraucht wird auch Frontline, weil im Sommer die Zecken über die Hunde herfallen bei 40-50Grad Hitze. Wie gesagt, dass sind noch unreife Ideen.


    Aruna schick mir bitte eine email, damit ich die daten senden kann. Ich kann keine PN verschicken.
    Floydie+Duran und aruna ich geb, eure Nachrichten an ihn weiter.

    Es geht um folgendes Problem, mein Welpe (5 Monate) will nicht von selber durch die Wohnungstür nach draussen gehen. Da hilft kein locken, keine Leckerlies, kein einfach raus gehen, tür zumachen, als würd man ohne ihn gehen, Nichts.


    Ich trag ihn dann immer durch die Tür, die Treppe runter, dann kommt der Hinterhof und dann muss man, nochmal durch eine Tür durch einen Gang und noch mal durch eine Tür und dann ist man erst auf der Strasse. Also sobald ich ihn im Hinterhof auf den Boden lass, freut er sich draussen zu sein, läuft ohne Probleme durch die letzten zwei Türen,hupft fröhlich die Strasse entlang, macht pipi hier und sein geschäft dort, begrüßt die Leute und fordert sie indem er die Pfote hebt zum spielen auf. Kurz spazieren gehen macht ihm richtig Spass er will dann aber auch wiederrum nicht mehr ins Haus. Durch die ersten zwei Türen gehts, mit locken, aber vor der Haustür bleibt er, so wie vor der Wohnungstür stehen und ist durch nichts zu bewegen reinzugehen. nicht mal einfach Leine hinwerfen und hoch gehen hilft. er würde dann alleine gassi gehen.


    Soll ich ihn trotzdem locken auch wenns ewig dauert oder ist es okay, es jedesmal zu versuchen ob er von alleine mitgeht und ihn dann einfach zu schnappen und runter und rauf zu tragen?

    als Rückziehort könntest du doch vielleicht, wenn du noch einen Laufstall deiner Kinder hast, den nehmen. Dein Mann kann sich dann gleich mal handwerklich betätigen und ihn aus und einbruchssicher gestalten und deine 4jährige kann auch helfen ein Hundekinderzimmer einzurichten:D
    Oder du kaufst eine Transportbox und richtest ihm darin seinen Ruheplatz ein. Auch an die box muss er sich erst gewöhnen.


    Erwarte keine VERNUNFT von dem Hund, das er selber weis wann das spielen zu viel wird, verordne ihm ruhezeiten. Du wirst erstaunt sein, wieviel schlaf er plötzlich braucht und wieviel ruhiger er werden wird. Und lass ihn nicht abends alleine in der Küche schlafen, da hat ein Hund angst, so weit weg von seinem Rudel, stell ein Körbchen neben euer Bett, das tut ihm gut.


    Einige dich mit deinem Mann, dass der kleine erstmal zu hause bleibt. Du kannst, ihn beruhigen, die beiden werden noch früh genug Kumpels werden, ohne das sie jetzt schon die ganze Zeit zusammenhängen und die Kumpelschaft muss er sich nicht mit Leckerlies erkaufen, sondern erarbeiten. Ein Hund will, genauso wie Kinder, gelenkt und geführt werden und braucht eine Person zu der er Respekt hat. Vielleicht ist es bei euch auch so, du ärgerst dich den ganzen Tag mit den Kindern rum, weil die nicht hören, kaum erscheint der Papi verwandeln sie sich in kleine Engel die superguthören. So ist es auch bei Hunden.


    Wenn du etwas zu erledigen hast. kann er ihn ja mitnehmen oder Du bringst ihn ihm und du holst ihn dann wieder ab, damit er nicht dort nicht zulang Zeit verbringen muss. Für den Kleinen ist der ganz Tag in der Firma, super stressig und deshalb reagiert er beim nach hause kommen gereizt. Wenn dein Mann von der Arbeit kommt, es war viel zu tun oder es gab ärger, wird er auch nicht fröhlich und aktiv sein, sondern braucht erstmal ne zeit zum entspannen und runterkommen!

    Ich muss, jetzt schon mal nachfragen: "Warum ist der Kleine mit bei deinem Mann in der Firma?"
    Es doch, nach all den Besitzerwechsel und ZUHAUSE gewechsel, eh schon schwierig, dass er sich eingewöhnt. Vielleicht, sollte er sich ersteinmal, an die Wohnung gewöhnen und dann, wenn das wirklich, RICHTIG geschehen ist, dann, ABER ERST DANN, sollte er einen neuen Bereich, die Firma kennenlernen.


    Außerdem, gibt es jetzt plötzlich 4 neue Menschen in seinem Leben, die er erstmal kennenlernen muss, ganz in Ruhe und eine Bindung zu Euch aufbauen, nicht nur zu einem nein gleich zu 4 Menschen und das dauert einfach etwas. Meiner hat erst nach über einer Woche, angefangen mir immerhin mal nachzuschauen, wenn ich jemanden anderes die Leine halten lies und weg bin. Was glaubst Du wie ich mich da gefreut hab. Meiner verbringt aber den ganzen Tag mit mir, deiner erst mit deinem Mann, dann mit Dir, also wie soll er jetzt wissen zu wem er als erstes eine Bindung aufbauen soll. Er braucht eine feste Bezugsperson, die sich hauptsächlich um ihn kümmert, zu den anderen Menschen baut er nach und nach eine Bindung auf und zu jedem wird sie anders sein.
    Und in der Firma deines Mannes gibt es bestimmt ne Menge Leute die da rumhupfen, den Kleinen anschauen, dein Mann zeigt ihn bestimmt voll stolz rum, jeder tätschelt in mal und redet auf ihn ein. Alles riesen große Leute die er nicht kennt. Ich würd sagen, dass überfordert den Liliput total!!!


    Bedenke bitte auch, ein Welpe muss ersteinmal die Welt kennen lernen. Die Strasse, Autos, Fahrräder, Menschen, andere Hunde, Gras, Bäume, Geräusche (hast du mal drauf geachtet wieviel Geräusche es gibt, die an uns weil sie für uns selbstverständlich sind vorbeiplätschern? Vogelgezwitscher, ein Auto wird angelassen, ein Moped startet, ein Rolladen wird raufgezogen usw.) usw usw usw. Also mein Welpe und der ist 5 Monate, hat keine schlechten Erfahrungen gemacht, war bisher nur in seinem Rudel und hat am Strand gelebt, für den ist jeder noch so kleine Ausflug von 20-30Minuten ein riesen Erlebnis, der bleibt oft stehn und setzt sich hin und schaut sich erstmal alles um ihn herum an, die Tauben, die Menschen und die Geräusche und dann läuft er irgendwann weiter, wenn wir heimkommen ist er immer fix und foxi und braucht seine Ruhe.


    Ich habe, all deine Posts verfolgt und weis dass, du dich wirklich ehrlich bemühst den Kleinen zu verstehen.
    Versuchs doch mal so:


    Er ist ein Baby, das laufen kann und feste Nahrung zu sich nehmen kann, aber ein Baby, das DICH NICHT KENNT und Du IHN NICHT. Ich sprecht nicht die gleiche Sprache. Das geht nicht von jetzt auf gleich, erstmal kennenlernen und eine Verständigungsebene finden und dann kommt so nach und nach das Vertrauen. Du vertraust doch auch nicht jedem gleich, der dir begegnet und wenn dann noch nicht mal ne Kommunikations statt finden kann...


    Als Baby braucht er ein Zuhause, da er aber schon viele hatte, traut er sich erstmal garnicht sich einzugewöhnen, könnt ja sein, das er gleich wieder weg muss. Da ihr es ihm nicht erklären könnt, kann nur die Zeit ihm die Sicherheit bringen, hier darf ich bleiben, hier darf ich mich wohl fühlen. Auch Menschen die schlechte Erfahrungen gemacht haben, haben danach Probleme zu vertrauen und dafür hast Du bestimmt Verständnis, dieses RECHT hat auch ein kleiner Hund.


    Nun kommen wir mal zur Vergangenheit deines Beagels, weißt Du viel darüber? Vielleicht ist er oft sehr geschimpft worden, wenn er was falsch gemacht hat! Vielleicht gabs kein RICHTIG oder FALSCH, weil es ihm nicht gezeigt wurde, oder das Ganze wurde launisch gehandhabt? Wer weiß was da alles schon kaputt gemacht wurde und nur mit gaaaaaaaaaanz viel Geduld und Liebe und erst mit der Zeit gut gemacht werden können.
    Wichtig sind jetzt klare Strukturen, geregelter Tagesablauf ohne von einem Ort zum anderen gebracht zu werdenl. zu Hause, zum Kindergarten und zurück. Das reicht vollkommen aus. Erstmal. Und dann ist es ganz wichtig, das du und dein Mann, wie in der Kinderziehung an einem Strang ziehen. Wozu Du NEIN sagst muss auch dein Mann NEIN sagen.


    MERKESATZ der mir sehr geholfen hat: falsches verhalten, ignorieren! richtiges verhalten, loben und belohnen! unerwünschtes verhalten, Nein sagen und zeigen wie es richtig ist.
    also wenn er in die wohnung macht und du siehst es nicht, wegputzen. macht er draussen, party feiern, weil ers richtig gemacht hat. siehst du ihn wiährend er in die wohnung machst, nein sagen und mit ihm rausgehen. wegputzen ohne schimpfen.


    Was deinen Mann angeht, schätz ich ihn, ohne es böse zu meinen, als jemanden ein, der richtig richtig gern einen Hund hat, zum Fahrradfahren, mit in die Arbeit nehmen, durch den Garten toben (also ich seh da eher einen richtig großen Hund vormir) , aber er muss unbedingt erkennen, das er mit all seinen Aktivitäten und Unternehmungen warten MUSS bis der Hund soweit ist. Selbst wenn der Hund nicht schon rumgereicht worden wäre, wäre das Ganze viel zu viel und viel zu schnell.

    Oh, danke für das Interesse. Dass er genau 5Minuten, nachdem ich mein Thema erstellt hab das Spielen anfängt, fand ich natürlich lustig und etwas peinlich.


    Damit ihr Euch das mal Vorstellen könnt stell ich mal ein paar Bilder rein. Es gibt dort Hunde die sind erstaunlich gesund und stark, mit wunderschönem Fell obwohl sie eigentlich nicht wirklich gepflegt werden und alle Hunde sind zahm, keiner beißt, sie sind halt nur unterschiedlich zutraulich.
    Hier mal wie sie um ihren Boss sitzen:


    der kleine weiße, der vorne dran sitzt ist meiner:


    er kann so richtig klein Jungen mässig schauen:


    Anderer seits gibt es auch Hunde/Welpen denen es wirklich schlecht geht, aber Bechir kann und ich glaub darf sich auch garnicht so wirklich darum kümmern, dass sie alle mit ach und krach durchkommen, sonst würde er es einfach nicht mit allen Hunden schaffen. Das Recht des Stärkeren eben. Kranke Hunde kommen auf das Krankenlager und kriegen schon etwas extra Pflege, aber halt nicht viel.



    Sich um jeden Einzelnen kümmern, kann der Mann, Bechir, sich garnicht,. Er hat damit zu tun, jeden Tag über einen Kilometer, das Wasser und Essen zu den Hunden zu schleppen und das obwohl er mitlerweile solch gesundheitliche Probleme hat, das er teilweise nur noch mit Aufstützen auf seinem Fahrrad laufen kann.



    Übringstens, keiner der Hunde machen in das Haus (eigentlich Hausruine) in dem sie versorgt werden.
    Ich hab selbst gesehen, wie sich dieser kranke Hund, einen Tag vor seinem Tot noch rausgeschleppt hat um vor dem Haus sein Geschäft zu erledigen.


    und sie gehen auch nicht an die Essensvorrät. Sie wissen nur was auf dem Boden steht ist für sie.


    Es waren 2 heftige Wochen dort. Schön und man konnte viel lachen, aber es war auch sehr bedrückend.


    Mein Joey, wächst und gedeiht auf jeden Fall ganz prima. Teilweise profitiere ich von der Zeit die er dort erlebt hat. Kann ihn alleine lassen, mach ich eh nur immer so kurz wie möglich und folgt eigentlich super.


    In einer Welpenfrühförderung war ich mit ihm einmal und das ging voll daneben. Die fand auf einer öffentlichen Hundewiese statt und die Trainer wollte das ich ihn die ganze Zeit auf dem Arm halte und mit Leckerlies vollstopf, weil er die anderen Hunde angebellt hat. Dabei hatte er nur Angst, weil er noch nie zuvor Wiese/Gras und Bäume gesehen hat. Nächsten Sonntag gehen wir in eine andere Welpenspielgruppe.

    So, Antwort hat etwas gedauert, PC Absturzt. Hab dann derweil noch mal mit joey gespielt. Anscheinend reicht es hier eine Frage reinzustellen, den er spielt gerade eben mit seinem Spielball und holt sich seine Leckerlies, hat 10 Tage gedauert :D hab ihn mit einer Socke, die er liebt gelockt, dann wurde er etwas wild und hat spielerisch in meine Hände beißen wollen, habs im verboten und anscheinend hat er die Engerie auf den Ball umgeleitet. Aber als ich ihm Anfangs seinen Lieblingskauknochen hinhielt und gut sichtbar unter seine Decke gelegt habe, als er den Knochen nehmen wollte, hat einfach nur geguckt und sich nicht gerührt.


    Zu Deiner Frage nach seiner Vergangenheit:
    Kann man mit Ja und Nein beantworten.


    Er ist eineim richtigen freilebenden Rudel, bestehen aus über 30 Hunden, mal mehr mal weniger, aufgewachsen. In Djerba/Tunesien! Das Rudel lebt am Strand und wird von einem Menschen geführt, der sie täglich mit dem Futter versorgt, was halt da ist, je nach Geldlage. Mal gabs nur in Wasser aufgeweichtes Brot, selten Fleisch, Fisch und noch seltener Trockenfutter. War nichts da, gabs halt nichts.


    Werden Welpen geboren, überleben nur die die am Stärksten sind. Habe selber erlebt, wie von einem Wurf von 5Jungen innerhalb einer Woche nur eines überlebt hat und das war dann richtig fett und rund, wärend seine Geschwister verhungert sind.


    Ich habe auch erlebt wie meiner, einen Fisch den er am Strand gefunden hat, gegen die anderen Hunde vertreidigt hat, das hat richtig gefährlich ausgesehen. Er hat GEWONNEN!!!


    Aber es gab DEFINITIV niemals Schläge, dieser Mann gibt seit 12Jahren alles für diese Hunde und auch Katzen, ansonsten würden sie auf Djerba verhungern, vergiftet,geschlagen oder erschossen werden.


    Sie folgen auf jedes Wort und jede Handbewegung von ihm, aber es gibt kein Belohnen von richtigem Verhalten, es wird einfach gemacht was der Boss sagt. Meiner auch. Ich brauch nur die Handheben in Richtung seines Platzes, wenn ich arbeiten muss (ich arbeite zu hause, hab dort einen Massageraum und da hat ein Hund absolut nichts zu suchen. Er betritt diesen Raum auch nicht, habs ihm einmal verboten und jetzt kann ich auch die Tür auflassen er geht nicht rein).


    Ganz klar ist er als richtiger Hund aufgewachsen. Er ist dort einfach frei rumgelaufen und war bei den Leuten und Touristen als der kleine weiße Hunde, der zu jedem hinläuft und immer vorne dran war, bekannt.

    Hallo


    mein 5-6Monate alter Joey, ist eigentlich super easy zu handhaben. Er hört fast zu gut bzw. fügt sich zu schnell, wenn es um dinge wie fressen oder spielzeug geht. Obwohl er auch stur sein kann, wenn es um eigene Wege beim Laufen oder stehen bleiben geht. Also er hat schon auch seinen eigen Kopf.


    so was wie Gehorsamkeitsübungen, trau ich mir aber fast nicht zu machen


    Hab folgende Übung hier im Forum gelesen und wollte sie einfach mal in der Praxis testen: leckerlie auf die flache hand, ich sag NEIN wenn er es nehmen will, versucht er es schließ ich die Hand, öffne sie wieder sag wieder NEIN wenn er es versucht zu nehmen. Hört er gibt´s mit der anderen Hand ein Leckerlie


    Hab ich nur einmal mit ihm gemacht, zweimal dabei NEIN sagen müssen. Das Belohnungsleckerlie hielt ich zwischen zwei Fingern, hab da garnicht so drauf geachtet gehabt. Jetzt, 5 Tage später, muss ich ihn immer noch überreden etwas von meiner flachen Hand zu nehmen.


    zu Suchspielen kann ich ihn garnicht bringen. Er hat ja erst bei mir gelernt zu spielen und kann sich da auch stundenlang alleine mit beschäftigen. aber wenn ich sein Spielzeug/Leckerlie versteck nimmt er es einfach hin, sucht nicht danach, sondern legt sich hin und schläft.


    Auch bei dem Spielball aus dem Leckerlies fallen wenn er ihn hin und herdrehen WÜRDE, gibt er auf. Dreh ich ihn wartet er schon auf sein Fressen, also das weis er. Hab ihn auch mal nichts zu fressen gegeben und alles in den Ball getan. Es ihm gezeigt. Er hungert lieber.


    Ansonsten ist er wirklich ein fröhliches Kerlchen, der eigentlch gerne spielt ob mit Menschen, Hunden, anderen Tieren. Aber ausser Spazieren gehen, schlafen, fressen und auf seiner Decke mit Spielzeug spielen macht er nichts. Er spielt auch nur auf der einen seiner zwei Decken/Plätze, dort trägt er alles hin. Auf seinem anderen Platz schläft er nur, dort bringt er kein Spielzeug oder sonstiges hin.


    Jetzt weis ich nicht so genau, wie ich und ob ich überhaupt seinen Spiel und Suchtrieb wecken soll.

    Zitat

    Die Katzen finden ihn noch sehr suspekt und meiner Zoe wollte er schon in den Nacken "beißen",


    ich glaube nicht, dass er wirklich beißen wollte, wenn du Hunden beim Spielen zuschaust, dann packen die sich gegenseitig mit dem Maul. Denke mal das wollte er auch bei der Katze machen.


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    nächste Woche fahre ich mit ihm für ein paar Tage zu meinen Eltern und ich hab ja auch nur bis zum 17.04 Urlaub.


    da würde ich nochmal drüber nachdenken, dass Unterbricht die Eingewöhnung, bei Dir zu Hause und das Aneinandergewöhnen mit den Katzen. Besser wäre erstmal alles zu Hause zu üben, also das Alleinlassen, den Alltag usw


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    Aber ich will ja auch noch heile Katzen haben wollen...


    Um die Katzen würde ich mir keine Sorgen machen, eher darum das dein Welpe mal ordentlich eins auf die Nase kriegt, aber selbst das würde dazugehören, solangs nicht richtig im bösen ausartet. Deine Katzen werden dem Kleinen deutlich machen wie weit er gehen kann und wann er sie in Ruhe zu lassen hat.


    Wenn er deine Katze jagd sofort verbieten.


    Was das Allein lassen angeht, ist meine persönliche Meinung, dass man da einfach ganz unbefangen dran gehen sollte. So als wäre das NICHTS BESONDERES. Also Müll rausbringen, wenn er wach ist (ich würdes es viel schlimmer finden wenn er aufwacht und nicht weis was los ist,wenn er dich nicht findet) und dann wieder kommen und so tun als wäre das das Selbstverständliche von der Welt. Mal tätscheln oder ein Leckerlie ja, aber nicht gleich ne Party feiern, dann schnallt er doch das das was BESONDERES ist und ich denke dadurch fangen dann die Probleme oft erst an. Ich würde das auch mehrmals am Tag machen. Einfach mal so raus oder in ein anderes Zimmer und die Tür zu machen. Du musst ja auch noch zusätzlich drauf schauen wie das mit der Katze läuft.
    Was die Zeitabstände angeht, ein Hund hat kein Zeitgefühl, hält er 5Minuten ohne dich aus hält er es auch eine halbe Stunde aus. Hauptsache ist er checkt, durch das üben, Frauchen geht aber ich muss mir keine Gedanken machen sie kommt ja immer wieder!


    Ich kann meinen ohne Probleme alleinlassen, mach ich zwar selten, aber ich kann einkaufen gehen und ich kann mit meinen Gästen, in ein anderes Zimmer gehen, die Tür schließen und mich dort eine Stunde und länger aufhalten. Er geht dann auf seinen Platz und schläft. Wenn ich wieder komm, gibts keine großartige Begrüßung durch ihn und keine großartige durch mich. Ist halt was ganz normales.