Beiträge von angienbg

    Ich , würde es einfach mal ausprobieren und dann schauen, wie sich dein Welpe danach verhält. Hät zwar auch irgendwie ein mulmiges Gefühl wenn meiner mit seinem Ex-Rudel zusammentreffen würde, aber hätte ich die Gelegenheit dazu, würde ich es machen, ihm zu liebe. Meiner kommt aus einem großen freilebenden Rudel mit 35 Hunden und wurde von allen Hündinnen dort mit aufgezogen!


    EIN Treffen, kann MEINER MEINUNG nach keinen Schaden anrichten und vielleicht, tut es ihm ja auch gut! Er hat ja durch die Welpenstunde auch Kontakt zu anderen und wird nicht nur auf seine Mutter fixiert und ich glaube nicht, dass es der Bindung zu Dir oder Deinem Mann schadet, ihr seid diejenigen die ihm sein Futter geben und sich um ihn kümmern und das merkt sich ein Hund.


    Tja, und da ihr später sowieso mit ihm zum Reitstall geht und er dort auf seine Mutter stossen wird, ist es doch eigentlich egal ob jetzt oder später. Ich hab keine Ahnung ob eine Hündin ihr Junges nach langer Trennung wieder erkennt und umgekehrt, aber bei Kontakt ab sofort, ist wenigstens sicher gestellt, dass sie sich auch künftig gut verstehen.

    Freut mich das ich hilfreiche Denkanstösse geben konnte. Schätze auch mal das es irgendwann die magischen 20Meter "Sicherheitsnähe" zum Tierheim, ob nun früher oder später, auch ohne Überwindungshilfe durch überholende Hunde überschritten werden :/


    Wenn sie ein paar mal so positive Spaziergänge mit dir hat, wird sich die Angst bzw. Vorsicht geben und vielleicht mag sie Bälle lieber als Leckerlies, jeder Hund ist da zum Glück anders.


    Meiner unterscheidet übringstens sogar zwischen den verschiedenen Bodenbelägen, ändert sich die Gesteigbeflasterung z.B. in nur Teer, läuft er ein paar Schritte wie auf Eiern und dann geht´s wieder :lol: ist schon interessant, worauf son kleiner Kerl alles achtet. Strasse überqueren hat heute das erste Mal super geklappt, ich habs mal mit einem motivierenden "Kommkommkomm...." versucht und das scheint zu helfen. Auch wenn die Leute a bisserl blöd geschaut haben, meinem Hund scheints spass gemacht zu haben :D


    Hübsch die Süsse! Schaut wirklich sehr lieb aus, schätze mal wenn die an den richtigen Halter kommt, der gut auf sie eingeht wird das ein richtig klasse Hund.


    Schönen Sonntag

    Ich find deine Reaktion, deine Schlüsse aus dem Gelesenen und den festen Willen den Kleinen zu behalten SEHR GUT!!!


    Find auch gut das ihr Euch nicht beleidigt verzieht, weils Kritik hagelt, sondern Euch damit auseinandersetzt. HUT AB!!!


    Freut mich für den Kleinen und auch für Euch, denn die Mühe lohnt, so ein Hund kann irre Freude machen, wenn man ihm die Zeit und die Erziehung gibt sich zu entwickeln.


    Lest ihm Forum und stellt Fragen, mach ich auch, bin auch keine Hundeexperte und muss auch oft nachlesen und darüber nachdenken, komm dann meist zum Schluss das eher ich was falsch mach als mein Hund und dann änder ich es halt. Aber mit viel Liebe und Konsequenz kriegt ihr das hin.

    Hallo Sandra


    ich habe einfach das Gefühl, ihr denkt und behandelt euren Welpen, wie einen erwachesenen, fertig erzogenen Hund. Aber er ist ein BABY.


    Spazierengehen = ca 5Minuten pro Lebensmonat


    Meiner ist ca 5-6Monate und nach JEDEM Spaziergang, schläft er erstmal total erschöpft.


    Ihr solltet ihn auch nicht zu sehr hoch puschen, durch zu viel Aktivitäten. Ich mach mit meinem und das ist einfach ein Mix aus allem möglichen und vom Wesen her eher ruhig. Wenig was ihn hochpuscht, nur immer ganz kurze Spiele, wenn ich merk er überdreht, brech ich es sofort ab. Und ich merke es tut ihm gut.


    Zum Thema ohne Leine: Ihr denkt anscheinend der kleine ist schon komplett eingewöhnt und hat schon eine Bindung zu euch und hört. Er hat noch keine Bindung! Er rennt einfach dem einzigen Menschen auf der Wiese nach den er kennt. Nicht mehr nicht weniger.


    Ausserdem ist ein Beagle ein JAGDHUND, er ist dafür gemacht zu jagen, wenn da auf der Hundewiese od sonst wo irgendwas auftaucht, das seinen Jagdtrieb weckt, is er weg. So einen und könnt ihr erst wenn er richtig gut ausgebildet ist und 100%ig hört ohne Leine laufen lassen und selbst dann müßt ihr noch irre aufpassen.


    Es gibt ja wohl nicht umsonst extra eine Interneseite speziel für entlaufene Beagles!!!

    Nur zur Info es gibt nicht nur ein Kind


    Zitat

    ich heiße sandra bin 27 und meine familie besteht aus meinem mann und zwei kleinen mädchen (2 und 4).


    und ich sehe es ähnlich wie Tucker (aber erst nach dem Sie ihren ersten Post, ""erklärt"" hat und auch für mich klar wurde, dass sie sich sowohl um Hund und Kinder sorgen macht). Ich denke auch das es bei zwei so kleinen Kinder, einer ängstlichen Mutter (ob zu recht oder unrecht ist dabei ABSOLUT EGAL, denn eine Mutter muss ihre Kinder beschützen) und einem mindestens genauso ängstlichem Hund zu unschönen und auch gefährlichen Situationen kommen kann.


    Ich denke einfach das zuviel Erwartet wurde von dem Hund, eigentlich wäre ein älterer fertiger Hund das richtige gewesen und ich glaub das auch die Vorstellungen dahin gingen.
    Sonst wäre niemand erstaunt über so kleinigkeiten wie stibitzte Schuhe!!! Sowas sind doch Dinge, über die man eher schmunzelt und dann dem Kleinen abgewöhnt.
    Der Welpe ist einfach ein drittes Kleinkind!!! Und vielleicht liegt genau darin das Problem. 2 Kinder in dem Alter machen eine Heidenarbeit und dazu noch ein Welpe, da hat man irre viel Arbeit und Erziehungsarbeit zu leisten und wenn man sich da nicht auskennt ist man ganz schnell überfordert.


    Ich würde auch vorschlagen, es sich sehr gut zu überlegen, ob es nicht besser ist den Hund, so schnell wie möglich in zuverlässige und erfahrene Hände zu geben. Bevor egal wer und warum zu schaden kommt!


    Ich würde das auch nicht als Schwäche oder sonst was ansehen. Ist doch gut wenn man rechtzeitig die Notbremse zieht, wenn man merkt das man einen Fehler gemacht hat, bevor alle darunter leiden.


    Und wenn der Hund bleiben soll und ein Mitglied der Familie werden soll, dann muß sich jeder klar sein, das das nicht leicht wird, eine Menge Arbeit auf Euch wartet und das hier die Verantwortung neben die für die Kinder auch für ein weiteres Lebewesen übernommen wird. Und das es eine entgültige Entscheidung ist, denn dann gibt es absolut keinen Grund oder Ausreden mehr um Verständnis dafür zuhaben, wenn der Kleine in nem halben Jahr wieder weitergereicht wird.


    Ich wünsche viel Mut zur Entscheidung und das die richtige Wahl für alle 5 Beteidigten: Mutter, Vatter, die beiden Kinder und das Hündchen getroffen wird.


    Nocheine Bitte: Entscheidet Euch nicht aus schlechtem Gewissen heraus, weil Euch durch die Beiträge hier, klar geworden ist, das ihr dem Kleinen vielleicht unrecht getan habt, es zu versuchen. Es gibt kein versuchen. Ein Hund hat auch Gefühle und braucht die Sicherheit eines Zuhauses. Ihr vorallem Sandra MUSS sich 200%ig sicher sein. Und es muss auch ganz klar sein, dass da kleine Kinder im Spiel sind die auch erst lernen müssen, wie man mit einem Hund umgeht und ihn z.b. nicht zwickt usw und ich will damit Euren Kindern nichts unterstellen, es sind halt kleine Kinder so wie ein Welpe halt ein Welpe ist, der das nächste Mal vielleicht einfach auch mit auf den Balkon möchte, schließlich gehört er zur Familie :/

    Damit deine Welpe nicht zu schnell frisst/schlingt kannst Du sein Fressen auf einem großen flachen Teller, aussen rum verteilen. Dann muss er rundumfressen und kann garnicht einfach nur runterschlingen. Ausserdem kannst du im zwischendurch einfach mal eine handvoll Trockenfutter beispielsweise in den Gang werfen, durch das zusammensuchen müssen lernt er langsamer zu fressen.

    Sehr schwierig. Aber sie scheint sich auf jeden Fall im Tierheim sicher zu fühlen und das ist doch schon mal was positives!


    Vielleicht ist ihr das wirklich draussen alles etwas zu viel für sie und sie muss sich erst ganz langsam an gassi gehen gewöhnen.


    Ich habe seit 11Tagen meinen Hund aus Djerba/Tunesien und für ihn war und ist alles hier fremd (allerdings hat er noch nie schlechte Erfahrungen gemacht) er hatte die ersten drei Tage angst draussen zu laufen, ich habe ihm dann leckerlies auf die Strasse geworfen, nicht damit gelockt oder sie ihm gegeben, sondern hat sie beim laufen gefunden!!! Erst in kurzen Abständen und dann immer weiter auseinander. Ab da hat er angefangen seine Umgebung zu erkunden.


    Er hat dann gemerkt, dass ihm draussen nichts passiert und jetzt läuft er super mit, auch wenn ich ihn immer noch zum rausgehen überreden bzw. einfach raustragen muss, wenn er erstmal draussen ist freut er sich! Die Wege die er kennt läuft er freudig, neue wege erstmal etwas vorsichtig. Beim über die Strasse gehen, gibt es noch probleme, da bleibt er einfach stehen, wenn ein auto kommt, aber das wird auch noch werden.


    Wenn ihm eine Situation zu viel wird, weil zuviele Eindrücke/Menschen/Autos/Geräusche auf ihn einstürmen setzt er sich hin und schaut sich erstmal alles in Ruhe an. Ich gehe dann ein paar Meter weiter und warte ab, bis er soweit ist das er von selber weiterläuft. Nehm mir halt die Zeit, die er braucht.


    Wenn er sich weigert einen neuen Weg zu gehen, dann zieh ich ihn halt auch einmal mit, also nicht Meter weit, aber ich besteh schon darauf das er mitgeht, denn wenn er dann merkt "Oh, da passiert mir ja auch nichts" dann stärkt das sein Vertrauen zum draussen laufen, in mir und sein Selbstvertrauen. Ich merke das richtig, weil er jetzt richtig anfängt herumzuspringen beim laufen, aber auch seine Bindung zu mir stärker wird.


    Ich gehe auch immer nur kurze, neue Strecken. Z.B. Um einen Block erstmal nur ein Stück, dann zurück. Nächstes mal etwas weiter und dann wieder zurück usw. 2* täglich gehe ich die gleiche Strecke und zusätzlich einmal am Tag eine neue.


    Von zuviel Ablenkung, halte ich persönlich jetzt nichts. Also Bälle usw. ich mach mit meinem im Moment nichts anderes als Laufen. Keinen Leinentraining oder sonst was. Mir egal was die Leute sagen, ich geb ihm die Zeit die er braucht und ich denke mal, deine braucht auch erstmal Zeit, ihre Angst vor draussen zu überwinden und wenn das bedeutet, das ihr jeden Tag nur 2Meter weiter kommt als den Tag zuvor, dann ist das ja auch schon ein Erfolg. Würde an deiner Stelle auch immer nur den gleichen Weg gehen.


    Sprech auf jeden Fall mit dem Tierheim, was die meinen und ob da noch jemand mit gassi gegangen ist. Nicht das du Vertrauen aufbaust und irgendjemand macht, den Erfolg wieder kaputt.


    Achja, meiner ist nach positiven Begegnungen mit anderen Hunden, auch jedesmal etwas mutige und zufriedener. Er ist dann zwar immer nach wenigen Minuten spielen und toben, fix und foxi und bricht das Spiel ab und dann geh ich auch sofort mit ihm nach Hause und lass ihn erstmal ausschlafen, aber es tut im sichtbahr gut. Vielleicht solltest, du solche Begegnungen mit einem Hund der sich mit deiner versteht, arrangieren, aber nicht täglich. Alles schön langsam und nicht überfordern.

    Hallo


    also ich würde, ja als aller erstes im Tierheim nachfragen, ob irgendetwas vorgefallen oder sich verändert hat.


    Ob z.B. jemand anders mal mit ihr spazieren war?


    (ich weis nicht sehr hilfreich, aber halt das Naheliegenste, da so eine Verhaltensänderung einen Grund haben muss.)


    Wenn nichts war, vielleicht dann wirklich mit einem anderen Gassigeher die Zeiten absprechen und entweder hinter oder mit diesem gemeinsam laufen. Aber auch das würde ich in Absprache mit dem Tierheim machen, schließlich wirds dann beim Vermitteln schwieriger, wenn sie nur noch läuft, wenn ein zweiter Hund dabei ist.

    Ah, okay, danke erstmal für die Aufklärung. Würd nur noch gerne wissen, wie sich das bemerkbar macht?


    Hab mir ja auch alles soweit durchgelesen und würde zum Hexoral tendieren. Es desinfiziert, brennt nicht und man kann es auch für kleine ander Wunden, die sich Hunde so ab und an beim Spielen zuziehen, anwenden und für sich selbst kann mans ja vielleicht auch mal gut gebrauchen, also als Mundspülung meine ich. Ist dann eigentlich ein super Allroundmittel und man hat nicht tausend verschiedene Flaschen daheim rumstehen und nur einmal Ausgaben.