Beiträge von Liesel

    ... unsere Meggie ist auch ein kleiner Schneepflug - man sieht dann nur noch die riesen Ohren in einer Spur laufen :)


    Bei uns in der Gegend gibt´s nicht mal annähernd so eine Mischung - hab mich riesig gefreut (zumal erst niemand wusste, was da so mit drin steckt), als ich deine Kleine gesehen hab. Vermutet haben wir den Jackie.


    Witzig ist auch, dass du sie vorher schon im Internet gesehen hast. Wir haben halt den gleich guten Geschmack :D


    Grüßle an Rex und Ivy


    Liesel

    Hallo Andrea, ich bin´s nochmal.
    Das ist doch alles ganz furchtbar, oder? Ich konnte es fast nicht mehr mit ansehen, wie unsere Kleine über Sachen gestolpert ist, wo sie doch vorher niemals irgendwo draufgetreten wäre. Bin jetzt aber irgendwie froh, dass ich mich mit der Sache auseinandersetzen kann - hatte vorher überhaupt keine Ahnung, wie sich so ein Tumor auswirkt. Deine Sina erkennt dich noch, das ist doch ein gutes Zeichen. Für uns war es sehr schlimm, dass die Maus uns gar nicht mehr erkannt hat. Das hat letztendlich auch unsere Entscheidung ausgelöst. Sie hatte wirklich große Angst und wir konnten sie kaum noch anfassen - nein wir KONNTEN sie nicht mehr anfassen, ohne dass sie ausgeflippt ist. Es gab auch keine Momente dazwischen in denen sie wieder gekuschelt hätte. Sonst hätten wir die Hoffnung bestimmt nicht aufgegeben. Der Tierarzt sagte uns aber, dass das Gehirn schon so geschädigt wäre, dass sich das nicht mehr bessert.
    Denke an euch. Liebe Grüße


    Liesel

    Oooooooh Steffi, ich flipp gleich aus. Unsere beiden sehen sich zum verwechseln ähnlich. Meine Meggie hat auch leicht weisse Pfötchen und eine weiße Brust. Ich schick dir per e-mail ein Bild - hab leider hier im Geschäft nur das eine und krieg es hier nicht rein, weil´s auf einem word dokument ist. Hoffe du kannst´s anschauen.
    Sie hat ein wenig längere Beine als deine Ivy - aber sonst könntens Zwillinge sein.
    Meggie ist auch sehr quirlig und versteht sich super mit unseren Nachbarhunden (reagiert auf verschiedene Größen wie deine :) Wir haben noch zwei Katzen die sie ständig zum spielen auffordert. Die cats sind schon total genervt und flüchten nur noch, wenn sie loslegt. Meggie bekommt absolute Eifersuchtsanfälle sobald auch nur eine Katze in unsere Nähe kommt. Ich hoffe, dass sich das irgendwann legt.
    Die Dackel-Sturheit hat in dieser Situation Oberhand. Sie versteht einfach nicht, dass die Katzen nicht spielen wollen - dabei gibt sie ALLES (Saltos, fiepsen, auf den Rücken schmeißen und rollen, Haken schlagen ....)
    Schau sie dir mal an. Heut abend stell ich von zuhause aus noch ein paar Bilder ein.

    Hallo,


    leider kann ich nicht mit Wurfgeschwisterchen dienen - hab aber (anscheinend) auch eine kleine Jackdack-Maus. Muss auch im Juni/Juli 2005 geboren sein und sie kommt aus Ungarn. Würde mich sehr interessieren, wei eure Maus aussieht und wie sie so ist. Meine hat nur den Blick vom Dackel und ist sonst Jackie durch und durch :) Kannst du noch ein paar Bilder einstellen? Sobald ich freigeschaltet bin, kommen auch Bilder von meiner Süßen.


    Liebe Grüße
    Liesel

    Hallo,
    bin ganz neu hier und als erstes auf diesen Beitrag gestossen, weil wir Mitte November unseren Liebling aufgund eines Hirntumors gehen lassen mussten. Hab mich aber bis heute nicht getraut wirklich nachzuforschen ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben - mein Mann und ich waren am Ende unserer Kräfte.


    Wenn ich die Beiträge so durchlese trifft von allem etwas zu. Unser 12jähriges Dackel-Mix-Mädchen hat sich dermaßen schleichend verändert, dass wir es kaum gemerkt haben. Ab und zu hat sie beim Streicheln gefiepst, hörte zeitweise nicht mehr (obwohl sie vorher jedes Wort verstanden hat), humpelte hin und wieder. Wir haben das alles aber nicht als so tragisch empfunden - bei jedem TA-Besuch wurde ihr entweder der Fuss verbunden oder aber ihre "Abwesenheit" mit Zahnschmerzen verbunden, da sie sehr unter Zahnstein litt (der regelmäßig entfernt wurde).


    Als sie Nachts erbrach und nicht mehr fressen wollte, bekam sie vom Tierarzt eine entzündungshemmende Spritze und magenberuhigende Medikamente. Hat aber gar nichts geholfen und sie wurde innerhalb 3 Tagen sehr dünn und schwach. Wir haben sie in die Tierklinik gebracht, dort musste sie einen Tag bleiben - kein wirklicher Befund. Alle Blutbilder in Ordnung, eine leichte Entzündung im Rücken und Zahnschmerzen.


    Obwohl sich unsere Süße total verändert hatte und ich dies dem Tierarzt auch mehrmals gesagt hatte (mittlerweile konnte sie sich auch nicht mehr melden, wenn sie nach draußen musste und machte ihr Geschäft in der Wohnung, stand nur im Freien und wusste gar nicht wohin, kannte sich in der Wohnung nicht mehr aus, verirrte sich hinter´s Sofa und fand den Weg nicht mehr zurück) erklärte mir der Tierarzt in der Tierklinik, dass das alles von den starken Zahnschmerzen käme. Diese wären so stark (weil vereiterte Zähne), dass sie "abschaltet". Für uns klang das irgendwie logisch und wir waren froh, dass Aussicht auf Besserung besteht, wenn die Zähne behandelt würden.


    Wir bekamen sie für eine Woche nach Hause und mussten ihr Cortisontabletten geben, damit sie wieder etwas frisst und für die Zahnbehandlung zu Kräften kommt. Es trat auch tatsächlich eine Besserung ein und sie wurde an den Zähnen opperiert. Als wir unsere Maus abends abholen konnten, hat mich fast der Schlag getroffen. In der Tierklinik wurden diesem armen Wurm 7 Zähne gezogen (in der Vorbesprechung war die Rede von einem oder zwei).


    Wieder zuhause ging es rapide bergab. Fressen unmöglich - trinken auch. Und wieder Orientierungslosigkeit. Nach einer Woche ohne Schlaf für uns (wenn dann neben dem Hundekorb) wussten wir weder ein noch aus und sind (obwohl der Transport von unserem Hundi fast unmöglich war) zu einem anderen Tierarzt, weil unsere Süße uns mittlerweile gar nicht mehr erkannte und um sich biss, wenn wir mit ihr gesprochen haben oder sie anfassen wollten - wir dachten sie wäre vielleicht blind.


    Dann hörten wir das erste mal das Wort Hirtumor (er hat verschiedene Reaktionstest gemacht). Sie hat wohl noch gesehen, aber die Informationen kamen im Kopf nicht mehr an. Er riet uns, sie zu erlösen da sie im Dauerstress sei und es auch keine Aussicht auf Besserung gäbe. Die CT haben wir ihr erspart. Sehr schweren Herzens ließen wir unsere süße Maus gehen. Die letzen Wochen waren die Hölle und ich kann das hier gar nicht so beschreiben. Weiss auch nicht, ob es jetzt hier gerade passt aber es tut unheimlich gut, wenn man sich das von der Seele schreiben kann.


    Wünsche dir, Andrea, dass ihr noch viele schöne Stunden zusammen habt und ich glaube es hilft auch, wenn man sich auf den Abschied vorbereiten kann. Da wir nicht wußten, dass es sich um einen Hirntumor handelt hatten wir immer noch Hoffnung. Plötzlich war unsere Kleine weg und wir konnten vor lauter Heulen keinen klaren Gedanken mehr fassen. Bis heute haben wir ihren Tod nicht wirklich verdaut. Hätten wir mehr tun können, hätten wir doch länger warten sollen? Immer und immer wieder quälen uns die Fragen. Tröstend ist nur, dass unser Hundle jetzt keine Schmerzen und keinen Stress mehr hat. Uns fehlt sie sehr.


    Liebe Grüße
    Liesel