Beiträge von Mezzla

Ich find' toll, was sich Tiere dann doch einfallen lassen können und immer wieder einen überraschen. Die Geschichte mit dem Knochen finde ich super und ich glaube manche menschlichen Vertreter haben nicht soviel Ideentum.

Mit Schrank und Balkon hätte ich aber auch Angst, dass etwas passieren könnte. Sieht aber köstlich aus, wie der da oben steht und sein "Reich" überblickt.

Huhu,

unser Spanier ist jetzt 9 Tage bei uns und hat sich insgesamt gut bei uns eingelebt. Manche Sachen klappen schon super und bei anderen müssen wir noch zusammen dran arbeiten. Er ist ca. 1 Jahr alt, genau kann man es uns aber nicht sagen.

Beim Spielen brummt er immer wie eine kleiner Motor. Nur wenn man sein Spielzeug nehmen will, dann fängt er richtig an zu knurren und legt seine Pfoten über sein Spielzeug. Habe jetzt, wie ich es hier im Forum gelesen habe, immer aufgehört zu spielen, wenn er das macht. Dann kommt er sofort angerannt und will, dass man zu seinem Spielzeug rennt

Auch bei anderen Hunden fängt er an zu knurren und zu bellen. Dabei wedelt er mit dem Schwanz. Wir wissen jetzt gar nicht, ob das böse gemeint ist oder ob er spielen will. Beim Grillen von Freunden dachten wir erst, dass er den anderen Hund nicht mag. Er hat ihn angeknurrt und der andere Hund ist weg. Dann stand Turro verdutzt mit weldenden Schwanz da und ist zu ihm hingelaufen. Die anderen meinten, dass er spielen will und es falsch in Angriff nimmt. Denn beide haben sich sonst gut verstanden.

Auch eine Hündin aus der Nachbarschaft, hat er erst freudig begrüßt, ist ihn Spielstellung gegangen und hat angefangen zu knurren. Am nächsten Tag ist er mit wedelnden Schwanz zu ihrem Gartentor gelaufen und hat da gewartet.

Wie sollen wir das Verhalten deuten und wie sollten wir uns am besten verhalten?

Weiß jetzt gar nicht wie ich anfangen soll. Auf der Heimfahrt war er noch sehr aufgeregt und unsicher, aber nach einer halben Stunde lag er schon neben mir und hat gedöst. Haben auch kurz Pause gemacht. Zuhause angekommen ist er neugierig mit uns ins Haus und wir sind bei dem schönen Wetter ersteinmal auf unsere Terasse und haben Kaffee getrunken. Er ist erst rumgelaufen und hat alles beschnüffelt. Dann wollte er spielen und wir haben ihm Garten mit ihm getobt. Das war irgendwie für ihn ein Schlüsselerlebnis und er hat uns echt super schnell angenommen. Am nächsten Tag waren wir wegen seinen Pfoten (die sind entzündet) bei unserem TA und sie meinte, da haben wir ja einen super lieben Kerl erwischt. Dann waren wir beim Tiergeschäft, um nach einen Halsband zu schauen. Die haben uns nicht geglaubt, dass er erst einen Tag bei uns ist. Und das haben uns viele gesagt, dass er für ein Spanier sehr aufgeweckt ist und uns sehr schnell akzeptiert hat. Das hat sich dann auch so ohne Leine im Feld ergeben. Er läuft nicht weit weg, kommt sofort wenn man ihn ruft und wartet immer, ob wir nachkommen. Dann beschnüffelt er uns, ob wir noch alle da sind. Dann geht es erst weiter.

Wir haben ihn jetzt nach der kurzen Zeit total ins Herz geschlossen und könnten ihn gar nicht mehr wegdenken! Bin richtig verliebt in ihn

Wir haben jetzt seit K-Freitag den kleinen Kerl! Bis jetzt läuft alles super und für ein Spanier ist er doch schon sehr neugierig. Er läuft auch schon ohne Leine und auf Rufen kommt er sofort zu einem. Mit Sitz und Platz läuft es noch nicht so gut, aber das wird auch noch. Ist ja auch erst seit 4 Tagen da. Wir sind jetzt auch auf der Suche nach einem Hundesportverein, da ich denke dass ihm Agility Training gut tun würde und da kann ich auch gleich da BH machen. Weiß jetzt nicht, was ich noch schreiben könnte, denn wir sind alle beigeistert von Turro und haben ihn sofort in unser Herz geschlossen!

P.S. Spanisch versteht er. Da funktioniert auch Sitz und Platz

Danke für eure Bemühungen und Tips Wir haben jetzt doch einen Hund von Spanien in Aussicht. Klar, sollte man erst hier an die Tiere denken, aber es hat uns leider keiner zugesagt und der Spanier gefällt uns von vielen Aspekten. Er ist ein Gos d`Atura Català Mischling, Mittelhoch, ca. 1 Jahr alt, aktiv mit Ruhephasen, unkompliziert usw. Es bringt ja keinem etwas, einen Hund in die Familie zu integrieren, wo man doch nicht richtig glücklich ist.

Wir schauen uns ihn am Freitag an und dann sehen wir weiter

Wie ist es denn so mit Halsbänder und Schlafplatz? Muss es ein Lederhalsband sein oder kann es auch so ein Stoffteil sein? Von http://www.emigloft.com/ haben uns gut gefallen. Mit Schlafplatz auch erst einmal abwarten wie seine Schlafgewohnheiten sind?

Grüße,

Sophia

Hey,

danke für euren schnellen Antworten Ich hatte vergessen dazu zu schreiben bzw sieht man ja an der Alterswunschangabe, dass wir gerne ein Tier aus dem Tierheim oder aus Spanien etc. nehmen wollen. Momentan lassen wir uns gerade "durchchecken" bei einer Organisation ob wir würdig sind Unsere Tiere waren auch bisher meist aus privat, gefunden, zugeflogen oder aus dem Tierheim.

Wir hätten schon gerne einen etwas jüngeres Tier, da wir nicht so schnell Abschied nehmen wollen (kann man ja nie vorrausplanen, aber die Chancen relativieren) und wir bei unseren bisherigen Tieren immer sehr getrauert haben. Klar ist es schön, einem älteren Tier eine weitere Chance zu geben, aber das haben wir schon abgestimmt intern. Die Größe sollte schon um die Kniehoch sein.

Also das mit dem lebhaften habe ich vlt nicht verständlich ausgedrückt. Wir wollen schon ein aktives Tier, dass sich aber auch mal Auszeiten gönnen mag. Ich persönlich habe auch mit meinen Tieren immer viel trainiert z.B. Clickertraining bei Degus (einer konnte durch einen Reifen springen gg) oder kleine Denkaufgaben. Außerdem hätte der Hund wirklich einen großen Garten zum toben und spielen zu Verfügung.

Ich schreibe mal in das Forum, um einfach die Meinungen von anderen zu hören.

Meine Eltern denken über einen neues Familienmitglied nach. Ob Mischling oder Rassexemplar ist ziemlich egal, hauptsache süß und lieb. Toben darf der Kleine dann natürlich, nur sollte er auch für ein älteres Ehepaar geeignet sein. Eine Welpe muss es auch nicht sein, aber nicht älter als zwei Jahre.

Allgemein sind wir Tiererfahren, meine Mutter ist mit Cockerspaniel, Spitz und Co aufgewachsen, ich mit dem Pudel von meiner Oma, selbst hatten wir 20 Jahre Katzen und ich 3 Degus (nach dem der Zweite gestorben ist, haben wir den Alleingebliebenen noch am selben Tag zu einer neuen Degu Familie fast 100 km weit gefahren). Das heißt, wir wissen, dass ein Tier nicht nur Sonnenzeiten mit sich bringt, sondern auch viel Arbeit, Zeitaufwand, Pannen und Krankheiten.

Wir haben einen Garten und ein Haus, also genug Platz bieten wir. Nur zu groß sollte er nicht sein. So in etwa Katzengröße bis Kniehöhe.

Zitat

"Ich möchte mit dem Hund sparzieren gehen können und nicht der Hund mit mir"
"Er sollte groß genug sein, dass man nicht aus Versehen drauf tritt"

Alleine bleiben müsste der Kleine auch nicht viel, eigentlich nur einmal in der Woche ist vormittags niemand zuhause plus vereinzelt bei Wochenplan abweichenden Terminen.

Das größte Problem ist, dass ich nicht die ganze Woche zuhause bin und ich es schade finde, wenn ich als "Fremdkörper" behandelt würde. Also am besten eine Hunderasse/Mix der nicht komplett eine Fixperson hat.

Dann allgemein eine Frage, ist es Pflicht eine Hundeschule zu besuchen? Wir wohnen direkt am Feld, habe viele Freunde mit Hund in der Nähe, so dass sozialer Kontakt für das Tier kein Problem sein sollte. Bis jetzt haben wir immer den Tieren viel beigebracht, Beschäftigungen ausgedacht und viele Erfolge gehabt ohne Hilfe von außerhalb.

Hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel geredet!

Grüße,

Sophia