Zitatbitte nicht zu sehr pöbeln, wir wollen uns hier doch nicht gegenseitig angreifen, oder?
du hast deinen weg gefunden, andere einen anderen. hauptsache ist doch, dass es den hunden damit gut geht.
und zu deinem gedanken: ich denke, du hast da einen fehler drin:
beim erhitzen zerstörst du die meisten vitamine, weil die schon bei teilweise 40°C die biege machen, ... klar, sind durch das kochen die zellwände und fasern zerstört, genauso wie viele vitamine.
und ich püriere nicht nur halbherzig mit dem pürierstab, sondern ich hab da so ne tolle küchenmaschine, und da ist nachher nichts mehr zu erkennen, ein brei.
und ich verlass mich da auch ein bisschen auf die leute, die 30 jahre und mehr erfahrung mit dem barfen haben. und die behaupten ja immerhin, dass es funktioniert
Nein, ich meinte den Blinddarm - abgesehen von Schnecken können nur Bakterien Zellulose direkt knacken - entweder die Bakterien im Pansen oder eben die im Blinddarm; weshalb Pflanzenfresser im Gegensatz zu Fleischfressern auch einen sehr langen Blinddarm haben (oder eben einen Pansen).
Fettlösliche Vitamine sind hitzestabil, genau wie Mineralstoffe. Wasserlösliche Vitamine sind bis ca. 80 Grad hitzestabil, mit Ausnahme von Vitamin C, das gar keine Hitze verträgt (weshalb die heiße Zitrone bei Erkältung ein Schmarrn ist). Allerdings können die meisten Tiere und auch Hunde Vitamin C selbst erzeugen. Eisen wird bei Erhitzung in Nicht-Häm-Eisen verwandelt, das schwerer verwertbar ist, weshalb ich das Fleich roh füttere.
Und die Frage mit dem Pürieren war ernst gemeint - ich würde wirklich mal gern einen Blick unters Mikroskop werfen. Ich bin eben so, daß ich's genau wissen will.
Wenn du dich dadurch angepöbelt fühlst, tut mir das leid, ist aber wohl eher dein Problem. Ich bin, was Ernährung betrifft, nicht dogmatisch, es liegt mir also auch fern, irgend jemanden zu missionieren. Es wurde nach unseren Meinungen gefragt, nicht mehr, nicht weniger.