Beiträge von Amy1

    Meine Hunde würden mich ziemlich sicher beide verteidigen. Hatten schon die Situation, dass mich ein Mann verbal sehr angegriffen hat. Da war ich froh beide an der Leine zu haben. Mir wäre lieber sie würden nur durch ihre Anwesenheit abschrecken.


    Die gestellte Situation bei SternTV halte ich auch für Quatsch. So blöd sind unsere Hunde sicher nicht. Meine wissen auch ziemlich genau, ob etwas scherzhaftes "Gezeter" ist oder richtiger Streit.

    Meiner trägt auch öfter beides (auch im teilweisen Freilauf) Das Geschirr, weil ich es mit Schleppleine nutze, das Halsband, weil Name und Telefonnummer drauf stehen. (Falls er im Freilauf abhanden kommen sollte)

    Ich frag mich trotzdem, warum man sich einen Pekinesen und eine Bulldogge holt, wenn man die Hunde draussen halten will? Und warum war die Bulldogge vorher im Haus und durfte dort auf die Couch? Wenn du soviele Hunde vorher schon draussen gehalten hast, wo haben die geschlafen?

    Mein Mann vorhin beim Spaziergang nachdem Hund gerade Kuhsch.. gefressen hast:
    Bah du Schweeein, ist ja ekelhaft. Kannst gucken wo du heute schläfst. Ins Bett kommst du nicht ohne Zähneputzen.


    Unsere Tage sind voll mit sinnfreiem Gebrabbel. Meine Hunde wissen aber schon was Geschwafel und was Komando ist. Allerdings hören sie auch viel aus dem ganzen raus. Bei: Ach ihr Monster schon wieder so spät sollen wir nochmal pippi machen gehen rennen beide zu Tür. Und für solche aus dem Text erkannten Dinge gibt es irre viele Beispiele.

    Eddis: Eine gängige Definition von Frustration: Die Frustration (lat. frustratio: Täuschung einer Erwartung) bezeichnet eine mögliche Behinderung der Befriedigung von einem oder mehreren Verhaltensmotiv(en). Frustration ist der Zustand der Enttäuschung auf eine nichteingetretene Erfüllung einer Erwartung Dafür bedarf es keines Zeitempfindens. Das mit dem Zeitempfinden ist ja sowiso so eine Sache, wenn Hunde gar keins hätten müsste ich z. B. alleine sein nicht langsam aufbauen. Sie können vielleicht nicht darüber nachdenken.

    Hunde kennen keinen Frust? Da widerspreche ich jetzt mal. Ich zumindest arbeite an der Frusttoleranz meiner Hündin. Ob jetzt ein Welpe aus Frust sein Körbchen besteigt sei mal dahin gestellt. Meine Hündin macht das auch schonmal mit ihrem Kissen. Bin mir ziemlich sicher, dass sie nicht den Ernstfall übt.

    Grundsätzlich ist es nicht zu empfehlen hom. Mittel ohne sinnvolle Anamnese und Repertorisation zu geben. Ausgenommen sind akute Notfälle (bei entsprechender Ahnung) oder kleine Wehwehchen. Ob Rhus tox das richtige Mittel für euren Hund ist kann man so nicht sagen. Ich würde den Gang zum THP empfehlen, oder zumindest ein sinnvolles Buch zur Homöopathie lesen. "Kochbuchempfehlungen" nutzen meist wenig und verschleiern oft Symptome.

    Also in meiner THP-Ausbildung haben wir auch Tiere seziert... Meine Hunde kann ich meistens nicht mit zur Arbeit nehmen, ich mache Hausbesuche, meistens kann der Hund da nicht mit, muss also Zuhause bleiben oder im Auto warten. In Reitställen geht das manchmal, heist aber meist angebunden warten. Die Ernährungsberatung gehört zur Arbeit dazu und zählt für mich nicht als Nebenverdienst, genau wie das geben von Seminaren. Buch schreiben ist schön, aber reich wird man davon auch nicht. Ich fände es auch toll, von dem Beruf leben zu können, aber denke nicht das es klappen würde. Hier in der Gegend gibt es viele THP und Tierphysiotherapeuten. Durch meine Arbeit als Reitlehrerin hatte ich einen guten Einstieg, aber trotzdem... THP ist ein schöner Beruf und auch Berufung, aber versteif dich nicht zu sehr darauf, davon leben zu können. Kannst du dir zwei Ausbildungen leisten? Eine gute THP und Tierphysiotherapeuten-Ausbildung kostet ein kleines Vermögen + unbezahlte Praktika. Ich konnte das nur von einem anderen Beruf bezahlen.