Beiträge von Amy1

Also sollte die Hündin wirklich mit 5 Jahren das erste mal läufig sein, macht ein Ultraschall ganz sicher Sinn
Ich würde mir eine 2. TA-Meinung einholen .

Also überall müssen Hunde nicht mit. Aber ich glaube schon das Hunde als Begleiter geschaffen sind. Für sie ist es eher normal das, das "Rudel" zusammenbleibt. Wenn es sinnvolle Gründe gibt warum meine Hunde zu Freunden nicht mit dürfen ist das o.K., aber Freunde die Hunde grundsätzlich nicht mögen, bzw. akzeptieren habe ich keine. Fände ich auch komisch.

Ruhrpottler: das mich etwas stört, heißt ja noch nicht, das ich Erwarte das es nicht vorkommt.

@pheaven: Im Supermarkt o.K. Aber ganz ehrlich im Restaurant beim romantischen Dinner finde ich Kinder in der Trotzphase ganz schön nervig, ebenso kläffende, unerzogene Hunde. Trotzdem habe ich Verständnis dafür, das so was halt passiert und man halt manche Dinge nur durch Erfahrung lernt.

@Tanzbärin

Mir ist letztens beim Essen gehen aufgefallen, wie sehr ich mich über eine Familie mit "wohlerzogenen" Kindern im Restaurant gefreut habe. Eigentlich ein bisschen schade. Denn das sollte doch nicht so eine große Ausnahme sein.

Ich möchte mit meinen Hunden niemanden belästigen. Aber das ihre bloße Anwesenheit schon sooo schlimm sein soll ärgert mich. Und ja es gibt Menschen die können und wollen ihre Hunde nicht ständig zu Hause lassen. Im Urlaub z. B. ist es meist sogar verboten Hunde alleine auf dem Campingplatz zu lassen.

Auf eigene Kinder kann man Hunde im Prinzip schon in einigen Dingen vorbereiten. Aber auch fremde Kinder muss der Hund ja dann akzeptieren lernen, denn die eigenen werden irgendwann Freunde haben.

Ob jetzt Saturn sein muss, kommt doch immer drauf an. Meine Hunde begleiten mich praktisch den ganzen Tag. Und im allgemeinen verbinde ich auch gerne Dinge. Bei manchen Geschäften kannst du eigentlich nur in der Tiefgarage parken oder je nach Wetter in der prallen Sonne. Finde es o.K. meine Hunde dann ins Geschäfte kurz mit rein zu nehmen. Sollten sie zu Hause bleiben müsste ich sie erst eine halbe Stunde dort hin Karren. Auch Essen gehe gerne schonmal mit Hund, z. B. im Urlaub eigentlich immer (da sind es aber meist Terassen). Meine Hündin ist früher praktisch immer mit gekommen, weil sie nicht alleine bleiben konnte (war ein langer Weg...) und war gern gesehener Gast.

Klar kann ich verstehen, dass es wg. schlechter Erfahrungen Verbote gibt, aber ich freue mich wenn Hunde gerne gesehen werden. Ich glaube auch, dass die meisten Hunde wenns nicht zuviel Tubel ist einfach gerne dabei sind. Meine liegen 100x lieber im Restaurant unter Tisch und haben ihr Rudel zusammen, als alleine zu Hause rumzulungern. Zu ausgedehnten Shoppingtouren kommen sie natürlich nicht mit.

Meine Hunde "nerven" mich auch schonmal. Und wollen den Besuch knutschen (auch wenn es nicht unsere Freunde, sondern z. B. der Versicherungsberater ist) usw. Verstehe also was du meinst. Bei uns setze ich Körbchen mittlerweile körpersprachlich durch und löse es nicht auf. Wenn die "Erwartungshaltung" vorbei ist und die Hunde entpannen, dürfen sie danach einfach wieder aufstehen.

Ich denke auch man sollte sich überlegen wie sehr der Hunde unter den "Stimmungsschwankungen" zu leiden hat. Hunde binden sich viel mehr an den Menschen als andere Tiere. Da sehe ich nicht unbedingt das Versorgungsproblem, sondern das Emotionale. Du sagst in depressiven Phasen distanzierst du dich von deinen Tieren. Für ein Pferd ist das nicht so ein Problem, es lebt ja größtenteils ein Leben ohne dich in seinem Sozialverbund. Für den Hund bist du der soziale Partner. Da hilft ihm das Gassi-Gehen eines anderen nicht. Ein Welpe käme für dich ja eher nicht in Frage. Ich denke es wird schwierig einen so in sich ruhenden und selbstsicheren Hund zu finden.
Aber aus der Ferne ist das ganz schwer. Ein Hund kann dir helfen oder zur absoluten Überlastung führen. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute. Vielleicht wäre erstmal ein Pflegehund/Gassihund eine Überlegung wert? Um zu sehen wie du damit zurecht kommst?

Und glaubst du die wären auch so überfordert, wenn sie von klein auf draussen gewesen wären?