Beiträge von Wakan

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    darum bitte ich ihn schon ewig, aber er meint, sein Onkel, der Psychologe ist, hat gesagt, dass wäre nicht so dramatisch.


    werd aber heute nochmal mit ihm darüber reden


    mir fällt es halt schon schwer, dann in der Früh nicht genervt zu sein, obwohl ich weiß, dass er es ja nicht absichtlich macht


    Sorry, aber bei so überzeugungsrestenten Zeitgenossen hilft wohl nur der Hammer.
    Holozinogene Vorstellungen mit Handlungsfolgen sind halozinogene Vorstellungen mit Handlungsfolgen. Basta. Es ist völlig unerheblich, ob diese Vorstellungen das Ergebnis von Träumen, Drogen oder schwerwiegenden psychischen Erkrankungen, oder neurologischen Defekten (psychologie und Neurologie sind untrennbar miteinander verbunden. Siehe http://www.gnp.de/ )
    Ein Fall aus Erfahrungen im persönlichen Bekanntenkreis:
    Der Sohn unserer ehem. Vermieterin war zur Hochzeits- bzw. Tauffeier eingeladen. Der frisch gebackene Vater (3 Wochen) und Ehemann (5 Stunden) schnappte sich eine Flasche Sekt und einige Gläser, und lud einige Partygäste ein, mit ihm auf der Terasse zu feiern. Er öffnete die Tür und ging raus. In seiner Vorstellung war es ihm entgangen, dass er kein Haus mit Garten bewohnte, sondern eine 2 Zimmer- Wohnung in der siebten Etage. Die Terrassentür war ein ganz normales Fenster in einem Hochhaus. Der junge Mann war sofort tot.


    Du solltest Dich in der Beziehung auf keine Diskussionen einlassen. Psychisch kranke Menschen lassen sich in den seltensten Fällen von ihrer Krankheit überzeugen. Auch das Urteil seines Onkels- wenn es denn jemals gefällt wurde, ist bestenfalls subjektiv und durch selektive Wahrnehmung beeinflusst.


    Wende Dich an die nächstgelegene psychatrische Klinik, schildere das Problem genau und lasse Dir Adressen geben, an die Du Dich wenden kannst.
    Du/Ihr brauchst/braucht dringend fachliche Hilfe. Wenn Dein Freund das nicht einsieht, verlasse ihn.
    Ohne Therapie hält sowas keine Beziehung aus.

    Verständlich ist es auf jeden Fall. So etwas belastet ungemein.


    Meiner Meinung nach braucht Dein Freund dringend ärztliche Hilfe- auch seinetwegen. Je nach dem was er träumt, könnte das sogar lebensgefährlich werden.


    Dein Freund sollte wirklich medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Es gibt Spezialisten für derartige Probleme.

    Für die Welpe wäre es bestimmt toll, wenn sie rund um die Uhr dabei sein dürfte.


    Aber wann willst Du oder soll Dein Mann noch arbeiten? ;) Da ist es ja einfacher einen ganzes Ameisenvolk zu beaufsichtigen.

    Das ist ganz schwer zu beantworten oder auch nur mit wenigen Tausend Hunde in einer Studie zu belegen oder ggf. zu widerlegen.


    Weiße Schäferhunde, gemeint sind AC's, sind generell hoch sensibel und im Durchschnitt erheblich nervöser als beispielsweise DSH unsw.


    Bei anderen weißen Rassen wird es fast unmöglich eine Antwort zu finden. Es sind fast ausschließlich Herdenschutzhunde, Jagdhunde oder Qualzuchten. Diese werden aber ist fast allen Fällen falsch gehalten, was selbstverständlich überdurchschnittlich oft zu psychisch bedingten Verhaltensauffälligkeiten führt.


    Dann kommt eventuell noch die selektive Wahrnehmung des Trainers mit ins Spiel. Wenn er unter 50 weißen Hunde 10 auffällige Hunde hat, nimmt er das natürlich deutlicher wahr, als wenn er unter 50 Hunden aus 30 verschiedenen Rassen und Mixen 10 auffällige Hunde hat.


    Traue keiner Statstik die Du nicht selbst gefälscht hast. ;)

    Zitat

    Würdest Du uns das bitte mal genauer erklären? :???:


    Das lässt sich anhand dem Verhalten von Hündinnen bzw. Alkoholismus und Placebo erklären.


    Der normale Weg bei unkastrierten Hunde ist der, das Hormone der läufigen Hündin wahrgenommen werden. Diese sorgen beim Rüden für die Ausschüttung sexuell stimulierender Hormone.


    Diese Stimulanzen sind aber nach einer gewissen Zeit nach der Kastration, in der Form nicht mehr vorhanden.


    Ähnlich wie beim Alkoholismus reicht schon die Erwartung einer Wirkung aus, um Glückshormone zu produzieren. Ebenso bei Placebos. Es wird eine Wirkung erwartet, die zur Ausschüttung bestimmter Hormone führt.


    Im Standard ist der Trieb also von der Wirkung der Stimulanzen abhängig. Dieser Weg wird einfach umgangen, in dem schon vorher Glückshormone produziert werden, die dann instnktiv mit dem Akt in Verbindung gebracht werden und schließlich erst zum Akt führen.
    Ich bin überzeugt, das dies bei Hunden, ebenso wie beim Menschen, zu einer regelrechten Sucht führen kann.


    Wie bei einer Hündin. Der Hormonspiegel einer läufigen Hündin sinkt nach dem Deckakt, sobald die Hündin glaubt aufgenommen zu haben. Es ist dabei unerheblich, ob der Rüde intakt oder kastriert ist. Bei manchen kastrierten Rüden ist es umgekehrt. Der Hormonspiegel bleibt konstant bzw. erhöht sich sogar. In etwa vergleichbar mit Sexsucht oder der Befriedigung bestimmter sexueller Praktiken. Ausschlaggebend sind nicht die Sexualhormone selbst, sondern bestimmte Endorphine( körpereigene Opiate).

    Eine gute Idee elchkuh.


    Du solltest Dir aber vorab das Einverständnis des für Dich zuständigen Veterinäramtes einholen.


    Der überwiegende Teil der Tierschutzvereine die mit Pflegestellen arbeiten, arbeiten nach Ansicht der Veterinärbehörden rechtswidrig.


    Wenn Du/Ihr nur einmalig einen Pflegehund aufnimmst/aufnehmt, braucht von Euch zwar niemand die Genehmigung nach §11 Tierschutzgesetz, wenn aber in dem Tierschutzverein auch niemand über die entsprechende Genehmigung verfügt, kann es Schwierigkeiten geben.


    Gemäß einem Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf sind Pflegestellen ohne Sachkundenachweis gemäß §11 Tierschutzgesetz, rechtswidrig.


    Zur Info: http://www.tierschutz-schattenseiten.com/index.php?page=846

    Es kommt darauf an ob der Trieb hormonell bedingt ist, oder ob der Auslöser im Gehirn selbst verankert ist.


    Bis der Hormonspiegel soweit abgesunken ist, dass er als Ursache auszuschließen ist, kann es rund 12 Monate dauern.


    Einer unserer Rüden wurde mit 7 Monaten kastriert und hat mit 6 "Jahren" immer noch alles bestiegen und gerammelt, was nicht schnell genug weg kam.


    Viel Glück ;)

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    @ do-khyi: :2thumbs:


    @ Wakan: Wenn Du diese Seleketion befürwortest, müßtest Du auch einen Schritt weiter gehen: Keinerlei Hilfe für Welpen in der Wurfkiste, nur die Starken überleben und Euthanasie für alle Hunde mit Behinderungen, Wesensschwächen usw. (den genau das ist die Zuchtselektion in diesen Regionen). Ist mir doch einen Schritt zu weit, auch wenn ich sonst in der Nutztierzucht ein Befürworter der "Überleben-des-Stärkeren"- Selektion bin. Allerdings ists da einfacher (ein Schaf/Schwein/Rind kann man schlachten, sprich [in meinen Augen] zumindest noch sinnvoll nutzen).


    Tue ich Fassi.


    Ich habe meine Erfahrungen gemacht. Nie wider würde ich bei einem Wurf eingreifen.
    Die Natur verwertet alles. Die Mutter frisst den Ausschuss.