Vielleicht bist Du einfach zu höflich.
Lass die durchgeknallte Furie raushängen, dann klappt das schon mit dem Umfeld.
Beiträge von Wakan
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Soweit ich weiss, ist der Vater des Kindes nicht mit im Haushalt und die Konfliktgefahr daher auch geringer.
Es würde die Sache auch nicht gerade vereinfachen wenn der Freund/Vater sich als "Besucher" dann vorrangig um das Kind kümmert.
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Hier muß ich dir aber dann doch mal wiedersprechen, denn es ist bis heute nicht abschliessend geklärt ob der Hund sich in einer menschlichen Familie wirklich als Rudelmitglied betrachtet!
Keine Angst, ich mache keinen Rückzieher. Die Familie ist selbstverständlich [b]niemals
Zitatdas Rudel. Ebenso wie Herrchen/Frauchen niemals "Alpha" ist. Gemeint ist selbstverständlich "Sozialverband". Den Ausdruck "Rudel.." habe ich verwendet weil die meisten Leute damit mehr anfangen können.
Kommt nicht wieder vor.Eben Floydie+Duran.
Ist das Kind zuerst da, ist der Hund zunächst bemüht sich in den Sozialverband einzufügen. Ist der Hund zuerst da, ist ein Kind was es ist, eine Welpe. Das wird dann kritisch, wenn die Eltern nervös und überfordert sind oder es Konflikte zwischen ihnen gibt. Der Hund traut ihnen dann (mit Recht) nicht zu den Sozialverband lebensfähig zu erhalten. Ein "Wurf" steht ihnen dann aus Sicht des Hundes nicht zu. -
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1. Sobald er an der Leine einen anderen Hund sieht fängt er an zu zittern, reagiert überhaupt nicht mehr auf mich und fängt dann an zu bellen und an der Leine zu zerren.
Was soll ich machen, wenn er ja überhaupt nicht auf mich reagiert?Körperhaltung? Bürste? Will er zu dem Hund hin? Tanzt er vor Dir hin und her? Versucht er hinter Dich zu kommen? Wie reagiert er ohne Leine? Reagiert er auf jeden Hund so? Bist Du schon schwanger? Streitest Du vor dem Hund mit Deinem Freund/Mann?
Zitat2. Bowie hat schlechte erfahrung mit Kindern gemacht und da wir ja bald Nachwuchs erwarten, wollte ich fragen ob ich mich schon damit abfinden muss ihn abzugeben oder ob eigene Kinder doch wieder etwas anderes sind?
Verstehe ich das richtig? Du schaffst einen Hund an von dem Du weisst das er Probleme mit Kindern hat, obwohl Du selbst ein Kind haben willst? !!!!!!!!!!!!
Das Problem mit dem Nachwuchs ist, das der Hund (jeder Hund) als zum Rudel gehörende Welpe ansieht. Das ändert sich frühestens mit der Geschlechtsreife des Kindes. Grundsätzlich steht er in der Rangfolge über dem Kind. Du kannst wie die meisten Leute versuchen ihm klar zu machen das dem nicht so ist. Das geht garantiert schief, schon weil Dein Hund ein Problem mit Kindern hat. Das wichtigste ist die Recourcenverteilung. Er muss das Kind mit mehr Aufmerksamkeit, besserem Futter, mehr Freiheiten etc. verbinden. Binde ihn in die Säuglingspflege mit ein, Windeln schleppen zum Beispiel, Lass ihn die Kinderzimmertüre bewachen etc.
Du musst die Rollen deutlich definieren- Du hütest das Kind, er bewacht es.ZitatEr verbellt halt sofort alle Kinder die laut schreien oder sowieso schon ängstlich sind und hat bisher immer Erflog da alle einen Riesen Bogen um ihn machen.
Aus Sicht des Hundes ganz normal und richtig.
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an wakan: Mir ging es vor allem um die Schwanzhaltung, hätte ich erwähnen sollen. Sorry!
Kombiniere: Alle Galgos sind angstaggressiv, Huskys sind nie angsaggressiv, wenn ein Pitbull friert ist er automatisch angsaggressiv.....
Weisst Du was ich meine?
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Geschützt sind die Begriffe alle nicht.
Um den Wesenstest u.ä. abzunehme brauchst Du bestimmt irgendwelche disqualifizierende Qualifikationsnachweise.
Was wirklich notwendig ist, wie z.B. Erfahrung, Wissen, Einfühlungsvermögen und Sachverstand wird grundsätzlich nicht erfragt oder verlangt.
Leider!
Kommt auch darauf an wo Du wohnst bzw. arbeiten willst. In Hessen werden die Wesenstests meines Wissens nur von Tierärzten abgenommen. -
Warum?
Das ist doch eigentlich ein Hinweis, kein Diskussionsthema.
Einer macht mit weil er es für sinnvoll hält, ein anderer hält es für zwecklos.
Was willst Du lesen bei 540 Aufrufen? 500 Mal "oh Gott, die armen Tiere" und 40 Mal "man kann ja doch nichts tun"?!?!Sei nicht enttäuscht weil nicht jeder sein Votum kommentiert.
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Etwas sehr platt das Bild und eine irreführende Beschreibung.
Das ist nur eine, meist nur sehr kurzfristig eingenommene Position und auch nur auf wenige charakterliche Dispositionen zu übertragen.Ach ja, bei Angstaggression haben fast alle Hunde weit geöffnete Augen und kneifen die Augenlieder nicht zusammen.
Schade das sowas als ernst zu nehmender Ratgeber verkauft wird. -
Ich glaube Dir gerne das Du am liebsten jeden Hund da rausholen möchtest wenn Du das Elend vor Ort gesehen hast. Das glaube ich jedem und verstehe es auch. Ich habe auch mal so gedacht. Wessen Tierschutzengagement an den Grenzen aufhört, hat sicher nicht die richtige Einstellung.
Tierschutzarbeit muss aber in erster Linie mit Verstand geleistet werden und auch im Interesse der Tiere sein. Und das ist in den meisten Fällen eben nicht so. Lass Dir mal folgende Kriterien für den Import von Hunden nach D durch den Kopf gehen:1. Tierheimbau unter Berücksichtigung aller möglichen Maßnahmen zur Hemmung der Ausbreitung von Infektionskrankheiten und Seuchen. (Leishmanioseinfektionen in Tierheimen könnte um durchschnittlich 75% reduziert werden / Parvovirose u. Staupe um ca. 50% / andere Infektionskrankheiten um 60 bis 70% gemessen am Istzustand.)
2. Nicht mehr Hunde aufnehmen als auch tatsächlich versorgt und medizinisch betreut werden können- auch wenn es schwer fällt.
3. Qualifizierte Betreuung vor Ort und qualifizierte Anamnesen bzw. Prognosen zur Vermittelbarkeit.
4. Keine Aufnahme vor Ort und keine Vermittlung nach D; von Hunden, die Einfluss auf die Populationsentwicklung im Heimatland haben.
5. Keine Vermittlung von Hunderassen die auch ohne Auslandshunde in D kaum vermittelbar sind.
6. Zuverlässige Gesundheitstests, Chip, Impfungen (ohne Urkundenfälschung).
7. Umfassende und ehrliche Information der Adoptivfamilien.
8. Unterhaltung von qualifizierten Pflegeplätzen für den Fall das die neue Familie mit dem Hund nicht klar kommt (fast alle Pflegestellen in D sind illegal und nicht ausreichend qualifiziert!! / jedes Jahr werden mindestens 300 Hunde von Pflegestelle zu Pflegestelle verschoben)
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Bei mir war es einmal "fast" so.
Einer meiner Junioren war über den Zaun des Hundeauslaufs im Par gesprungen. Ein Dobi und zwei DSH kamen direkt angeschossen, wild bellend mit ner Bürste bis zum Abwinken. Herchen und Frauchen sahen ruhig zu. Junior hörte mit seinen zwölf Wochen noch nicht so gut, also bat ich die Leute ihre Hunde anzuleinen. Das klappte nicht wirklich. Schließlich hätte der KLEINE ja Welpenschutz!!!!!! Ich rief zurück; ja, aber Eure nicht.
Die Leute lachten blöde. In dem Augenblick gingen die acht (8) Geschwister wie ein Hund über den Zaun und stürzten sich auf die drei großen Hunde. Meine Lütten wussten aus Erfahrung das große Hunde ablassen wenn man laut genug schreit, aber die drei Hunde waren so erschrocken das sie das Schreien und Jaulen glatt vergaßen. Jetzt waren die Leute dran und baten mich meine Hunde abzurufen. Das dauerte aber noch etwas, da ich erst meine fünf großen irgendwo anbinden musste. Die standen inzwischen senkrecht in der Leine. Plötzlich klappte das 1a mit dem anleinen. Ich bin dann grinsend hin und habe in aller Ruhe jede einzelne Welpe aus dem Kneul gepickt und an den Zaun gebunden.