Loch desinfizieren und gut ist. Beim nächten Mal wird Hundchen dem anderen respektvoller begegnen.
Beiträge von Wakan
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Zitat
Fakt ist allerdings, dass es bei uns mitlerweile Krankheiten und krankheitsübertragende Insekten importiert wurden, die es hier nicht geben dürfte.
Das stimmt so nicht wirklich. Das Deutschland teilweise epedemisches Gebiet im Bezug auf Leishmaniose ist, liegt an den klimatischen Veränderungen.
Nicht ganz unschuldig sind auch die Leute die unbedingt ihren Hund mit in südliche nehmen wollen. Husky, DSH, Rottweiler, Dobermann und weitere sind geradezu prädistiniert, im Falle einer Infektion auch zu erkranken. Die Leishmaniose schleppen auch die Urlauber selbst ein. So sind im Mittel 45% aller Franzosen L. positiv.ZitatDenn schließlich werden die Hunde dort nicht "produziert" weil wir soviele abnehmen...sondern die Welpen würden trotzdem geboren werden. Nur würden dann halt noch mehr Hunde getötet damit die Perreras und Straßen nicht noch voller werden...
Sorry, aber auch das stimmt nicht wirklich. Die Perreras habe eine bestimmte Kapazitätsgrenze und die wird weder unter- noch überschritten.
Übrigens hat jeder spanische Ort mit mehr als 50.000 Einw. eine Perrera. -
Hallo Tracy,
einige Dinge solltest Du bedenken.
Was für ein Hund soll es sein? Wenn Du einen Rassehund nimmst ist es fast egal. Rassehunde sind dort Wegwerfware. Sie werden sowiso gezüchtet und entsorgt. Bei den Streunern liegen die Dinge ganz anders.
Es gibt reichlich. Offizielle Schätzung für Barcelona aus 2003: 75 000 Hunde. Das bedeutet aber das für jeden Hund der der Population entnommen wird ein andere Hund nachkommt- aus Zuwanderung oder Geburt. Ergo wird für jeden Hund der nach D verbracht wird, im TH oder einer Perrera landet, ein anderer Hund in dieses Elend hineingeboren wird.
Außerdem musst Du bei Streunern immer mit nicht therapierbaren Verhaltensauffälligkeiten rechnen.ZitatInfos über Mittelmeerkrankheiten (angeblich krieg man einen test mit dem sich ausschließen läßt das das Tier krank ist)??
Ankunft in Deutschland ect.Die Tests gibt es und sie sind alle Müll!
Praktisch alle Tierschutzorganisationen verwenden sog. Schnelltests. Diese Testverfahren sind allerdings äußerst unzuverlässig. Sie identifizieren fast alle Infektionskrankheiten als Leishmaniose. Es könnte Dir passieren, das Du einen Hund bekommst der irgendwann Leishmaniose positiv getestet und mit Allopurinol behandelt wurde. Allopurinol ist ein Gichtmedikament aus der Humanmedizin. Fast jede Orga in Spanien vergibt Allopurinol präventiv oder als Therapie. Unter dem Einfluss von Allopurinol ziehen sich die Leishmanien ins Knochenmark zurück. Bei einem späteren Test sind diese Hunde dann negativ.
Es ist in jedem Fall falsch, das die Vergabe von Allopurinol (ca. 10 bis 20 Euro monatlich) als Therapie ausreichend wäre. Im Krankheitsfall können bei einer sachgerechten Therapie schnell mal 900 bis 1100 Euro zusammen kommen.
Möglich wäre auch, das ein auf Leishmaniose behandelter Hund z.B. an Barbesiose stirb, nur weil der Schnelltest unzuverlässig ist.
Die Schnelltests zeigen sehr junge Infektionen nicht immer an. Die Inkubationszeit von Leishmaniose beträgt 2 Wochen bis 7 Jahre.Schnelltest: 8 bis 12 Euro / Richtiger Test 45 bis 50 Euro. Nur damit Ihr wisst warum die Orgas lieber Mist bauen.
Es gibt in Spanien nur zwei Labore die zuverlässig testen. 1. Die Universität Barcelona und 2. VetLab. VetLab ist ein privates Labor in Barcelona welches die selben Testsubstanzen wie die Universität verwendet.
Hier noch zwei Links die Du unbedingt eingehend studieren solltest.
http://www.leishmaniose.de
http://www.parasitus.comBevor hier gleich gebuht wird: Ich habe selbst schon ein ganzes Tierheim mit über 120 Tieren evakuiert.
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Ein guter Hundetrainer muss immer auch ein guter Psychologe sein- wie Hunde es sind.
Sag mal bescheid wie es war.Gruß
Wakan -
Die Hundefarm kenne ich nicht. Allerdings habe ich mich schon einige Male mit G. Bloch unterhalten.
Wer etwas lernen möchte sollte mal hinfahren. -
Wenn Du die Hündin in jedem Fall kastrieren lassen möchtest, wäre das jetzt die beste Gelegenheit. Das wäre auch für den TA die beste Lösung. Im Prinzip könnte die Hündin auch noch später kastriert werden, bzw. dabei eine Abtreibung vorgenommen werden, für den TA ist das aber nicht gerade ein angenehmer Job, entwickelte Phöten zu töten und das Risiko ist wegen der erhöhten Durchblutung auch größer.
Wenn Du also keine Welpen haben willst, ist jetzt der beste Zeitpunkt für die Kastration.Es ist richtig das die psychische Disposition einer Hündin einen erheblichen Einfluss auf das Wesen der Welpen hat. Das ist nicht anders als beim Menschen. Studierende und/oder beruflich aktive Frauen die insgesamt ein harmonisches ausgeglichenes Leben führen, haben im Vergleich zu unzufriedenen Hausfrauen mit Beziehungsproblemen die deutlich intelegenteren und lernfähigeren Babys.
Die weiteren Aussagen dieser Züchterin finde ich bemerkenswert. Was macht die denn hauptberuflich? Befragt sie die Kristallkugel, ließt sie aus Kaffeesatz oder Hühnerknochen? Einfach nur Blödsinn.
Wenn Du die Hündin aber austragen lassen willst, solltest Du möglichst schon jetzt nach geeigneten Plätzen für die Racker suchen.
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@ Pina
Lass es. Manch einer ist eben dafür das Hunde erschossen werden, deren natürliches Verhalten nicht in allen Fällen unterdrückt wurde/wird.
Uninteressant ist offenbar auch, das das geltende Jagdrecht von den Jägern selbst nicht beachtet wird. Ein Jäger "darf" einen wildernden Hund erschießen, muss es aber nicht. Dagegen "darf" er nur aktiv jagende Hunde die dem Wild auch gefährlich sein können erschießen. Abgeknallt werden aber auch einfach nur frei laufende und angeleinte Hunde.
Einmalig ist auch der Sonderstatus der Jäger. "Nur" im Jagdrecht ist der Kläger auch Richter und Geschworener in einer Person. Obwohl im Schadensfall/Wilderei auch das Straf- und Zivilrecht zu tragen kommt, zählt nur die Einschätzung des Jägers. Das Jagdrecht ist in der Form der Umsetzung und Durchsetzung das einzige Gesetz ohne unabhängiges oder öffentliches Regulativ.
Zum Vergleich:Die Polizei darf Straftäter und/oder vermeintliche Straftäter Fluchtunfähig schießen. 1:1 "erschießt" die Polizei aber jeden tatsächlichen oder potenziellen Straftäter. Die Beurteilung ob es sich "überhaupt" um einen Fluchtversuch handelt(e) obliegt aber ausschliesslich dem Beamten der schießt/schoss. Wäre das auch OK?Ich bin überzeugt, das "das etwas ganz anderes ist". Zumindest so lange, bis der eigene Hund vor den eigenen Augen krepiert.
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Zitat
Und wo bleibt die Verantwortung für die Hasen und Rehe, die in Panik durch den Wald hetzen, auf Straßen, in Drahtzäune....???
Da offenbar nicht nur Jäger, sondern auch Hundehalter die Ursache allen Übels in den Hunden sehen, möchte ich mal mit nackten Zahlen aufwarten:
Ein paar Zahlen:
Hauptursachen des Rückgangs
von Säugetieren, Vögeln, Kriechtieren und Lurchen
in MitteleuropaLandwirtschaft 78 %
(mit ihren direkten
und indirekten
Wirkungen)Jagd, Fischerei 12 %
direkte Verfolgung
oder Störung von
empfindlichen ArtenIndustrie < 3 %
Bau- und
Siedlungstätigkeit 2 %Verkehr < 2%
(einschl. Straßenbau)Schwankungen
von Arealgrenzen 1%Andere (unbekannte)
Ursachen 2%Josef H. Reichholf, Abteilungsleiter an der Zoologischen Staatssammlung München und Professor an beiden Münchner Universitäten für Biologie und Naturschutz. Zahlen aus: "Der Tanz um das goldene Kalb. Der Ökokolonialismus Europas."
Ich vermisse die brandgefährlichen Hunde und Katzen.
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Zitat
Wenn ich Jäger wäre und ich würde einen Hund dabei erwischen, wie er gerade eine Ricke verfolgt, die deswegen ihr Junges im Stich lassen muß, welches auch noch eingehen würde - ICH würde den Hund abschießen!
Und was würdest Du mit einem Jäger machen der, obwohl er das laut Jagdgesetz garnicht darf, ein Tier nur anschießt weil das Wild nicht einwandfrei zu treffen ist und erst Stunden später mit einem Schweißhund nachgeht? Was mit einem Jäger der unzulässige Fallen benutz?
Und die Abrichtung der Hunde an lebenden Tieren ist auch OK?ZitatNatürlich ausnahmen wird es immer mal geben, aber ich denke da gibt es mehr unvernünftige Hundehalter als „schiesswütige Jäger“
Das ergibt sich schon aus der Gesamtzahl. Allerdings sind unvernünftige Hundehalter nicht so gut bewaffnet.
ZitatAußerdem ist es absolut falsch alle Jäger über einen Kamm zu schären, stellt Euch mal vor das würde mit den Hundehaltern gemacht werden, das würdet Ihr auch nicht gut finden, oder
Hast Du mal versucht mit einem Anlagehund (Kampfknutscher) eine Wohnung zu bekommen?
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Je nach Stimmung und Situation heisst das:
Wo seit ihr denn alle?
Kein Bock immer allein hier rum zu hängen, kommt her Leute.
Mama, ich habe Hunger. Wann kommst Du?Und einiges mehr. Kommt immer drauf an, was in Juniors Augen gerade so abgeht.
Unser Leithund macht das mit fast 10 Jahren noch. Meist dann, wenn er mir unbedingt etwas zeigen muss, er sich nicht ausreichend beachtet fühlt, oder wenn wegen einem noch abgängigen Rudelmitglied die Futterausgabe nicht funzt.