Zitat
Wakan
es wäre schön, wenn die jägerzunft zu diesen fällen mal öffentlich stellung bezieht und geschlossen gegen solche "abweichler" vorgeht, vielleicht ließe sich so die negative stimmung wieder etwas positivieren.
in diesem sinne, florian.
Das ist genau meine Ansicht.
Es gibt aber sogar private Websits von Jägern, die sich öffentlich damit brüsten, so und so oft schießen müssen bis tot; Tier so und so lange lebend in der Falle gefangen; habe Kollegen für einen Keiler gehalten; versehentlich säugende Kuh getroffen; .... im Garten seines Herrn endlich erwischt...; unsw. (Links werde ich nicht nennen)
Und nichtmal von solchen Leuten distanziert sich die Jägerschaft öffentlich. Und das verstehe nicht nur ich nicht.
Ich bin selbst ein Außenseiter, war es mein Leben lang.Ich will nicht streiten und ich verurteile niemanden pauschal.
Es gibt aber (jeweils) deutlich mehr offiziell bekannte, vermeidbare Jagdunfälle, unberechtigt getötete Haustiere, verletzte und/oder massiv bedrohte Personen etc. als positiv wirkende Initiativen von Jägern oder des Jagdverbandes. Warum engagiert und distanziert sich die "gute" Jägerschaft nicht.
Ich kenne "vier" Jäger von denen ich positiv beeindruckt war. Aber selbst wenn man/ich 90% aller Horrormeldungen als übertrieben oder unwahr abzieht/abziehe, so bleiben immer noch zig authentische Meldungen pro Jahr übrig.
Mein Leben und das Leben meiner Tiere ist mir das wichtigste überhaupt und niemand kann von mir erwarten, zu unterscheiden, ob nun ein verantwortungsbewusster Jäger oder ein Psychopath gegenüber steht.
Kurz und einfach, rechtskonform oder nicht, wer in meinem Beisein oder dem Beisein meiner Hunde seine Waffe anfasst, oder den Eindruck vermittelt, er würde sie ggf. anfassen, ist ein toter Mann.
Dafür mag man mich verurteilen, der Jäger hätte nichts davon.
Damit ist das Thema für mich jetzt abgeschlossen.
Gruß
Wakan