Wenn es nicht schon an den Pfoten erkennbar ist- die großen Ballen sind etwas anders geformt, kann man nur einen Gentest machen.
Beiträge von Wakan
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Aber was macht ihr mit Bekannten, die es einfach nicht so sehen, nach dem Motto,
'Ach, das ist ein Hund, der muß das abkönnen und es macht ihm Spaß!!'??Also nicht bösartig grob, sondern unwissentlich grob... :help:
Falls ein freundlicher Hinweis nicht nachhaltig wirkt, böswillig und wissentlich grob werden.
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Warum machst Du bei so einem erbärmlichen Schwachsinn überhaupt mit?
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Trenn Dich einfach von dem Kerl, dann weisst Du es. :wink:
Ne, mal ernsthaft. Ein Hund sucht sich die Bezugsperson zwar selbst aus, aber nur wenn er kann.
In Eurer jetzigen Situation hat er zwei unabhängige Territorien und in jedem davon seine Bezugsperson.
Solltet Ihr Euch mal trennen wird der Hund den anderen Partner nicht besonders vermissen. Das Thema wäre nach längstens drei Tagen abgehakt. -
1. Zooophelie ist in D nicht strafbar.
2. Sage Deinem Mann besser nichts von dem Typ. :wink:
3. Man (Frau) drängelt sich auch nicht vor.
4. Wenn MAN(N) es sooo eilig hat, holt er sich schon mal eine blutige Nase. Ist zwar gegen das Tierschutzgesetz, aber anhand der Umstände.... -
Nicht mit Podenkos, aber mit Spaniern, Rumänen und Ungarn.
Mein Rat: "Vergiss es"! Gestalte ihre Zeit bei Dir so gut wie möglich und gehe so vollkommen wie möglich auf sie ein.
Unser Taro ist so einer. Er ist jetzt ca.2,5 Jahre bei uns. Davon haben wir fast 2 Jahre gebraucht, bis er auf Zuruf zu uns kam und sich auch mal den Bauch streicheln lies.
Ein Beispiel: Er lebte knapp zwei Jahre bei uns in einem Rudel von mindestens 5 Hunden auf einem Gelände ohne Irritationsmöglichkeiten. Alles war OK. Bis ich im letzten Sommer eine Biergartengarnitur rausstellte, weil die Hunde sowiso nur irgendwo im Schatten lagen. Taro hat über zwei Wochen lang die Biergartengarnitur ausgebellt und sich ihr auf höchstens 10 Meter genähert. Egal ob ich dort saß oder die anderen Hunde drum herum lagen. Er kam nicht näher.
Nach rund drei Wochen kam er heran. Dann ließ ich eine rote Jacke dort liegen. Es dauerte wieder ca. 2 Wochen, bis er sich der Garnitur näherte.Hier in der Stadt ist es ebenso. Ein neues Strassenschild, eine weggeworfene Zigarettenpackung, sprechende Menschen, alles versetzt ihn in Todesangst.
Und unser Taro ist kein Einzelfall. Sakuru und ich hatten schon einige solcher Fälle.
Was soll man mit ihnen machen? Sie wieder in ihre Heimat bringen? Sie einschläfern?
Wenn Du mich fragst, lass sie ständig mit so vielen "normalen" Hunden zusammen, wie Du halten und versorgen kannst. Gehe mit ihr immer die selben Wege zu den selben Plätzen. Am besten wäre ein Grundstück, dass sie nie verlassen muss. Und vermeide jeden überflüssigen Kontakt zu anderen Menschen- und überflüssig ist fast alles.
Diese Hunde fühlen sich unter den für uns normalen Lebensumständen wie eine nackte weisse Frau in dem "Farbigenblock" eines amerikanischen Hochsicherheitsgefängnis.
Was mich dabei noch am meisten ankotzt, die Tierschützer die solche Hunde nach D holen, empfinden sich noch als rettende Helden.
Wir können uns gerne weiter darüber unterhalten und Erfahrungen austauschen. Aber privat, nicht hier im Forum. Meine Mailaddy findest Du im Profil.
Gruß
Wakan -
Zitat
wenn Du wieder einreist kannst Du wohl kaum schreiben, dass das Tier ausschließlich am Ort seiner Geburt gehalten wurde.
"RICHTIG" Herbert.
In Tschechien müsste vor der Heimfahrt vom zuständigen Veterinäramt ein Gesundheitszeugnis ausgestellt werden.
Mal davon abgesehen das dieser Trip rechtlich wohl schon in der tiefgauen Zone anzusiedeln ist, ist es auch verantwortungslos.
In Tschechien tummeln sich neben der Tollwut auch noch etliche andere Infektionskrankheiten wie Parvovirose, Staupe etc. Und das alles ohne vernünftigen Imfstatus. Oder hat schon jemand an eine Titerbestimmung vor der Abreise gedacht? Wohl kaum.
Man hätte den Hund vielleicht später anschaffen sollen oder sich den Urlaub verkneifen.
Vollkommen verständnislose Grüße
Wakan -
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Wakan, da bin ich nicht ganz deiner Meinung.
Wenn der Hund von beiden geführt werden soll, muß er auch von beiden erzogen werden.Einigen wir uns darauf, dass der Hund auf beide hören und beiden gehorchen muss?
Zunächst muss der Hund doch lernen. Wenn aber zwei unterschiedliche Methoden zum Ziel führen sollen weiss der Hund nicht was er machen soll.Ist wie mit Bratkartoffeln. Papa schneidet Ecken aus rohen Kartoffeln und brät sie. Mutter kocht sie vorher und schneidet sie vor dem braten in Scheiben. Ergebnis: Kind viertelt sie und brät sie roh mit Schale. :wink:
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Hallo,
DAS kann ich leider so nicht unterschreiben. Bei uns ist es nämlich so, dass ICH die Regeln aufstelle und die konsequent durchziehe. Vom Rest hier wird er eher auch mal verhätschelt. Aber an wen hält er sich? An MIR! An mir orientiert er sich. Aber mit mir erlebt er auch schöne Dinge, Ausflüge, Hundeschule, Hundetreffen etc. Mit mir hat er die ersten Tage und Nächte verbracht. Und DAS ist es was zählt!
Mag sein das es bei Euch so ist. Das ist aber längst nicht immer so.
Wenn der Hund sich durch klare Richtlinien sicher fühlt hält er sich gern an den konsequenten Partner. Braucht er die Sicherheit nicht- und das Gefühl wird er in der Pflegelphase sehr wahrscheinlich haben, kann das genau umgekehrt sein.ZitatBin traurig hier so angemacht zu werden, hätt ich nicht erwartet, nächstes Mal überleg ich mir es erst nochmal wenn ich was schreibe.
Niemand wollte Dich "anmachen" finnrotti.
Es ist einfach so, das der Hund jemanden braucht an dem er sich orientieren kann.
Das funktioniert aber nicht wenn sich einer von Euch angemessen durchsetzt, der andere aber nicht. Im Gegenteil. Gerade wenn Du dabei bist und einen dicken Hals bekommst weil Dein Freund mal wieder... verliert der Hund sehr leicht den Respekt vor Euch beiden.Wem auch immer der Hund gehört, nur einer sollte ihn erziehen. Er muss erst lerne, dann lernen das es in jeder Situation und bei jeder Person so ist wie es ist. Einer erzieht, der andere bestätigt die Erziehung. Gerade Molosser brauchen eine eindeutige und klare Richtung.
Einmal so, einmal so, das verunsichert den Hund und nichts ist schlimmer als ein unsicherer Hund mit ausgeprägtem Schutztrieb. Höchstens ein Hund der unbemerkt Chef wird.
Ist nicht böse gemeint, aber wenn Dein Freund nicht konsequent mit Dir auf einer Linie bleibt bekommt Ihr einen Problemhund.
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Hallo Nine
manche Hunde werden eben nicht sauber. Wenn man nicht dahinter kommt, wo der seelische Knacks zu suchen ist, hat man keine Chance.
Für eine gewisse Zeit wäre hier http://www.uschisoase.online.ms/ eine Alternative.
Um sie zu vermitteln kannst Du sie auf Sakurus Page http://www.animal-care-service.de einstellen. Mit Deinem Einverständnis würde sie auch in versch. Verteilern aufgenommen.Gruß
Wakan