Beiträge von Wakan

    Es ist immer im Einzelfall zu beurteilen ob Gewalterziehung zu Angst oder Agression führt. Sie führt aber immer zu Unberechenbarkeit.
    Allein aus diesem Grund ist Gewalterzihung nach dem Tierschutzgesetz verboten- Erziehung zu inadäquater Agression/Gefährlichkeit.


    Also: Erst dafür sorgen das die Frau ein Tierhaltungsverbot bekommt und dann in den Wind schießen.


    Das Thema war aber "Tierkommunikation" bzw. speziesübergreifende Kommunikation.
    Lass uns doch bitte den Zusammenhang wahren.


    Die Übermittlung von Gefühlen, falls "Übermittlung" der passende Begriff ist, ist ein ganz anderes Thema, was eher in den Bereich kollektiven Wissens fällt. Das gibt es zweifelsohne und ist tatsächlich bei vielen Arten nachgewiesen.


    Es ist schon fast unverschämt hier pauschal jeden "Angst vor dem Unbekanntem" zu unterstellen, und dass es deshalb belächelt oder verteufelt wird. Nicht jeder sachlich denkende Mensch ist ein Feigling.


    Ich denke, hier im Forum kämen etliche Leute sehr gut damit zurecht, mit hren eigenen Tieren und anderen, produktive und sachliche Diskussionen zu führen.


    lieben Gruß
    Wakan (Franz von Assisi :wink: )

    Zitat

    Kann passieren.
    Es spielen viele Faktoren mit, kann man nicht genau vorhersagen. Allerdings wird es nur beim Interesse bleiben, mehr geht ja nimmer.


    Schönen Tag noch


    :wink: Da habe ich aber ganz andere Erfahrungen. Von unseren Rüden hat sich keiner von seiner Kastration beeinflussen lassen. Der Akt wird kürzer und bleibt folgenlos, aber das ist auch schon alles.

    Zitat


    Sehr interessante These, aber leider leider seit Jahrzehnten widerlegt !


    WAS verstehst du bitte schön unter Kommunikation ?? Gibts bei Menschen nicht genauso nur Reaktionen auf Aktionen ??


    Vollkommen unkommunikative Grüße
    staffy


    Tatsächlich? Wer hat das denn widerlegt.


    Man kann zwar grundsätzlich nicht nicht kommunizieren und es gibt grundsätzlich eine Interpretation von akustische oder optischen Signalen, aber eine unmissverständliche Komunikation ist grundsätzlich nur unter Vertretern einer Art möglich.


    Ein Hund kann z.B. einem Menschen, vorausgesetzt dieser begreift die hundischen Signale, eine deutliche Emotion wie Angst oder Agression mitteilen, aber nicht die genaue Intensität oder den psychologischen Weg der zu dieser Angst oder Agression führt.
    Umgekehrt genau so. Ein Hundehalter mit einer Arachnophobie wird dem Hund keine Begründung für seine Phobie vermitteln können. Nur deren Reaktion auf die Begegnung.


    Stell Dir mal vor, es gäbe eine artübergreifende Komunikation. Alaskagänse sind monogam, andere Gänse nicht. Würde man also Alaskagänse zusammen mit anderen Gänsen unter identischen Bedingungen halten, müsste zwangsläufig eine Art die andere Art von den Vorteilen des eigenen Sozialverhaltens überzeugen.

    Zitat

    Wie soll das denn aussehen? Ein Mastino Napolitano war früher ein römischer Feldherr, ein Deutscher Schäferhund wird im nächsten Leben Polizist, die "five Nations" (Stammesverband der Huronen / Kanada) leben heute als Zuchttiere der Alascan Malamute, Tibetterrier sind in Wirklichkeit buddistische Mönche etc.....


    War das jetzt ein Witz, oder geht das echt so ab? ?


    Das war tatsächlich ironisch gemeint.


    Aber überlege mal. Keine Spezies kann mit einer anderen komunizieren. Selbst bei symbiotischen Verhältnissen- Ameisen/Blattläuse, Elefanten/Vögel, Haie/Fische gibt es keine Komunikation, sondern nur Reaktionen auf Reaktionen.
    Genau so beim Hund-Mensch- Verhältnis oder beim Pferd-Mensch-Verhältnis. Bis zu einem gewissen Grad gibt es zwar exakte Reaktionen, aber selbst die sind tatsächlich nur recht genaue Interpretationen die trotz höchst unterschiedlichen Motivationen entstehen.
    Diese Verhältnisse kann man sicher intensivieren, aber Komunikation ist etwas anderes.

    Tierkommunikation sollte bedeuten, die Kommunikationsweisen von Tieren besser zu interpretieren.


    Inkarnationstheorien da mit reinzubringen ist aber wohl eher etwas für Leute die mehr Geld als Verstand haben.
    Wie soll das denn aussehen? Ein Mastino Napolitano war früher ein römischer Feldherr, ein Deutscher Schäferhund wird im nächsten Leben Polizist, die "five Nations" (Stammesverband der Huronen / Kanada) leben heute als Zuchttiere der Alascan Malamute, Tibetterrier sind in Wirklichkeit buddistische Mönche etc.....


    Wirklich, eine esotherische Hundeschule bringt nur dem Betreiber etwas- Geld.


    Ach übrigens: Der Schöpfungsgeschichte einiger Indianerstämme ist zu entnehmen, dass die Menschen früher die Sprache der Tiere verstanden haben.
    Aber der Mensch war schlecht, und so beschloss der Rat der Tiere nicht mehr mit dem Menschen zu sprechen.
    Eines Tages aber wird der Mensch die Sprache der Tiere wieder verstehen und an diesem Tag wird der Rat der Tiere über den Menschen zu Gericht sitzen.


    Besser Ihr lasst es. Vielleicht ist ja doch was dran.

    Das liegt an den unterschiedlichen sozialen Staten der Hunde, nicht unbedingt mit dem Rang des Hundes in seiner Familie. Auch wenn das ebenfalls eine Rolle spielt.
    Dann kommt es auch darauf an wie viele Hunde zu besuch kommen. Wenn praktisch eine Überpopulation grundsätzlich, oder eine hohe Population von ranghohen Tieren existiert, dann pinkeln/markieren sie auch. Dazu müssen die "anderen" Hunde auch nicht anwesent sein.


    So ein Erlebnis hatte ich selbst auch schon. Neben meinen eigenen sechs Hunden hatte ich für knapp 36 Stunden zwei weitere Hunde da. So lange sie alle zusammen waren hatte ich "acht" pinkelnde Hunde. Nachdem ich die beiden Gasthunde isoliert hatte, hatte ich "keinen" pinkelnden Hund.


    Ehrlich gasagt weiß ich überhaupt nicht was das soll. Ein anderer Hund im eigenen Territorium ist "immer" eine Stressituation für die Hunde. Selbst dann wenn sie sich gut kennen und mögen.
    Freunde mit Hunden trifft man besser draußen auf der Wiese, im Park oder.... . Ist einfacher, schöner und sauberer :wink: für alle.

    Europa ist wirklich ein bemerkenswertes Fleckcher Erde.


    Nur mal einige Eckpunkte:


    1. Kein europäisches Land hat eine urspünglich heimische Hunderasse auf der Liste.
    2. Jedes europäische Land hat mindestens eine Hunderasse auf der Liste, die es überhaupt nicht gibt.
    3. Sämtliche europäischen Rasselisten entbehren jeder wissenschaftlichen Grundlage.
    4. Sämtliche europäischen "Kampfhundegesetze" sehen ausschließlich die Tötung der Hunde als Problemlösung vor.
    5. In sämtlichen europäischen Ländern mit "Kampfhundegesetzen" wird die Tötung von Hunden die nicht nachweisbar gefährlich sind und die Ausgrenzung von Haltern solcher Hunde, von der Mehrheit der Bevölkerung getragen.


    Was sagt uns das? 1. Das Volk/die Völker wollen Blut sehen um von der eigenen Inkompetenz abzulenken- "Brot und Spiele" hieß es im antiken Rom. 2. Die Bemessungsprinzipien zur Gefährlichkeit gleichen denen der Hexenjagd im Mittelalter- "verbrennt die Hexe" hieß es damals. 3. Die Volksverdummung wird durch die Medien unterstützt und geschührt und damit auch das Mitläufertum gesellschaftsfähig gemacht- mit derartiger Konsequenz und Ausgereiftheit, erstmalig im Dritten Reich.


    Logische Schlussvolgerung. In der breiten europäischen Bevölkerung hat es seit mindestens 2500 Jahren keinerlei geistige oder ethische Entwicklung mehr gegeben.

    obstihj,


    ist sicher gut gemeint.


    "Recht" im Sinne von Gesetzen, hat überhaupt nichts mit "Recht" im Sinne von Gerechtigkeit und noch weniger mit gesundem Menschenverstand zu tun.


    Eigentlich hätte man schon den erschlagen sollen, der als Erster von irgendeinem Ort behauptete, es sei seiner, und der bereit war, diesen Ort zu verteidigen. Das ist aber nicht passiert.
    Die Gesetzesprioritäten liegen in der Reihenvolge der Wertigkeit bei: Menschenleben, Sachwerte, öffentliches Interesse, persönliches Interesse.


    Sachwerte (Grundbesitz und Verfügung) sind eben höherwertiger als ein persönliches Interesse (Freilauf des Hundes).


    In dem Fall kann der Bauer Hochspannungsleitungen auslegen, Fallgruben ausheben oder sonstwas. Hauptsache er gefährdet kein Menschenleben. Wr seinen Hund frei laufen lassen will, der kann sich ja ein Grundstück kaufen und dies ggf. mit Stacheldraht umzäunen.
    So ist die Realität. So, wie unser Rechtssystem in seinen Wertzumessungen immer noch alt römisch ist und die blinde Justizia immer noch eine römische Göttin. Und wer glaubt heute noch an die Götter des antiken Roms?


    Zitat

    Ein Bauer hat nicht das Recht in diesem Sinne eine Falle aufzustellen. In der Flur läuft auch Wild - und die Jäger sind mit Sicherheit nicht begeistert wenn sie Jungwild erschießen müssen - nur wegen starken Verletzungen.


    Der Bauer könnte vom Jagdpächter sogar die Erstattung des Kaufpreises des Zauns verlangen, wenn dieser das Wild nicht vom Acker fern hält.