Beiträge von Wakan

    Aha! Die Trainer sind alle blöd. Da muss ein Fachmann ran.
    Und was soll der "Fachmann" bei dem Mann zu Hause und was soll das Einzeltraining bringen?


    @ tinschen,


    ich glaube nicht das es an Dir bzw. dem Halter oder Eurem Verein liegt.
    Es scheint mir eher an den Lebensumständen in Italien zu liegen.
    Möglicherweise war er ein Straßenhund und wurde "gerettet".
    Wenn meine Vermutung richtig ist, habt Ihr keine Chance. Der Hund kennt es nicht anders, als das nur das Rudel eine adequate Sicherheit bietet. Eine enge soziale Bindung an den Menschen, wie man sie im allgemeinen von einem Hund erwartet, bauen diese Hunde in der Regel nicht auf. Die collektiven Grunderfahrungen sind einfach nicht ausgeprägt. Da hilft auch keine Erziehung und kein Training.


    Wie läuft es eigentlich wenn der Halter dieses Hundes mehrere Hunde gleichzeitig an der Leine führt?
    Wenn das weitgehend problemlos abläuft liegt die Lösung auf der Hand. Der Mann muss sich einfach noch mindestens einen, besser mehr, Hunde holen die sich der Hund unbeeinflusst im Freilauf aussucht.


    Man kann natürlich auch fachmännisch an dem Hund rumpfuschen oder ihn einfach wieder abgeben.

    Zitat

    Ich frage mich, ob das Aufstellen einer solchen "Falle" rechtlich legitimiert ist???


    Es grüßt Euch
    Matthias mit Sammy


    Nein! Das ist definitiv nicht legitim.


    Ein Hund ist aus rechtlicher Sicht eine Sache. Der Bauer hat rein sachlich, eine fahrlässige Sachbeschädigung begangen. Allerdings dürfte der Rechtsanspruch gegenseitig aufheben, da Dein Hund auf dem Grundstück des Bauern nichts zu suchen hat.


    Auf der anderen Seite birgt der versteckte Zaun auch eine Verletzungsgefahr für Menschen. Und auf diese müsste der Bauer deutlich sichtbar hinweisen.

    Zitat

    ich bin der Beschützer meiner Hunde nicht andersrum, wenn Jemand meinen Hunden was Komisches will werden sie aus dem gefahren Bereich angebunden und dann Partytime. Ich lasse meine Hunde nicht mal allein im Garten!


    LG Olli


    So und nicht anders! Wer meinen Hunden ans Fell will muss erst an mir vorbei.

    Kristine


    ohne irgendwelche Fakten zum Hergang oder zur Urteilsbegründung ist das wohl nicht erwähnenswert.


    @ Badboy


    wie ist denn der Ablauf bekannt geworden?


    Sorry, aber wir leben in einer Zeit moderner Inquisition. Wie zum Henker kann man heute noch seinen Hund aus seinem direkten Einwirkungsbereich heraus lassen?
    Ganz ehrlich, wenn meine Hunde geärgert werden, binde ich sie irgendwo an und dann ist "Partytime". Lange bevor die Hunde ängstlich oder sauer werden.

    Schade das das Thema so abgleitet.


    Da schimpft der Blinde auf den Taubstummen weil der einfach nicht zuhört und der Taubstumme schimpft auf den Binden weil der die Gebärdensprache nicht versteht.


    Und Huskys vergessen sofort ihre Jahrtausende alten Anlagen wenn man sie nur von Anfang an an normale Spaziergänge gewöhnt.
    So wie Schutzhunde keinen Schutztrieb haben wenn man......, Arbeitshunde am liebsten immer nur auf der faulen Haut liegen wenn man......


    Was hat man nur über Jahrtausende für Denkfehler gemacht. Leistungszucht, Wesenszucht, Selektionszucht, alles nur Blödsinn.
    Aber es gibt zum Glück genug Fachleute die anhand von Eigeninterpretationen von Einzelbeispielen sämtliche Rassemerkmale revolutionieren.

    Eins vorweg, aus rechtlicher Sicht ist das Tierheim/der Tierschutzverein Eigentümer der Tiere. Eine Klage ist daher überhaupt nicht möglich.
    Ich weiss natürlich nicht, warum Euch der Betreuer im Tierheim den Husky nicht geben wollte, aber von mir hätten Ihr ihn vermutlich auch nicht bekommen.
    Ein Husky braucht Auslauf. Mindestens 100 Kilometer, 1X wöchentlich unter Belastung und ansonsten mindestens 30 Kilometer täglich bei Gassigängen und beim Spiel. Auch "nur ein weiterer Hund" ist als Gesellschaft für einen Husky viel zu wenig.
    Weniger ist Tierquälerei. Auch wenn ich nicht glaube das ein Großstadttierheim einen Husky wirklich verantwortungsvoll vermitteln kann.

    Mit dem Sachkundenachweis hat das nichts zu tun.
    Sie kann den Hund nicht beherrschen und darf auch nicht mit ihm gehen.
    Sie handelt also fahrlässig oder sogar grob fahrlässig.
    Im Extremfall kann das "ihr" Leben oder das Leben des Geschädigten völlig ruinieren.


    Fallbeispiel: Hund will auf einen anderen Hund auf der anderen Straßenseite los. Dabei bringt er einen Radfahrer zu fall der querschnittsgelähmt liegen bleibt. Je nach Alter und Verdienst des Geschädigten kommen da schnell einige Millionen Euro zusammen.

    In Kanada gibt es den Slangausdruck "a three dog Night".
    Damit ist eine besonders kalte Nacht gemeint, in der man mindestens drei Hunde mit ins Bett nehmen muss um nicht zu erfrieren.
    Bedenkt man, dass kanadische Musher bzw. Jäger meist zwischen 30 und 50 Hunde haben, kann der Schlafplatz mit der "Doninanz" nicht so viel zu tun haben. :wink: